[{"@context":"http:\/\/schema.org\/","@type":"BlogPosting","@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki69\/2022\/02\/23\/argentinische-rugby-union-nationalmannschaft-wikipedia\/#BlogPosting","mainEntityOfPage":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki69\/2022\/02\/23\/argentinische-rugby-union-nationalmannschaft-wikipedia\/","headline":"Argentinische Rugby-Union-Nationalmannschaft \u2013 Wikipedia","name":"Argentinische Rugby-Union-Nationalmannschaft \u2013 Wikipedia","description":"Die Argentinische Rugby-Union-Nationalmannschaft (spanisch Selecci\u00f3n nacional de rugby de Argentina) ist die offizielle argentinische Nationalmannschaft im Rugby Union und repr\u00e4sentiert","datePublished":"2022-02-23","dateModified":"2022-02-23","author":{"@type":"Person","@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki69\/author\/lordneo\/#Person","name":"lordneo","url":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki69\/author\/lordneo\/","image":{"@type":"ImageObject","@id":"https:\/\/secure.gravatar.com\/avatar\/44a4cee54c4c053e967fe3e7d054edd4?s=96&d=mm&r=g","url":"https:\/\/secure.gravatar.com\/avatar\/44a4cee54c4c053e967fe3e7d054edd4?s=96&d=mm&r=g","height":96,"width":96}},"publisher":{"@type":"Organization","name":"Enzyklop\u00e4die","logo":{"@type":"ImageObject","@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki4\/wp-content\/uploads\/2023\/08\/download.jpg","url":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki4\/wp-content\/uploads\/2023\/08\/download.jpg","width":600,"height":60}},"image":{"@type":"ImageObject","@id":"https:\/\/upload.wikimedia.org\/wikipedia\/commons\/thumb\/3\/34\/Argentina_equipo_v_britishlions_1910.jpg\/220px-Argentina_equipo_v_britishlions_1910.jpg","url":"https:\/\/upload.wikimedia.org\/wikipedia\/commons\/thumb\/3\/34\/Argentina_equipo_v_britishlions_1910.jpg\/220px-Argentina_equipo_v_britishlions_1910.jpg","height":"164","width":"220"},"url":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki69\/2022\/02\/23\/argentinische-rugby-union-nationalmannschaft-wikipedia\/","wordCount":29286,"articleBody":"Die Argentinische Rugby-Union-Nationalmannschaft (spanisch Selecci\u00f3n nacional de rugby de Argentina) ist die offizielle argentinische Nationalmannschaft im Rugby Union und repr\u00e4sentiert das Land bei allen L\u00e4nderspielen (Test Matches) der M\u00e4nner. Sie wird meist als Los Pumas (dt.: Die Pumas) bezeichnet und gilt als beste Mannschaft des amerikanischen Kontinents. Die organisatorische Verantwortung tr\u00e4gt die Uni\u00f3n Argentina de Rugby (UAR). Einwanderer von den Britischen Inseln verbreiteten den Rugbysport in Argentinien gegen Ende des 19.\u00a0Jahrhunderts. Das erste Test Match fand 1910 gegen das britische Auswahlteam British Lions statt. Der Weltverband World Rugby betrachtet Argentinien als eine Rugbynation der ersten St\u00e4rkeklasse (tier one). Seine wichtigsten internationalen Auftritte hat das Team bei den alle vier Jahre stattfindenden Weltmeisterschaften. Seit deren Einf\u00fchrung im Jahr 1987 hat es an jedem Turnier teilgenommen. Das beste Ergebnis erreichten die Pumas bei der Weltmeisterschaft 2007 in Frankreich mit dem dritten Platz.Gegen fast alle anderen Nationalmannschaften Amerikas ist Argentinien bis heute unbesiegt geblieben, die einzigen Niederlagen resultierten gegen Kanada (letztmals 2005). Entsprechend ist die Dominanz bei s\u00fcdamerikanischen und panamerikanischen Meisterschaften. Lange Zeit war Argentinien die einzige Mannschaft der ersten St\u00e4rkeklasse, die nicht an einem j\u00e4hrlichen Turnier teilnahm. Dies \u00e4nderte sich 2012, als das Turnier Tri Nations mit der Aufnahme der Pumas zur Rugby Championship erweitert wurde. Seither spielen sie jedes Jahr gegen die Wallabies aus Australien, die All Blacks aus Neuseeland und die Springboks aus S\u00fcdafrika um den Titel der besten Mannschaft der S\u00fcdhemisph\u00e4re. Bisher wurden drei argentinische Nationalspieler in die World Rugby Hall of Fame aufgenommen.Verantwortlich f\u00fcr die Organisation von Rugby Union in Argentinien ist die Uni\u00f3n Argentina de Rugby (UAR). Die UAR wurde am 10. April 1899 als River Plate Rugby Union gegr\u00fcndet und trat 1987 dem International Rugby Board (IRB), heute World Rugby, bei.[5] Die Uni\u00f3n Argentina de Rugby besteht aus 25 Regionalverb\u00e4nden, die zu einem gro\u00dfen Teil mit den Provinzen Argentiniens \u00fcbereinstimmen. Die h\u00f6chste Rugby-Union-Liga in Argentinien ist die Nacional de Clubes, an der je zur H\u00e4lfte Mannschaften aus Buenos Aires und aus den Provinzen teilnehmen. Neben der eigentlichen Nationalmannschaft ruft die UAR weitere Auswahlmannschaften zusammen. Die Pumitas bilden die U-20-Nationalmannschaft und nehmen an den entsprechenden Weltmeisterschaften teil.[6] Kinder und Jugendliche werden bereits in der Schule an den Rugbysport herangef\u00fchrt und je nach Interesse und Talent beginnt dann die Ausbildung. Die zweite Nationalmannschaft Argentiniens bilden die Argentina XV (wobei XV f\u00fcr die Anzahl Spieler im Rugby Union steht). Ab 2010 bestand die Auswahlmannschaft Pampas XV, die zwar ausschlie\u00dflich aus argentinischen Spielern zusammengesetzt war, aber in S\u00fcdafrika am Vodacom Cup teilnahm (anschlie\u00dfend bis zur Aufl\u00f6sung 2015 an der World Rugby Pacific Challenge).