[{"@context":"http:\/\/schema.org\/","@type":"BlogPosting","@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki69\/2022\/02\/12\/otto-i-nassau-wikipedia\/#BlogPosting","mainEntityOfPage":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki69\/2022\/02\/12\/otto-i-nassau-wikipedia\/","headline":"Otto I. (Nassau) \u2013 Wikipedia","name":"Otto I. (Nassau) \u2013 Wikipedia","description":"before-content-x4 Das Wappen der Grafen von Nassau aus der ottonischen Linie Otto I. von Nassau (\u2020 zwischen 3. 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Mai 1289 und 19. M\u00e4rz 1290)[1][2] war Graf von Nassau und der Begr\u00fcnder der ottonischen Linie des Hauses Nassau. (adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({});after-content-x4Otto war der dritte Sohn des Grafen Heinrich II. des Reichen von Nassau und Mathilde von Geldern und Z\u00fctphen,[1][2][3] der j\u00fcngsten Tochter des Grafen Otto I. von Geldern und Z\u00fctphen und Richardis von Scheyern-Wittelsbach.[1][3][4] Otto wird zum ersten Mal in einem Urkunde aus 1247 erw\u00e4hnt.[3]Vor 25. Januar 1251 trat Otto gemeinsam mit seinem Bruder Walram II. die Nachfolge seines Vaters an.[1][2][3][5][6] 1251 erhielten sie von K\u00f6nig Wilhelm das Stadtrecht f\u00fcr die Stadt Herborn.[5][7] (adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({});after-content-x4Walram und Otto teilten ihre Grafschaft am 16. Dezember 1255 im Rahmen der Prima divisio mit der Lahn als Grenze. Das Teilungsvertrag wird heute als Prima divisio bezeichnet. Das Gebiet n\u00f6rdlich der Lahn: die Herrschaften Siegen,[8]Dillenburg, Herborn,[9]Tringenstein, Neukirch und Emmerichenhain, ein Teil der Kalenberger Zent (Amt Kalenberg) und die Propsteien Dietkirchen und (Bad) Ems, wurden Otto zugewiesen.[6] Die Burg Nassau und Abh\u00e4ngigkeiten (Dreiherrische),[10] die \u00c4mter Miehlen und Sch\u00f6nau[11] (Kloster Sch\u00f6nau bei Str\u00fcth) sowie das Vierherrengericht,[12] die Burg Laurenburg, die Esterau (im gemeinsamen Besitz mit der Grafen von Diez) und die Lehen in Hessen, blieben im gemeinsamen Besitz.[6]Schutz und Wahrung seiner Rechte in seinem Lande war Otto nicht immer leicht, zumal in einer Zeit, da die Macht eines obersten Schirmherrn im Reiche tief gesunken war. Streitigkeiten mit den Herren von Westerburg und den Grafen von Sayn \u00fcber Gerechtsame im Westerwald, mit den Herren von Greifenstein und denen von Dernbach \u00fcber verschiedene landesherrliche Befugnisse f\u00fchrten h\u00e4ufig zu Fehde und Kampf. Die Einzelheiten des Verlaufs dieser Fehden sind unbekannt.[7] In seinem Fehde mit dem Erzbischof von Trier verlor Otto die Vogteien \u00fcber Koblenz und Ems.Unklar bleibt auch Otto\u2019s Verh\u00e4ltnis zu Erzbischof Siegfried von K\u00f6ln,[7] gegen welchen er am 8. April 1277 ein B\u00fcndni\u00df mit verschiedenen Herren in Westfalen einging,[3][7] dessen Bundesgenosse er aber war in dem Limburger Erbfolgestreit.[7]Besondere Widerw\u00e4rtigkeiten erwuchsen Otto aus dem Bestreben, die reichen Schenkungen seines Vaters an den deutschen Orden zu schm\u00e4lern oder mindestens dieselben nicht nach dem Wunsche des Ordens zu vermehren. Er ward im 1285 als ein Berauber der G\u00fcter des Ordens bezeichnet und mit dem Kirchenbann, sein Land mit dem Interdikt belegt, bis im Jahre darauf der Streit ausgeglichen wurde.[7] (adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({});after-content-x4Vor 1287 gr\u00fcndete Otto die Kapelle in Feldbach.[13]\u02bbOttho comes de Nassawen \u2026 cum uxore nostra Agnete nec non Henrico nostro primogenito\u02bc best\u00e4tigten die Spende von \u02bbbonorum in Hasilbach et Aldindorph\u02bc an Kloster Altenberg bei Wetzlar durch \u02bbmatrem nostram Methildim comitissam bone mem \u2026 cum sorore nostra Katherina ibidem locata\u02bc in einer Urkunde vom 3. Mai 1289.[3] Dies ist die letzte Erw\u00e4hnung von Otto, in einer Urkunde vom 19. M\u00e4rz 1290 gilt er als verstorben.[2] Er wurde im Kloster Altenberg beigesetzt,[2][14] wo vom Grabmal noch die steinerne Figur des Adligen erhalten ist. Ihm folgten seine S\u00f6hne Heinrich, Emich und Johann.Otto heiratete vor 1265[15]Agnes von Leiningen (\u2020 nach Dezember 1299),[1][2] Tochter des Grafen Emich IV. von Leiningen und Elisabeth.