[{"@context":"http:\/\/schema.org\/","@type":"BlogPosting","@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki69\/2022\/02\/12\/siebenkas-wikipedia\/#BlogPosting","mainEntityOfPage":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki69\/2022\/02\/12\/siebenkas-wikipedia\/","headline":"Siebenk\u00e4s \u2013 Wikipedia","name":"Siebenk\u00e4s \u2013 Wikipedia","description":"Blumen-, Frucht- und Dornenst\u00fccke oder Ehestand, Tod und Hochzeit des Armenadvokaten F. 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St. Siebenk\u00e4s im Reichsmarktflecken Kuhschnappel, kurz Siebenk\u00e4s, ist ein Roman des deutschen Schriftstellers Jean Paul, der 1796\u201397 in Berlin ver\u00f6ffentlicht wurde. Die urspr\u00fcngliche Ver\u00f6ffentlichung von 1796\u201397 erfolgte in drei \u201eB\u00e4ndchen\u201c. Der folgende \u00dcberblick folgt der Erweiterung, Revision und teilweisen Umstrukturierung der Ausgabe von 1818 in vier \u201eB\u00e4ndchen\u201c.Table of ContentsErstes B\u00e4ndchen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zweites B\u00e4ndchen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Drittes B\u00e4ndchen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Viertes B\u00e4ndchen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Erstes B\u00e4ndchen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Armenadvokat Firmian Stanislaus Siebenk\u00e4s im Reichsmarktflecken Kuhschnappel erwartet seine Braut, die Putzmacherin Lenette Egelkraut, Ratskopistentochter aus Augsburg. Diese kommt unter der Obhut des Schulrats Stiefel an. Zu der anschlie\u00dfenden Trauung erscheint auch Heinrich Leibgeber, Siebenk\u00e4sens innigster und bester Freund, gleichsam sein \u201aalter ego\u2018, sowohl innerlich wie auch von Gestalt. Diese Freundschaft ging so weit, dass beide vor Beginn der Romanhandlung ihre Namen getauscht haben, das hei\u00dft, Siebenk\u00e4s hei\u00dft eigentlich Heinrich Leibgeber. F\u00fcr die wirtschaftliche Grundlage des ehelichen Haushalts will sich Siebenk\u00e4s die m\u00fctterliche Erbschaft, 1200 Gulden, von seinem Vormund, dem \u201eHeimlicher\u201c v.\u00a0Blaise, auszahlen lassen. Dieser hatte vorab seinem M\u00fcndel schriftlich best\u00e4tigt, dass der Namenstausch mit Leibgeber f\u00fcr den Erbanspruch nicht sch\u00e4dlich sei. Jetzt, als Siebenk\u00e4s seinen Anspruch geltend macht, stellt sich heraus, dass dieser Brief mit sympathetischer Tinte geschrieben ist, die Schrift ist verschwunden, das Blatt ist leer. Blaise wird auch im weiteren Fortgang der Handlung unter Berufung auf den Namenstausch versuchen, die Auszahlung der Erbschaft zu vereiteln. Zun\u00e4chst aber lebt das Ehepaar von einer Barschaft, die Leibgeber \u00fcberlassen hat. \u00dcber Siebenk\u00e4sens Berufsaus\u00fcbung berichtet der Roman wenig. Nur einmal erf\u00e4hrt man, dass er \u201e\u2026eine Silberh\u00fctte und ein Pochwerk von sieben gangbaren Prozessen, die voll lauter Silberadern waren,\u2026 [hatte]\u201c. Daneben verteidigt er eine Kindsm\u00f6rderin. Trotz dieser T\u00e4tigkeit bleibt die Haushaltskasse stets leer, das Paar lebt von Leibgebers Geldgeschenk.Juristisch t\u00e4tig wird Siebenk\u00e4s haupts\u00e4chlich, wenn er die Klage gegen Blaise auf Herausgabe des Erbes verfasst. Dieser verz\u00f6gert jedoch die Entscheidung der Erbschaftskammer durch immer neue Gesuche um Fristverl\u00e4ngerung. Dagegen schreibt Siebenk\u00e4s t\u00e4glich mit Begeisterung an einer Satire: Auswahl aus des Teufels Papieren. (In einer Fu\u00dfnote teilt Jean Paul mit, dass das Buch 1789, also f\u00fcnf Jahre nach der Romanhandlung, herauskam. Tats\u00e4chlich erschien Jean Pauls eigene Satire im Jahr 1789 unter diesem Titel).Das Ehepaar verkehrt vor allem mit den Hausgenossen. Daneben ist der Schulrat Stiefel ein gern gesehener Gast, der seinen Freund Siebenk\u00e4s seit dessen Verheiratung h\u00e4ufiger besucht. Unerbetenen Besuch erh\u00e4lt Lenette von dem Venner Everard Rosa von Meyern, \u201e\u2026ein junger Patrizius, der in Hrn. Heimlichers von Blaise Haus t\u00e4glich aus und ein ging\u2026\u201c. Dieser, ein aufgeblasener Geck und skrupelloser Sch\u00fcrzenj\u00e4ger, bedr\u00e4ngt Lenette, w\u00e4hrend Siebenk\u00e4s au\u00dfer Hauses weilt. Er prahlt damit, dass er in der wegen des Namenstausches aussichtslosen Erbschaftssache f\u00fcr Siebenk\u00e4s eintreten k\u00f6nne, wenn Lenette ihm \u201eeinen Flock Kopfhaare\u201c \u00fcberlasse. Der Schulrat rettet Lenette aus dieser f\u00fcr sie peinlichen Lage und tr\u00f6stet sie. Wegen des Namenstausches, den Siebenk\u00e4s ihr bisher verheimlicht hatte, ist sie verwirrt \u00fcber der Frage, welcher denn ihr wirklicher Ehenamen sei. Dar\u00fcber kommt es zu einer ersten Verstimmung zwischen den Eheleuten, w\u00e4hrend Lenettens Zuneigung zum Schulrat w\u00e4chst.Zweites B\u00e4ndchen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Eheliche partie \u00e0 la guerre lautet im ersten B\u00e4ndchen eine \u00dcberschrift des vierten Kapitels. Dieser Krieg setzt sich im zweiten B\u00e4ndchen fort. Zwischen den Eheleuten kommt es fortw\u00e4hrend zu kleinen Nickligkeiten. Er will an seiner Satire schreiben, wird aber st\u00e4ndig von ihr gest\u00f6rt, weil sie ohne R\u00fccksicht auf ihn \u2013 wie er glaubt \u2013 w\u00e4scht und putzt. Die finanzielle Lage wird immer schlechter. Das letzte Geld von Leibgeber ist verbraucht, die Erbschaftssache kommt nicht voran. Hoffnung setzt Siebenk\u00e4s auf sein Buch, mit dem er jedoch \u2013 vermeintlich wegen Lenette \u2013 nicht weiterkommt, und auf das Andreasschie\u00dfen. Er hofft, als Sch\u00fctzenk\u00f6nig stattliche Preise zu gewinnen. Doch bis dahin ist es noch weit. Das Ehepaar lebt davon, seinen Hausrat St\u00fcck f\u00fcr St\u00fcck zu versetzen. Meist streitet man dar\u00fcber, was als N\u00e4chstes zu entbehren sei. Als Lenette Firmians Verlobungsgeschenk, ein Stoffblumenstr\u00e4u\u00dfchen, versetzt, ahnt dieser, dass sie sich jetzt innerlich von ihm abgewandt hat. Wenige Tage vor dem Andreasschie\u00dfen gibt es au\u00dfer Lenettens Kattun-Trauerkleid nichts mehr zum Verpf\u00e4nden. Dieses will sie unter keinen Umst\u00e4nden aus der Hand geben. In dieser hoffnungslosen Situation entschlie\u00dft sich Siebenk\u00e4s, sein wertvolles, vom Vater vererbtes Gewehr zu versetzen und am Sch\u00fctzenfest nicht teilzunehmen. In der Gewehrkiste findet er unerwartet neben der Waffe und einer eisernen Maske mehrere Gegenst\u00e4nde, die sofort verkauft werden. Au\u00dferdem wird Siebenk\u00e4s Sch\u00fctzenk\u00f6nig und steht am n\u00e4chsten \u201e\u2026Morgen als ein Mann auf, der\u2026bare 40\u00a0fl.\u00a0frk. jede Stunde auf den Tisch legen konnte.