[7]Der nationalen Meisterschaft \u00fcbergeordnet ist die zusammen mit Mannschaften aus Australien, Neuseeland und S\u00fcdafrika ausgetragene internationale Meisterschaft Super Rugby. In diesem Wettbewerb ist Argentinien seit 2016 mit den Jaguares vertreten. Bei diesem von der UAR gef\u00fchrten Profiteam stehen die meisten jener Nationalspieler unter Vertrag, die nicht bei europ\u00e4ischen Vereinen t\u00e4tig sind. Da sich die Spielzeiten der nationalen Meisterschaft und von Super Rugby nur wenig \u00fcberschneiden, kommen zahlreiche Spieler in beiden Ligen zum Einsatz.Table of ContentsDie Anf\u00e4nge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nachkriegsjahre[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zunehmende internationale Kontakte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Etablierung und Anerkennung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zeit des \u00dcbergangs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das neue Jahrtausend[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Anschluss an die Weltspitze[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Aufnahme in die Rugby Championship[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Aktuelle Entwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weltmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]The Rugby Championship[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weitere Test Matches und Turniere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Aktueller Kader[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bekannte Spieler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Spielerstatistiken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Anf\u00e4nge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Die erste argentinische Mannschaft vor dem Spiel gegen die British Lions, 1910\u00c4hnlich wie beim Fu\u00dfball brachten britische Einwanderer, die f\u00fcr Banken und Eisenbahngesellschaften unter britischer Kontrolle t\u00e4tig waren, den Rugbysport mit nach Argentinien. Briten waren auch die Gr\u00fcnder der ersten Rugbyvereine und blieben in den ersten Jahrzehnten weitgehend unter sich. Einheimische Spieler waren bei zahlreichen Vereinen zu Beginn gar nicht zugelassen und wurden erst allm\u00e4hlich und nur ausnahmsweise aufgenommen.[8][9] Das erste Spiel fand 1873 auf dem Gel\u00e4nde des Buenos Aires Cricket & Rugby Club statt, wobei es sich um eine Mischung aus Rugby und Fu\u00dfball handelte. Am 14.\u00a0Mai 1874 folgte das erste Spiel nach den standardisierten Regeln der englischen Rugby Football Union (RFU).[10] Sechs Vereine aus Buenos Aires und Rosario gr\u00fcndeten 1899 den Verband River Plate Rugby Union, die sp\u00e4tere Uni\u00f3n Argentina de Rugby (UAR). Bis zur Entstehung des ersten rein argentinischen Vereins vergingen weitere f\u00fcnf Jahre. Ihm geh\u00f6rte unter anderem der Luftfahrtpionier Jorge Newbery an.[9] Reginald Cooper, Mannschaftskapit\u00e4n 1928Anl\u00e4sslich der Hundertjahrfeier der Mai-Revolution reiste 1910 eine Auswahl englischer und schottischer Spieler nach Argentinien. Die argentinischen Zeitungen bezeichneten die tourende Mannschaft als Combinado Brit\u00e1nico; heute wird sie als Reserveauswahl der British Lions betrachtet, die zur selben Zeit durch S\u00fcdafrika tourte. Das Team gewann alle sechs Spiele. Darunter war das erste Test Match gegen eine Auswahl des argentinischen Verbandes, das am 12.\u00a0Juni 1910 auf dem Sportplatz der Sociedad Sportiva Argentina stattfand und mit einem 28:3-Sieg der G\u00e4ste endete. Auf Seiten der Argentinier standen fast ausschlie\u00dflich Nachfahren britischer Einwanderer im Einsatz.[11] Einzige Ausnahme war Barry Heatlie, der fr\u00fcher f\u00fcr S\u00fcdafrika gespielt hatte und bei der weiteren Verbreitung des Rugbysports in Argentinien eine f\u00fchrende Rolle innehatte.[12]Auf Einladung der River Plate Rugby Union reisten die British Lions im Juli und August 1927 zum zweiten Mal nach Argentinien. Das G\u00e4steteam stand unter der Leitung von James Baxter, dem damaligen RFU-Pr\u00e4sidenten. Die Briten bestritten in Buenos Aires neun Spiele und blieben unbesiegt. Darunter waren auch vier Test Matches, die Argentinien alle mit mehr als 30 Punkten Unterschied verlor. Trotz der deutlichen Unterlegenheit der Gastgeber erwies sich die Tour als gro\u00dfer finanzieller Erfolg.[13] Die Junior Springboks, die Juniorenauswahl S\u00fcdafrikas, waren im Juli 1932 zu Besuch; sie traten unter anderem zu zwei inoffiziellen L\u00e4nderspielen an und gewannen beide deutlich.[14] Im August 1936 besuchten die British Lions Argentinien zum dritten (und bisher letzten) Mal, wobei sie alle zehn Partien f\u00fcr sich entschieden. Darunter war auch ein Spiel gegen die argentinische Nationalmannschaft, das trotz der Genehmigung der Tour durch das International Rugby Board (IRB) nicht als Test Match z\u00e4hlte.[15] Einen Monat sp\u00e4ter reiste die Nationalmannschaft erstmals \u00fcberhaupt ins Ausland. Dabei gewann sie in Valpara\u00edso beide Test Matches gegen Chile deutlich. Die Chilenen statteten im August 1938 einen Gegenbesuch ab, wobei den Argentiniern der erste Heimsieg gelang.Nachkriegsjahre[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Das argentinische Team bei der S\u00fcdamerika-Meisterschaft 1951 Argentinien gegen Frankreich, Titelbild von El Gr\u00e1fico, 1954Wegen des Zweiten Weltkrieges kam es zu einer elfj\u00e4hrigen Unterbrechung des internationalen Spielbetriebes. Im August und September 1949 war mit Frankreich erstmals eine europ\u00e4ische Nationalmannschaft in Argentinien zu Gast. Die zwei Test Matches gegen die Franzosen am Ende der neun Spiele umfassenden Tour gingen zwar verloren, doch das Ergebnis fiel jeweils wesentlich knapper aus als erwartet.[16] Eines der Haupthindernisse bei der Weiterentwicklung des argentinischen Rugbys war die geographische Isolation des Landes in Bezug auf andere wichtige Rugbynationen. Obwohl in Chile, Uruguay und Brasilien ebenfalls Rugby gespielt wurde, ist das Spielniveau in Argentinien seit jeher um Klassen besser, weshalb die Nationalmannschaft in S\u00fcdamerika weitestgehend konkurrenzlos ist.