[1][3] Agnes wurde im Kloster Altenberg beigesetzt.[1][2]Aus dieser Ehe gingen hervor:[1][2][3]Heinrich (* um 1270; \u2020 zwischen 13. Juli und 14. August 1343), Nachfolger seines Vaters, wurde 1303 Graf von Nassau-Siegen.Mathilda (\u2020 vor 28. Oktober 1319), \u26ad um 1289 Gerhard von Sch\u00f6necken (\u2020 1317).[3]Emich (\u2020 7. Juni 1334), Nachfolger seines Vaters, wurde 1303 Graf von Nassau-Hadamar.Otto (\u2020 3. September 1302), war Domherr zu Worms 1294.[1]Johann (\u2020 bei Hermannstein, 10. August 1328), Nachfolger seines Vaters, wurde 1303 Graf von Nassau-Dillenburg.Gertrud (\u2020 19. September 1359), war \u00c4btissin von Kloster Altenberg.[1][3]Au\u00dfereheliches Kind[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Au\u00dferdem hatte Otto auch einen unehelicher Sohn:[1]Heinrich von Nassau (\u2020 vor 1314), war Schulthei\u00df. Dieser Heinrich hatte einen Sohn:Arnold von Nassau, 1314 urkundlich erw\u00e4hnt.Eduard Ausfeld:\u00a0Otto I., Graf von Nassau. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band\u00a024, Duncker & Humblot, Leipzig 1887, S.\u00a0707\u00a0f.E. Becker: Schloss und Stadt Dillenburg. Ein Gang durch ihre Geschichte in Mittelalter und Neuzeit. Zur Gedenkfeier aus Anla\u00df der Verleihung der Stadtrechte am 20. September 1344 herausgegeben. 2. Auflage. Der Magistrat der Stadt Dillenburg, Dillenburg 1983.\u00a0A.W.E. Dek: Genealogie van het Vorstenhuis Nassau. Europese Bibliotheek, Zaltbommel 1970 (niederl\u00e4ndisch).\u00a0Michel Huberty, Alain Giraud, F. & B. Magdelaine: l\u2019Allemagne Dynastique. Tome III Brunswick-Nassau-Schwarzbourg. Alain Giraud, Le Perreux 1981 (franz\u00f6sisch).\u00a0Alfred L\u00fcck: Siegerland und Nederland. 2. Auflage. Siegerl\u00e4nder Heimatverein e.V., Siegen 1981.\u00a0A.P. van Schilfgaarde: Zegels en genealogische gegevens van de graven en hertogen van Gelre, graven van Zutphen. S. Gouda Quint \u2013 D. Brouwer en Zoon, Arnhem 1967 (niederl\u00e4ndisch).\u00a0A.A. Vorsterman van Oyen: Het vorstenhuis Oranje-Nassau. Van de vroegste tijden tot heden. A.W. Sijthoff & J.L. Beijers, Leiden & Utrecht 1882 (niederl\u00e4ndisch).\u00a0\u2191 abcdefghijk Dek (1970).\u2191 abcdefgh Vorsterman van Oyen (1882).\u2191 abcdefghij Cawley.\u2191 Van Schilfgaarde (1967).\u2191 ab Becker (1983), p. 11.\u2191 abc Huberty, et al. (1981).\u2191 abcdef Ausfeld (1887).\u2191 Huberty, et al. (1981): \u201eVor 1224 hatten die Grafen von Nassau die H\u00e4lfte der Stadt Siegen an die Erzdi\u00f6zese K\u00f6ln \u00fcbertragen.\u201c\u2191 Huberty, et al. (1981): \u201eHeinrich I. von Nassau-Siegen besa\u00df 1342 die Gesamte Herborner Mark.\u201c\u2191 Huberty, et al. (1981): \u201eBurg und Amt Nassau trugen den Namen Dreiherrische, weil es bis 1778 im Besitz der ottonischen Linie und zwei Seitenlinien der walramischen Linie (Nassau-Usingen und Nassau-Weilburg) war.\u201c\u2191 Huberty, et al. (1981): \u201eDie \u00c4mter Miehlen und Sch\u00f6nau blieben bis 1303 im gemeinsamen Besitz. Danach wurden sie in die walramischen Linie verlegt, wo beide Seitenlinien sie bis 1778 gemeinsam besa\u00dfen.\u201c\u2191 Huberty, et al. (1981): \u201eDas Vierherrengericht wurde nach seinen vier Besitzer, den Grafen von Katzenelnbogen (Hessen), Diez (Nassau-Diez), Nassau-Usingen und Nassau-Weilburg, benannt. 1774 wurden diese Gebiete, die sich um die Stadt Nast\u00e4tten zusammengeschlossen hatten und aus 38 D\u00f6rfern bestanden, geteilt.\u201c\u2191 Becker (1983), p. 7.\u2191 Begr\u00fcnder der Oranier-Linie liegt auf dem Altenberg begraben In: Wetzlarer Neue Zeitung, 11. April 2016.\u2191 Johann Georg Lehmann: Diplomatische Geschichte des Stifts des h. Philipp zu Zell in der Pfalz, Speyer 1845, S. 35 Nr. 8. (adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({});after-content-x4"},{"@context":"http:\/\/schema.org\/","@type":"BreadcrumbList","itemListElement":[{"@type":"ListItem","position":1,"item":{"@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki69\/#breadcrumbitem","name":"Enzyklop\u00e4die"}},{"@type":"ListItem","position":2,"item":{"@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki69\/2022\/02\/12\/otto-i-nassau-wikipedia\/#breadcrumbitem","name":"Otto I. (Nassau) \u2013 Wikipedia"}}]}]