\u201c Das zweite B\u00e4ndchen beschlie\u00dfen zwei Blumenst\u00fccke, deren erstes besondere Bekanntheit erlangt hat. Es ist untertitelt als Rede des toten Christus vom Weltgeb\u00e4ude herab, da\u00df kein Gott sei und stellt die atheistische Vorstellung von der Nichtexistenz eines Gottes als einen Albtraum dar.Drittes B\u00e4ndchen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Besserung h\u00e4lt nicht lange an. Der eheliche Kleinkrieg setzt sich fort. Zu verschieden sind die Eheleute:\u201e\u2026er konnte es nicht aus dem Kopf bringen, da\u00df sie einmal, im ger\u00fchrtesten Zuh\u00f6ren auf seine Kabinettspredigt \u00fcber Tod und Ewigkeit, ihn denkend, aber unten, anblickte, und endlich sagte: \u201azieh morgen den linken Strumpf nicht an, ich muss ihn erst stopfen\u2018.\u201cLenette zieht es immer mehr zu dem Schulrat hin:\u201eDen meisten Abbruch tat ihm [Siebenk\u00e4s] in Lenettens Herzen jede Un\u00e4hnlichkeit mit [dem Schulrat]. Der Rat hatte etwas so Langweiliges, so Bed\u00e4chtiges, Ernsthaftes, Zur\u00fcckhaltendes, Aufgesteiftes, so Bauschendes, so Schwerf\u00e4lliges wie diese \u2013 drei Zeilen; das gefiel unserer geborenen Haush\u00e4lterin. Siebenk\u00e4s hingegen war den ganzen Tag ein Springhase \u2013 sie sagte ihm oft: \u201aDie Leute m\u00fcssen denken, du bist nicht recht gescheut\u2018, und er versetzte: \u201aBin ichs denn?\u2018 \u2013 Er verhing sein sch\u00f6nes Herz mit der grotesken komischen Larve\u2026\u201cSiebenk\u00e4s leidet unter Herzrhythmusst\u00f6rungen. Am letzten Tag des Jahres 1785 wandert er in die Natur hinaus, bedenkt sein Leben, sein Leiden, Todesahnungen befallen ihn. Sein Herz wird weich gegen Lenette: \u201eIch g\u00f6nn ihrs gern, da\u00df meine Arme vermodernd von ihr fallen, und da\u00df ihr Freund sie in die seinen nimmt.\u201c Diese Stimmung wird j\u00e4h gest\u00f6rt, als er nach Hause kommt. Lenette hatte den Kattunrock versetzt, nachdem Siebenk\u00e4s gedroht hatte, anderenfalls werde er mit einem alten Hirschgeweih auf dem Kopf durch die ganze Stadt zum Leihhaus laufen, um es zu verpf\u00e4nden. Anschlie\u00dfend hatte sich Lenette beim Schulrat ausgeweint. Der stellt Firmian emp\u00f6rt zur Rede. Dieser weist Stiefel aus dem Haus. Siebenk\u00e4s erkennt, dass Lenettens Lage ohne Stiefels Gesellschaft noch trostloser wird. Er tritt zu ihren Gunsten in die Leichenlotterie ein. Die Erbschaftsklage scheitert wegen eines Formfehlers, ebenso die Appellation. Das Ehepaar verkehrt nur noch schriftlich miteinander. Siebenk\u00e4s, der seinen Tod in den n\u00e4chsten Wochen erwartet, will seiner Frau zu ihrem Geburtstag eine letzte Freude bereiten. Er versetzt seine Uhr und l\u00f6st ihr den Kattunrock wieder aus. Doch innerlich schlie\u00dft er mit dem Leben ab.In dieser trostlosen Lage trifft ein Brief aus Vaduz von Leibgeber mit 50 Talern ein und der Aufforderung, Firmian solle nach \u201eBaireuth\u201c kommen. Dieser wandert bald los, wenige Tage sp\u00e4ter erreicht er abends Schloss Fantaisie. Dort begegnet ihm eine r\u00e4tselhafte Frau. Leibgeber erz\u00e4hlt ihm am n\u00e4chsten Tag, sie, Natalia Aquiliana, sei die Verlobte des Venners, und er setze alles daran, diese Verlobung zu hintertreiben. Firmian freundet sich mit Natalie an. Die Freunde sprechen auch \u00fcber die heillos zerr\u00fcttete Ehe. Da Siebenk\u00e4s eine Scheidung ablehnt, r\u00e4t ihm Leibgeber stattdessen, zu sterben \u2013 um dann als Inspektor in die Dienste des F\u00fcrsten von Vaduz zu treten.Viertes B\u00e4ndchen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Siebenk\u00e4s kehrt nach Kuhschnappel zur\u00fcck. Lenette hat sich nun vollst\u00e4ndig von ihm abgewandt, denn sie wird von dem