[17] Dies zeigte sich exemplarisch bei der 1951 erstmals ausgetragenen Rugby-S\u00fcdamerikameisterschaft, bei der die Argentinier den anderen Teilnehmern nicht den Hauch einer Chance lie\u00dfen. Bis zu ihrer letztmaligen Teilnahme im Jahr 2013 verloren sie kein einziges Spiel.Im August und September 1952 reiste die irische Nationalmannschaft durch S\u00fcdamerika, doch die Durchf\u00fchrung dieser Tour schien zun\u00e4chst unsicher. Kurz nach der Abreise der Iren verstarb die argentinische Pr\u00e4sidentengattin Eva Per\u00f3n, worauf Staatstrauer herrschte. Alle neun in Buenos Aires vorgesehenen Spiele fanden trotzdem statt, darunter beide Begegnungen mit dem argentinischen Nationalteam. Diese endeten mit einem Unentschieden und einem Sieg f\u00fcr Irland, erhielten aber keinen Test-Match-Status. Dennoch hatten die Argentinier bewiesen, dass sie durchaus mit europ\u00e4ischen Teams mithalten konnten, was der Verband als ermutigend betrachtete.[18] Zwei Jahre sp\u00e4ter reisten die Franzosen zum zweiten Mal nach Argentinien und entschieden beide Test Matches in Buenos Aires relativ deutlich f\u00fcr sich.[19]Nachdem mehrere Anl\u00e4ufe, die Universit\u00e4ten Oxford und die Cambridge zu einem prestigetr\u00e4chtigen Besuch nach Argentinien zu holen, gescheitert waren, gelang dies schlie\u00dflich 1956. Die gemeinsame Auswahl beider Universit\u00e4ten, der auch mehrere englische Nationalspieler angeh\u00f6rten, blieb in beiden Begegnungen mit der argentinischen Nationalmannschaft siegreich und entschied auch die \u00fcbrigen Spiele f\u00fcr sich.[20] Noch besser mit der internationalen Konkurrenz mithalten konnten die Argentinier im September 1959, als die Junior Springboks erstmals nach \u00fcber einem Vierteljahrhundert wieder durch S\u00fcdamerika tourten. In den beiden Begegnungen mit der s\u00fcdafrikanischen Nachwuchsauswahl fielen die Niederlagen jeweils knapp aus.[21] Die franz\u00f6sische Nationalmannschaft war im Juli und August 1960 zum dritten Mal zu Besuch in Argentinien. W\u00e4hrend ihrer S\u00fcdamerika-Tour gewannen die G\u00e4ste alle 13 Spiele, darunter drei Test Matches. Dennoch zeigten sie sich von den Leistungen der Gastgeber sehr beeindruckt.[22]Zunehmende internationale Kontakte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Die argentinische Mannschaft w\u00e4hrend der 1965-Tour nach Rhodesien und S\u00fcdafrika Marcelo Pascual erzielt den entscheidenden Versuch gegen die Junior Springboks (1965)1964 lud die South African Rugby Union die UAR zu einer Tour durch S\u00fcdafrika und Rhodesien ein. Um sich gezielt darauf vorzubereiten, verpflichtete die UAR mit dem S\u00fcdafrikaner Izak van Heerden den ersten ausl\u00e4ndischen Nationaltrainer. Der erste Besuch auf der anderen Seite des Atlantiks fand im Mai und Juni 1965 statt und umfasste 16 Spiele. Zwar standen keine Test Matches auf dem Programm, doch die Gegner waren durchwegs ernstzunehmende Auswahlteams auf hohem spielerischem Niveau. W\u00e4hrend dieser Tour etablierte sich der Spitzname \u201ePumas\u201c f\u00fcr die Argentinier. Nach zwei Niederlagen zu Beginn (darunter gegen die Auswahl Rhodesiens) gew\u00f6hnten sie sich an die Bedingungen und feierten insgesamt elf Siege. Besonders bemerkenswert war der 11:6-Sieg \u00fcber die Junior Springboks am 19.\u00a0Juni vor \u00fcber 40.000 Zuschauern im Ellis Park Stadium von Johannesburg. Bei ihrer R\u00fcckkehr wurden die Pumas von einer gro\u00dfen Menschenmenge begeistert empfangen. Diese Tour gilt Geburtsstunde des modernen Rugbyzeitalters in Argentinien und hatte einen sp\u00fcrbaren Popularit\u00e4tsschub zur Folge. Sie f\u00fchrte auch dazu, dass mehr internationale Teams daran interessiert waren, gegen die Pumas anzutreten.[23] Danach spielte Argentinien zuhause gegen den tourenden franz\u00f6sischen Meister Section Paloise; das Spiel blieb mehr wegen des Aufruhrs und des Fehlverhaltens beider Mannschaften als wegen des argentinischen Siegs in Erinnerung. Den Abschluss des ereignisreichen Jahres 1965 bildete die Argentinien-Tour der gemeinsamen Auswahl der Universit\u00e4ten Oxford und Cambridge; die drei Spiele gegen die Nationalmannschaft endeten mit je einem Sieg, einem Unentschieden und einer Niederlage.[24]Im September 1968 reiste die walisische Nationalmannschaft nach Buenos Aires und spielte unter anderem zwei Partien gegen Argentinien, die aber nicht als Test Matches z\u00e4hlten. V\u00f6llig \u00fcberraschend mussten sich die Waliser im ersten Spiel geschlagen geben und im zweiten kamen sie nicht \u00fcber ein Unentschieden hinaus. Erstmals \u00fcberhaupt war es den Pumas gelungen, eine Serie gegen eine etablierte Rugbynation f\u00fcr sich zu entscheiden.[25] Ein Jahr sp\u00e4ter folgte der erstmalige Besuch der Schotten, deren Tour ebenfalls zwei inoffizielle Begegnungen mit den Pumas umfasste. Argentinien gewann das erste deutlich, verlor aber das zweite knapp, womit die Serie unentschieden endete.[26] In den 1970er Jahren setzte Argentinien seinen Aufstieg zu einer Topmannschaft fort. Eine Schl\u00fcsselrolle spielte dabei Hugo Porta, der von 1971 bis 1990 f\u00fcr die Pumas spielte und w\u00e4hrend dieser Zeit zu den weltweit besten Spielern auf der Position des Verbindungshalb geh\u00f6rte. Im Juni und Juli 1971 unternahm Argentinien eine weitere Tour nach S\u00fcdafrika und zeigte \u00e4hnlich gute Leistungen wie sechs Jahre zuvor. Unter anderem resultierte gegen die Gazelles, die s\u00fcdafrikanische U23-Auswahl, je ein Sieg und eine Niederlage. Urspr\u00fcnglich war auch ein Spiel in Rhodesien geplant, es musste aber auf Druck der argentinischen Regierung abgesagt werden.[27] Im Oktober und November 1973 unternahmen die Pumas eine Tour nach Irland und Schottland, wo sie acht Spiele absolvierten. Beide inoffiziellen Begegnungen mit den jeweiligen Nationalteams gingen verloren, jenes gegen die Schotten jedoch nur mit einem Punkt Unterschied.[28] Die Pumas, die 1979 Australien daheim in Buenos Aires bezwingen konntenDie seit 1961 andauernde Ungeschlagenheit in offiziellen Test Matches endete im Juni 1974, als die Pumas zuhause gegen die Franzosen zwei knappe Niederlagen hinnehmen mussten. Zwei weitere Test-Match-Niederlagen folgten im Oktober 1975 ausw\u00e4rts im Rahmen einer sieben Spiele umfassenden Tour durch Frankreich.[29] Ein Jahr sp\u00e4ter besuchten die Argentinier Wales und England auf einer Tour mit sechs Spielen. In der inoffiziellen Begegnung mit der walisischen Nationalmannschaft am 16.\u00a0Oktober 1976 in Cardiff standen die Pumas vor einem historischen Erfolg gegen das damals dominierende Team der Nordhemisph\u00e4re. Lediglich ein Strafsto\u00df durch Phil Bennett nach einem Foul von Gabriel Travaglini kurz vor Spielende sicherte den Walisern den 20:19-Sieg.[30] Einen Monat sp\u00e4ter empfingen die Pumas erstmals die All Blacks aus Neuseeland zu zwei inoffiziellen Heimspielen, die beide recht deutlich verloren gingen. Am 2.\u00a0Juli 1977 gelang den Pumas zuhause erstmals ein Unentschieden gegen Frankreich. Im September und Oktober 1978 tourten sie erneut durch Europa und bestritten neun Spiele. Die erste Begegnung mit der englischen Nationalmannschaft (ohne Test-Match-Status) endete am 14.\u00a0Oktober 1978 mit einem \u00fcberraschenden 13:13-Unentschieden. Zehn Tage sp\u00e4ter ging das erste Test Match gegen Italien mit 6:19 verloren.[31]Etablierung und Anerkennung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Die Pumas beim historischen Unentschieden gegen die All Blacks (1985)Auf Einladung der New Zealand Rugby Football Union tourten die Pumas im August und September 1979 erstmals durch Neuseeland, wo sie sechs von sieben Spielen gegen regionale Auswahlteams f\u00fcr sich entschieden. Hingegen verloren sie beide nichtoffiziellen Begegnungen mit den All Blacks, wenn auch recht knapp. Knapp zwei Monate sp\u00e4ter war Argentinien erstmals Gastgeber der Wallabies, der Nationalmannschaft Australiens. Im ersten Test Match zwischen beiden Nationalteams setzten sich die Pumas am 27.\u00a0Oktober mit 24:13 durch, am 3.\u00a0November revanchierten sich die Wallabies mit einem 17:12-Sieg.[32] Von nun an erkannten s\u00e4mtliche Mitglieder des damals noch ziemlich exklusiven IRB allen Begegnungen mit den Pumas den Test-Match-Status zu. Wie in den \u00fcbrigen f\u00fchrenden Rugbynationen waren die argentinischen Beziehungen zum Apartheid-Regime S\u00fcdafrikas ambivalent. Um das von der Regierung ausgesprochene Verbot s\u00e4mtlicher Spiele gegen s\u00fcdafrikanische Teams zu umgehen, bildete sich 1980 eine \u201eSchattenmannschaft\u201c namens Sudam\u00e9rica XV. Ihr geh\u00f6rten Spieler aus f\u00fcnf s\u00fcdamerikanischen L\u00e4ndern an, wobei die Argentinier (darunter zahlreiche Nationalspieler) deutlich in der \u00dcberzahl waren. Sie wurde von der UAR zwar nicht offiziell anerkannt, aber von ihr stillschweigend geduldet. Im Verlaufe der n\u00e4chsten vier Jahre trat die Sudam\u00e9rica XV achtmal gegen die Springboks an, konnte aber nur ein Spiel f\u00fcr sich entscheiden (am 3.\u00a0April 1982 in Bloemfontein).[33] Hugo Porta spielte 19 Jahre f\u00fcr die PumasDie Pumas empfingen im November 1980 erstmals Fidschi und siegten in beiden Test Matches. Im Mai und Juni 1981 waren erstmals \u00fcberhaupt die Engl\u00e4nder zu Test Matches in Argentinien zu Gast, wobei den Pumas im ersten Spiel ein Unentschieden gelang.[34] Als Folge des Falklandkrieges gab es in den n\u00e4chsten neun Jahren keine einzige Begegnung mit einer der vier britischen Home Nations. Da dieser Konflikt nach nur zweieinhalb Monaten beendet war und sich gr\u00f6\u00dftenteils au\u00dferhalb der Rugby-Saison ereignet hatte, gab es kaum Auswirkungen auf den Spielbetrieb. Bereits im November 1982 tourten die Pumas wieder durch Europa; sie traten zweimal gegen Frankreich und zum ersten Mal gegen Spanien an.[35] W\u00e4hrend der Australientour im Juli und August 1983 gelang den Pumas erstmals ein Ausw\u00e4rtssieg \u00fcber die Wallabies. Das Jahr 1985 gilt als eines der besten in der bisherigen Geschichte des argentinischen Rugbysports. Frankreich unternahm eine S\u00fcdamerikatour und spielte unter anderem zweimal gegen die Pumas. Im ersten Test Match am 22.\u00a0Juni gelang Argentinien der erste Sieg \u00fcber diese Mannschaft. F\u00fcnf Monate sp\u00e4ter waren auch die beinahe unbezwingbar scheinenden All Blacks zu Gast. W\u00e4hrend das erste Test Match erwartungsgem\u00e4\u00df mit 20:33 verloren ging, konnten sich die Pumas im zweiten Spiel markant steigern und den Neuseel\u00e4ndern ein 21:21-Unentschieden abringen; selbst ein Sieg schien in Griffweite zu sein. Der herausragende Hugo Porta erzielte dabei s\u00e4mtliche Punkte f\u00fcr die Pumas. Noch heute gilt dieses Spiel als Meilenstein.[36] 1986 empfing Argentinien Frankreich und feierte einen Sieg im ersten der beiden Test Matches. Im selben Jahr tourten sie durch Australien, wo sie beide Test Matches gegen die Wallabies verloren.Im Mai 1985 beschloss das IRB die Einf\u00fchrung der Rugby-Union-Weltmeisterschaft. Die neue Veranstaltung sollte urspr\u00fcnglich den Mitgliedsverb\u00e4nden vorbehalten sein, doch der franz\u00f6sische Verbandspr\u00e4sident Albert Ferrasse machte seine Zustimmung davon abh\u00e4ngig, dass auch Nichtmitglieder teilnahmeberechtigt sein m\u00fcssten.[37] So kam es, dass unter anderem Argentinien eine Einladung erhielt. 1987 erfolgte die Aufnahme des argentinischen Verbandes in den IRB.[38] Ein Jahr sp\u00e4ter geh\u00f6rte die UAR zu den Gr\u00fcndungsmitgliedern des Kontinentalverbandes CONSUR (heute Sudam\u00e9rica Rugby).