rachs\u00fcchtigen Venner aufgehetzt. Der macht Firmian f\u00fcr den Bruch seines Verl\u00f6bnisses mit Natalie verantwortlich. Der Venner hat den Armenadvokaten in Bayreuth auf Schritt und Tritt beobachten lassen und berichtet Lenette alle Einzelheiten, sogar, dass ihr Ehemann Natalie einmal gek\u00fcsst hat.Aber das alles ber\u00fchrt Siebenk\u00e4s nicht mehr, er wartet nur noch auf seinen (inszenierten) Tod. Diesen k\u00fcndigt eine n\u00e4chtliche Spukerscheinung unfehlbar an: Die ver\u00e4ngstigten Hausbewohner gewahren, wie der \u201etote\u201c Siebenk\u00e4s auf dem Dachboden wandelt. Nur er selbst begr\u00fc\u00dft freudig das Gespenst \u2013 es ist Leibgeber. Dieser trifft am n\u00e4chsten Morgen auch offiziell im Hause ein. Alles ist besprochen und vorbereitet, Leibgeber inszeniert und leitet nun den \u201eTod\u201c des Armenadvokaten. Firmian erleidet abends vorgeblich einen Schlagfluss, kann aber durch Leibgebers \u201eMedizin\u201c wieder zum Sprechen gebracht werden, um letztwillige Verf\u00fcgungen zu treffen: Im Augenblick des Todes soll ihm Leibgeber die eiserne Maske aufs Gesicht legen. Seine Leiche darf nicht der Totenfrau \u00fcbergeben werden. Au\u00dferdem verk\u00fcndet er, dass er als Toter im Haus des Heimlichers spuken werde, wenn dieser nicht die Erbschaft an seine Witwe auszahle. In der folgenden Nacht \u201estirbt\u201c Siebenk\u00e4s. Leibgeber wacht allein an der \u201eLeiche\u201c, bis der Sarg geliefert wird. Diesen f\u00fcllt er mit Steinen, Siebenk\u00e4s selbst flieht im Schutz der Dunkelheit.Bei Bindlach treffen sich die Freunde wieder, in Hof trennen sich die Wege endg\u00fcltig, Siebenk\u00e4s wandert nach Vaduz und tritt unter Leibgebers Namen die Inspektorenstelle an. Ein Brief vom Schulrat an Leibgeber trifft ein: der Heimlicher habe die Erbschaft ausgezahlt, weil ihm Siebenk\u00e4sens Gespenst (dahinter steckt Leibgeber) verfolgt hatte, au\u00dferdem habe er \u2013 Stiefel \u2013 des seligen Siebenk\u00e4sens Witwe geheiratet, sie sei gesegneten Leibes. Der Graf teilt ihm mit, dass seine Tochter mit ihrer Gesellschafterin Natalie demn\u00e4chst auf Dauer in Vaduz bleiben wolle. Nun kl\u00e4rt Firmian ihn \u00fcber seine wahre Identit\u00e4t auf. Aber noch einmal zieht es ihn nach Kuhschnappel, um unerkannt die St\u00e4tten seines fr\u00fcheren Lebens sowie Lenette und ihr Kind zu sehen. Von seinem Hotelzimmer aus erblickt er Stiefel mit einem Trauerarmband. Sollte das Kind gestorben sein? Siebenk\u00e4s eilt noch in der Nacht auf den Friedhof. Dort findet er Lenettens und ihres T\u00f6chterleins Grab. Daneben, vor seinem eigenen Grabstein, kauert eine Gestalt: Natalie, die um ihn trauert. Er offenbart ihr alles. Sie geloben sich, \u201e\u2026im Leben und Tode\u2026\u201c bei einander zu bleiben.[\u2026] \u201eUnd die Leiden unsers Freundes waren vor\u00fcber.\u201c Mit diesen Worten endet der Roman.Als Vorbild f\u00fcr die Figur des Leibgeber fungierte Jean Pauls Jugendfreund Johann Bernhard Hermann, den er 1779 in Hof kennengelernt hatte."},{"@context":"http:\/\/schema.org\/","@type":"BreadcrumbList","itemListElement":[{"@type":"ListItem","position":1,"item":{"@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki69\/#breadcrumbitem","name":"Enzyklop\u00e4die"}},{"@type":"ListItem","position":2,"item":{"@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki69\/2022\/02\/12\/siebenkas-wikipedia\/#breadcrumbitem","name":"Siebenk\u00e4s \u2013 Wikipedia"}}]}]