[39] Zu Beginn der ersten Weltmeisterschaft 1987 waren die Argentinier voller Selbstvertrauen und zuversichtlich, dass sie zumindest das Viertelfinale erreichen w\u00fcrden. Allerdings verloren sie im ersten Gruppenspiel gegen Fidschi \u00fcberraschend mit 9:28. Es folgten ein 25:16-Sieg \u00fcber Italien und die erwartete Niederlage (15:46) gegen Neuseeland, womit Argentinien den letzten Gruppenrang hinter den punktgleichen Fidschianern und Italienern belegte. Entscheidend war die Anzahl erzielter Versuche anstatt wie in sp\u00e4teren Austragungen \u00fcblich die Differenz der erzielten Spielpunkte; ansonsten h\u00e4tte Argentinien den zweiten Rang belegt und sich f\u00fcr die K.-o.-Runde qualifiziert.[40]Zeit des \u00dcbergangs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1988 spielte Argentinien gleich viermal gegen Frankreich (je zweimal zuhause und ausw\u00e4rts) und errang dabei einen Heimsieg. 1989 revanchierten sich die Pumas zuhause f\u00fcr die WM-Niederlage gegen Italien und unternahmen daraufhin eine neun Spiele umfassende Tour nach Neuseeland, wobei die zwei Test Matches gegen die All Blacks mit deutlichen Niederlagen endeten. Bei der 1989\/90 stattfindenden WM-Qualifikation taten sich die Pumas schwer: Zwar gewannen sie beide Spiele gegen die USA, verloren aber auch zweimal gegen Kanada. Im Juli und August 1990 war England in Argentinien zu Gast. Es handelte sich um die erste Tour eines britischen Teams seit dem Falklandkrieg; entsprechend war sie von Geh\u00e4ssigkeiten zwischen den Spielern und unter den Zuschauern gepr\u00e4gt. England trat \u00fcberwiegend mit unerfahrenen Neulingen an und die Pumas konnten das zweite der beiden Test Matches knapp f\u00fcr sich entscheiden.[41] Weniger erfolgreich war die Gro\u00dfbritannien-Tour der Pumas im Oktober und November desselben Jahres. Beim ersten offiziellen Test Match gegen Irland resultierte eine knappe Niederlage. Jeweils in einem Debakel endeten das Spiel gegen England (0:51) und die erste Begegnung mit Schottland (3:49).[42]Nicht viel besser erging es den Pumas bei der Tour der All Blacks durch Argentinien im Juli 1991, denn beide Test Matches endeten mit deutlichen Niederlagen. Grund f\u00fcr die Schw\u00e4chephase zu Beginn der 1990er Jahre war ein markanter Umbau des Teams, nachdem zahlreiche Stammspieler ihre Karriere beendet hatten. Deshalb traten vor allem Spieler mit wenig Erfahrung f\u00fcr die Nationalmannschaft an. Dies zeigte sich exemplarisch bei der Weltmeisterschaft 1991. Argentinien blieb in allen drei Gruppenspiele gegen Australien, Wales und Westsamoa chancenlos und schied als Letztplatzierter aus.[43] Nach zwei deutlichen Heimniederlagen gegen Frankreich im Juli 1992 tourten die Pumas im Herbst durch Europa. Dabei siegten siegten sie zweimal gegen Spanien und einmal gegen Rum\u00e4nien. Das herausragende Ergebnis war ein 24:20-Sieg \u00fcber Frankreich in Nantes, der erste Ausw\u00e4rtssieg gegen diesen Gegner. 1993 kam es zu zwei Premieren: Im Mai empfingen sie erstmals Japan und im November fanden in Buenos Aires erstmals offizielle Test Matches gegen S\u00fcdafrika statt, nachdem der Apartheid-Boykott zu Ende gegangen war. W\u00e4hrend gegen die Japaner zwei Siege resultierten, mussten sich die Pumas zweimal den Springboks geschlagen geben.[44]Im Mai 1994 sicherten sich die Pumas in der WM-Qualifikation gegen die USA den einzigen Startplatz des amerikanischen Kontinents. Einen Monat sp\u00e4ter tourte Schottland durch Argentinien und konnte in beiden Test Matches bezwungen werden. Hingegen endete die Tour im Oktober durch S\u00fcdafrika mit zwei Test-Match-Niederlagen gegen die Springboks, im April und Mai 1995 folgten auf der Australien-Tour zwei weitere Niederlagen gegen die Wallabies. Die Weltmeisterschaft 1995 in S\u00fcdafrika endete wie schon vier Jahre zuvor mit einer Entt\u00e4uschung. Die Pumas unterlagen England, Westsamoa und Italien knapp mit jeweils sechs Punkten Differenz und belegten wiederum den letzten Platz in ihrer Vorrundengruppe.[45] Im August 1995 hob der IRB s\u00e4mtliche Beschr\u00e4nkungen bez\u00fcglich Bezahlung der Spieler auf und l\u00e4utete so die professionelle \u00c4ra von Rugby Union ein. Dessen ungeachtet, ist Rugby in Argentinien bis heute weitgehend ein Amateursport geblieben. Die besten Spieler, die eine Profikarriere anstreben, wechseln daher zu ausl\u00e4ndischen Vereinen (insbesondere in England und Frankreich). Im Gegensatz zu mehreren anderen traditionsreichen Rugbynationen bleiben solche Spieler jedoch f\u00fcr die Nationalmannschaft spielberechtigt und stellen einen gro\u00dfen Teil des Kaders. Einige Spieler italienischer Herkunft ziehen es vor, f\u00fcr das Land ihrer Vorfahren anzutreten; bekannte Beispiele daf\u00fcr sind Martin Castrogiovanni, Diego Dom\u00ednguez und Sergio Parisse.[46] Da der argentinische Verband damals noch nicht dem Konsortium SANZAR angeh\u00f6rte, waren die Pumas zun\u00e4chst nicht am neu eingef\u00fchrten Wettbewerb Tri Nations beteiligt. Sie blieben somit l\u00e4ngere Zeit die einzige Nationalmannschaft der ersten St\u00e4rkeklasse (first tier), die nicht in einem j\u00e4hrlichen Turnier involviert war. Die Pumas nahmen weiterhin an der S\u00fcdamerikameisterschaft und auch an der kurzlebigen Panamerikameisterschaft teil. Ebenso beteiligten sie sich an der nach nur zwei Austragungen eingestellten Copa Latina (zusammen mit Italien, Frankreich und Rum\u00e4nien). Siege \u00fcber First-Tier-Teams im Rahmen der \u00fcblichen Touren waren selten: So gewannen die Pumas 1997 zuhause je einmal gegen England und Australien sowie 1999 ausw\u00e4rts gegen Schottland. Die Panamerikameisterschaft 1998 war Teil der WM-Qualifikation. In dieser erzielte Argentinien deutliche Siege \u00fcber die USA, Kanada und Uruguay. Bei der Weltmeisterschaft 1999 war Argentinien im Gegensatz zu den bisherigen Turnieren sehr erfolgreich. Nach der knappen Startniederlage gegen Gastgeber Wales folgten Siege \u00fcber Samoa und Japan. Als beste Gruppendritte zogen die Pumas in die Hoffnungsrunde ein, in der es ihnen erstmals \u00fcberhaupt gelang, Irland zu schlagen. Schlie\u00dflich scheiterten sie im Viertelfinale an Frankreich. \u00dcber das ganze Turnier gesehen war der Verbindungshalb Gonzalo Quesada der Spieler mit den meisten erzielten Punkten.[47]Das neue Jahrtausend[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Die Pumas besiegten im November 2006 England im Londoner Twickenham StadiumIm April 2000 trat Marcelo Loffreda das Amt des Nationaltrainers an; er sollte der erste werden, der das Team l\u00e4nger als zwei Jahre anf\u00fchren sollte.[48] Mittlerweile standen derart viele Spieler in Europa unter Vertrag, dass er die Saisonvorbereitung der Nationalmannschaft erstmals in Frankreich durchf\u00fchrte.[49] Unter seiner F\u00fchrung konnten die Pumas einige bemerkenswerte Erfolge feiern. So gelang ihnen im November 2001 in Cardiff der erste Sieg \u00fcber Wales. Einen Monat sp\u00e4ter unterlagen sie in Buenos Aires \u00e4u\u00dferst knapp den Neuseel\u00e4ndern mit 20:24, nachdem sie kurz vor Spielende noch gef\u00fchrt hatten.[50] Im Rahmen der S\u00fcdamerikameisterschaft 2005 feierten sie den bis heute h\u00f6chsten Sieg: 152:0 gegen Paraguay. 2002\/03 siegten sie dreimal in Folge \u00fcber Frankreich. Bei der Weltmeisterschaft 2003 in Australien folgten auf die Startniederlage gegen den Gastgeber zwei deutliche Siege \u00fcber Namibia und Rum\u00e4nien. Vor dem letzten Gruppenspiel in Adelaide bot sich sowohl Argentinien als auch Irland die Chance, ins Viertelfinale einzuziehen, doch die Pumas unterlagen knapp mit 15:16.[51]Trotz dieser Entt\u00e4uschung hielten die guten Ergebnisse an. Beispielsweise besiegten die Pumas im November 2004 die damals f\u00fchrende Six-Nations-Mannschaft Frankreich mit 24:14 in Marseille, wo die Franzosen zuvor noch nie verloren hatten.[52] Als Vorbereitung auf ihre Neuseeland-Tour spielten die British and Irish Lions im Mai 2005 in Cardiff gegen die Pumas. Da viele Stammspieler keine Freigabe von ihren Vereinen erhalten hatten, mussten die Argentinier auf Spieler zweiter oder dritter Wahl zur\u00fcckgreifen. Ein lustloses Auftreten der Lions f\u00fchrte beinahe zu einem Sensationssieg der S\u00fcdamerikaner. Lediglich ein Strafsto\u00df von Jonny Wilkinson in der Nachspielzeit besiegelte das 25:25-Unentschieden.[53] 2005\/06 erzielten die Pumas Siege \u00fcber Italien und Schottland. In mehrerer Hinsicht denkw\u00fcrdig waren die Mid-year Internationals 2006, als die Waliser in Argentinien zu Gast waren. Erstmals gelang es den Pumas, eine Serie von zwei Test Matches gegen diesen Gegner f\u00fcr sich zu entscheiden. Das erste Spiel am 11.\u00a0Juni war zugleich das erste Test Match, das je in Patagonien stattfand. Die G\u00e4ste wurden herzlich von der Bev\u00f6lkerung in Puerto Madryn empfangen, einem der Orte, in dem sich in den 1860er Jahren eine gr\u00f6\u00dfere Anzahl Waliser angesiedelt hatten und wo die walisische Sprache bis heute gepflegt wird.[54] Eine Woche nach dem zweiten Sieg \u00fcber Wales brachten die Pumas die All Blacks in Buenos Aires erneut an den Rand einer Niederlage, mussten sich aber letztlich knapp mit 19:25 geschlagen geben.[55]Im Juli 2006 qualifizierten sich die Pumas mit Siegen \u00fcber Chile und Uruguay m\u00fchelos f\u00fcr die n\u00e4chste Weltmeisterschaft. Bei den End-of-year Internationals 2006 im November gelang ein weiterer historischer Meilenstein mit dem ersten Ausw\u00e4rtssieg \u00fcber England.[56] Die Londoner Sunday Times berichtete im Februar 2007, das der IRB mit dem SANZAR-Konsortium \u00fcber einen m\u00f6glichen Beitritt Argentiniens und somit eine Teilnahme am Tri-Nations-Turnier bereits im Jahr 2008 verhandelte. Aufgrund logistischer \u00dcberlegungen (vor allem die gro\u00dfe Entfernung zwischen Argentinien und Europa) waren die Six Nations nicht bereit, Argentinien aufzunehmen. Der IRR war deshalb \u00fcberzeugt, dass Tri Nations ein geeigneteres Turnier f\u00fcr eine Mannschaft der S\u00fcdhemisph\u00e4re sei und wurde dabei von S\u00fcdafrika unterst\u00fctzt. Australien und Neuseeland schienen ebenfalls nicht abgeneigt zu sein. Das gr\u00f6\u00dfte Hindernis stellte vorerst die UAR selbst dar, da etliche Verbandsmitglieder am Amateurstatus des Rugby in Argentinien hingen.[57]Anschluss an die Weltspitze[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Ignacio Corleto erzielt im Er\u00f6ffnungsspiel der WM 2007 einen Versuch gegen Frankreich Die Pumas beim Aufw\u00e4rmen vor einen Spiel gegen England Manchester (2009) Die Pumas spielen w\u00e4hrend der WM 2011 gegen EnglandDie Mid-year Internationals 2007 dienten als Vorbereitung auf die n\u00e4chste Weltmeisterschaft in Frankreich. In den beiden Heimspielen gegen Irland traten beide Teams nicht in Bestbesetzung an; beide Male konnten sich die Gastgeber durchsetzen.[58] Es folgten ein Heimsieg \u00fcber Italien und eine Ausw\u00e4rtsniederlage gegen Wales. F\u00fcr die Weltmeisterschaft 2007 wurden die Pumas in die sogenannte \u201eTodesgruppe\u201c mit zwei der bestplatzierten Mannschaften der Weltrangliste gelost: Irland und Frankreich. Zum dritten Mal in Folge bestritten sie das Er\u00f6ffnungsspiel gegen den WM-Gastgeber. Entgegen allen Erwartungen gelang den Argentiniern ein 17:12-\u00dcberraschungssieg.[59] Danach gewannen sie mit 33:3 gegen Georgien und mit 63:3 gegen Namibia. Mit dem 30:15-Sieg \u00fcber Irland in Paris schlossen sie die Gruppenphase als Tabellenerster ab.[60] Im Viertelfinale setzten sich die Pumas mit 19:13 gegen Schottland durch. Die Siegesserie endete im Halbfinale mit einer 13:37-Niederlage gegen die sp\u00e4teren Weltmeister aus S\u00fcdafrika. Im Spiel um Platz 3 im Pariser Parc des Princes trafen die Pumas erneut auf Frankreich und schlugen die Gastgeber deutlich mit 34:10.[61]Der dritte Platz war das bisher beste Ergebnis Argentiniens bei einer Weltmeisterschaft. Zum ersten Mal \u00fcberhaupt war eine Mannschaft, die weder bei Six Nations noch bei Tri Nations involviert war, bis ins Halbfinale vorgedrungen. Die Pumas genossen im ansonsten fu\u00dfballverr\u00fcckten Argentinien derart gro\u00dfe Unterst\u00fctzung, dass selbst das Supercl\u00e1sico, das Derby zwischen den Fu\u00dfballvereinen Boca Juniors und River Plate, verschoben wurde, damit es nicht zeitgleich mit dem Viertelfinale der Rugby-WM stattfand.[62] Unter dem Eindruck der argentinischen Leistungen w\u00e4hrend der Weltmeisterschaft beschloss das IRB bei einer Sitzung verschiedene Ma\u00dfnahmen zur weltweiten F\u00f6rderung des Rugbysports. Unter anderem sollte die Anzahl der j\u00e4hrlichen Test Matches der Pumas, die damals den dritten Rang der Weltrangliste belegten, bis 2010 von bisher sechs auf zehn erh\u00f6ht werden. Ebenso sollte in Argentinien zwischen 2008 und 2010 eine lokale professionelle Infrastruktur eingerichtet werden, damit die meisten argentinischen Spieler in ihrer Heimat professionell Rugby spielen k\u00f6nnen. Gegen 2012 sollten die Pumas dann \u201evollst\u00e4ndig in der hochklassigen Struktur der S\u00fcdhemisph\u00e4re integriert sein\u201c.[63]Im M\u00e4rz 2008 trat Marcelo Loffreda als Nationaltrainer zur\u00fcck und auf ihn folgte Santiago Phelan.[64] Unter seiner F\u00fchrung begann f\u00fcr das Team eine l\u00e4ngere Schw\u00e4chephase. So resultierten bei den Mid-year Internationals 2008 Niederlagen gegen Schottland, Italien und S\u00fcdafrika, bei den End-of-year Internationals 2008 auch gegen Frankreich und Irland. Im Juni 2009 berichtete die britische Presse, dass die UAR den British and Irish Lions angeboten habe, w\u00e4hrend der f\u00fcr 2013 geplanten Tour nach Australien auch in Argentinien Test Matches und Spiele gegen Regionalauswahlen zu bestreiten,[65] was jedoch letztlich nicht geschah. 2009 absolvierten die Pumas entgegen der Absichtserkl\u00e4rung des IRB nur f\u00fcnf Test Matches, dabei resultierte je ein Sieg \u00fcber England und Schottland. Ab dem folgenden Jahr begann die Zahl der Spiele gegen Teams der ersten St\u00e4rkeklasse jedoch anzusteigen. Die Pumas zeigten dabei h\u00f6chst unterschiedliche Leistungen. So unterlagen sie bei den Mid-year Internationals 2010 zweimal hintereinander den Schotten, ehe sie gegen Six-Nations-Gewinner Frankreich einen \u00fcberragenden 41:13-Sieg schafften (den bisher deutlichsten \u00fcber diesen Gegner).[66]Nach einer durchwachsenen WM-Vorbereitung mit Spielen gegen Auswahlteams und Irland geh\u00f6rten die Pumas vor der Weltmeisterschaft 2011 in Neuseeland nicht zum Kreis der Favoriten. Die Gruppenphase begann f\u00fcr die Pumas mit einer 9:13-Niederlage gegen England, obwohl sie 60 Minuten lang in F\u00fchrung gelegen hatten. Nach dem 43:8-Sieg \u00fcber Rum\u00e4nien sollte das dritte Gruppenspiel gegen Schottland f\u00fcr den weiteren Turnierverlauf beider Mannschaften entscheidend sein. Ein sp\u00e4ter Versuch des eingewechselten Schlussmannes Lucas Gonz\u00e1lez Amorosino und die Erh\u00f6hung sicherten den Pumas einen knappen 13:12-Sieg. Mit einem 25:9 \u00fcber Georgien sicherten sich die Pumas den zweiten Gruppenrang. Im Viertelfinale gegen den Gastgeber und sp\u00e4teren Weltmeister Neuseeland f\u00fchrten die Pumas nach 30 Minuten etwas \u00fcberraschend mit 7:6. Doch dann brachten die All Blacks das Spiel unter ihre Kontrolle und setzten sich letztlich deutlich mit 33:10 durch.[67] Trotz dieser Niederlage wurde Argentiniens Leistung als Erfolg angesehen, denn zum zweiten Mal in Folge hatten die Pumas die Gruppenphase \u00fcberstanden.Aufnahme in die Rugby Championship[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Argentinien gegen Italien in Rom, 2013 Die Pumas gegen die All Blacks w\u00e4hrend der WM 2015 im Wembley-StadionIm November 2011 gab das SANZAR-Konsortium bekannt, dass der argentinische Verband beigetreten sei und die Pumas ab dem folgenden Jahr am Turnier der S\u00fcdhemisph\u00e4re teilnehmen w\u00fcrden (zusammen mit Australien, Neuseeland und S\u00fcdafrika). Es sollte nicht mehr Tri Nations hei\u00dfen, sondern neu The Rugby Championship. Somit bestand nun f\u00fcr die Pumas erstmals die M\u00f6glichkeit, regelm\u00e4\u00dfig gegen internationale Topmannschaften anzutreten.[68] Am 18.\u00a0August 2012 bestritt Argentinien in Kapstadt gegen S\u00fcdafrika sein erstes Spiel im Rahmen der Rugby Championship 2012. Es ging zwar mit 6:27 verloren, doch nur eine Woche sp\u00e4ter konnten die Pumas den Springboks in Mendoza ein Unentschieden abringen.[69] Argentinien konnte auch gegen die Wallabies mithalten und verlor beide Spiele nur knapp, w\u00e4hrend die Niederlagen gegen die All Blacks deutlicher ausfielen. Trotz des letzten Tabellenrangs hatten die Pumas unter Beweis gestellt, dass sie durchaus konkurrenzf\u00e4hig waren.[70]Im April und Mai 2013 nahm Argentinien zum bisher letzten Mal an einer S\u00fcdamerikameisterschaft teil und wahrte die jahrzehntelange Ungeschlagenheit in diesem Wettbewerb. Ansonsten verlief das Jahr wenig erfolgreich. Auf zwei deutliche Niederlagen gegen England bei den Mid-year Internationals 2013 folgte in Johannesburg zum Auftakt der Rugby Championship 2013 eine 13:73-Rekordniederlage gegen S\u00fcdafrika.[71] Auch im weiteren Verlauf des Turniers blieben die Pumas ohne Sieg. So erlitten sie in der letzten Runde eine weitere Rekordniederlage mit 17:54 in Rosario gegen Australien.[72] Angesichts der Serie schlechter Ergebnisse trat Santiago Phelan im Oktober 2013 als Nationaltrainer zur\u00fcck. Eine Woche sp\u00e4ter pr\u00e4sentierte die UAR Daniel Hourcade als dessen Nachfolger.[73] Doch auch er konnte die Negativspirale zun\u00e4chst nicht durchbrechen. So unterlagen die Pumas im ersten halben Jahr unter seiner F\u00fchrung allen vier britischen Nationalteams. In der Rugby Championship 2014 zeigten sie aber im Vergleich zum Vorjahr deutlich verbesserte Leistungen und verloren dreimal nur sehr knapp. Zum Abschluss siegten sie in Mendoza \u00fcber die Wallabies, gleichbedeutend mit dem ersten Sieg in diesem Wettbewerb \u00fcberhaupt und dem ersten Sieg \u00fcber diesen Gegner seit 1997.[74]Bei den End-of-year Internationals 2014 best\u00e4tigten die Pumas ihre Aufw\u00e4rtstendenz mit Ausw\u00e4rtssiegen \u00fcber Italien und Frankreich. Zum Abschluss der Rugby Championship 2015 gelang ihnen in Durban ein 37:25-Ausw\u00e4rtssieg \u00fcber S\u00fcdafrika, womit sie diesen Kontrahenten zum ersten Mal \u00fcberhaupt geschlagen hatten. Auch belegten sie erstmals nicht den letzten Platz in diesem Wettbewerb.[75] Argentinien \u00fcberzeugte auch bei der anschlie\u00dfenden Weltmeisterschaft 2015 in England. Das erste Gruppenspiel gegen Neuseeland blieb lange Zeit hart umk\u00e4mpft und zur Pause f\u00fchrten die Pumas mit 13:12, unterlagen dann aber mit 16:26. Daraufhin gelangen souver\u00e4ne Siege \u00fcber Georgien (54:9), Tonga (45:16) und Namibia (64:19). Die Pumas belegten den zweiten Gruppenrang hinter Neuseeland und zogen in die K.o.-Runde ein. Charakteristisch war ihre fl\u00fcssige, unterhaltsame und angriffslustige Spielweise, die 22 Versuche in den vier Gruppenspielen erm\u00f6glichte. Im Viertelfinale gegen Irland f\u00fchrte Argentinien zwischenzeitlich mit 17:0. Zwar kamen die Iren zu Beginn der zweiten Halbzeit auf 20:17 heran, doch die Pumas zogen davon und siegten letztlich deutlich mit 43:20. Im Halbfinale trafen sie auf Australien, bekundeten aber gro\u00dfe M\u00fche mit der gegnerischen Defensive und unterlagen mit 15:29. Im Spiel um den dritten Platz mussten sich die Pumas S\u00fcdafrika mit 13:24 geschlagen geben. Dennoch war der vierte Platz ihr zweitbestes WM-Ergebnis \u00fcberhaupt.[76]2016 standen drei Heimsiege \u00fcber Italien, Frankreich und S\u00fcdafrika zu Buche, ansonsten gab es in den folgenden Jahren kaum Erfolgsmeldungen. So verloren die Pumas dreimal in Folge gegen England und bei der Rugby Championship 2017 blieben sie ohne Sieg. Nach weiteren Niederlagen gegen alle vier britischen Teams erkl\u00e4rte Daniel Hourcade im Juni 2018 seinen R\u00fccktritt als Nationaltrainer. Dieses Amt \u00fcbernahm Anfang August der fr\u00fchere Nationalspieler Mario Ledesma.[77] Bei der darauf folgenden Rugby Championship 2018 gelangen den Pumas Siege \u00fcber Australien als auch S\u00fcdafrika, womit sie erstmals bei diesem Turnier zweimal erfolgreich waren. Bei der Weltmeisterschaft 2019 in Japan geh\u00f6rte Argentinien zusammen mit England und Frankreich der \u201eTodesgruppe\u201c an. Das erste Gruppenspiel gegen die Franzosen ging knapp mit 21:23 verloren. Es folgte ein 28:12-Sieg \u00fcber Tonga. Da sich Rivale Frankreich ebenfalls gut schlug, ging es im dritten Gruppenspiel gegen England um alles oder nichts. Eine rote Karte gegen Tom\u00e1s Lavanini in der 17. Minute machte alle Hoffnungen zunichte und die Engl\u00e4nder feierten einen ungef\u00e4hrdeten 39:10-Sieg. Die verbleibende Partie gegen die USA endete 47:17 zugunsten der Pumas, doch das Team kam nicht \u00fcber den dritten Rang hinaus und schied somit vorzeitig aus, sicherte sich aber die Qualifikation f\u00fcr die n\u00e4chste Weltmeisterschaft.[78]Aktuelle Entwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wegen der COVID-19-Pandemie und der damit verbundenen Reisebeschr\u00e4nkungen bestritt Argentinien 2020 nur vier Test Matches. Da S\u00fcdafrika ganz auf eine Teilnahme am j\u00e4hrlichen Turnier verzichtete, hie\u00df es Tri Nations 2020. S\u00e4mtliche Spiele fanden mit mehrmonatiger Versp\u00e4tung in Australien statt und eine zweiw\u00f6chige Quarant\u00e4ne beeintr\u00e4chtigte die Vorbereitung der Pumas stark.[79] Dennoch sorgten sie gleich im ersten Spiel f\u00fcr eine gro\u00dfe \u00dcberraschung, als sie mit 25:15 gegen Neuseeland gewannen und somit den ersten Sieg \u00fcberhaupt gegen dieses Team feierten. Hinzu kamen zwei hart umk\u00e4mpfte Unentschieden gegen die Wallabies und eine Niederlage gegen Neuseeland, sodass Argentinien den zweiten Schlussrang belegte. Aufgrund ihres unerwarteten Erfolgs unter widrigen Umst\u00e4nden wurden die Pumas bei den Laureus World Sports Awards in der Kategorie \u201eMannschaft des Jahres\u201c nominiert.[80]Der Tod von Diego Maradona \u00fcberschattete den Erfolg in Australien. Im zweiten Spiel gegen Neuseeland am 28.\u00a0November trugen die argentinischen Rugbyspieler an ihren Trikots ein kaum sichtbares schwarzes Band, was die \u00d6ffentlichkeit als unzureichend empfand. Zwei Tage sp\u00e4ter entschuldigte sich Kapit\u00e4n Pablo Matera f\u00fcr die \u201elauwarme Hommage\u201c.[81] Gleichzeitig wurden in den sozialen Netzwerken und in den Medien Dutzende alter Tweets verbreitet, in denen Matera und zwei weitere Spieler rassistische, frauenfeindliche und rechtsextreme Ansichten ge\u00e4u\u00dfert hatten.[82] Angesichts zahlreicher emp\u00f6rter Reaktionen und R\u00fccktrittsforderungen suspendierte der Verband die drei Spieler umgehend, hob die Sanktionen aber bereits am 1.\u00a0Dezember auf Druck argentinischer Rugbyvereine und -pers\u00f6nlichkeiten wieder auf.[83] Die argentinische Mannschaft am 31. Juli 1927, die im Spiel gegen die British Lions erstmals die wei\u00df-blauen Trikots trugArgentinien trug w\u00e4hrend der ersten Test Matches 1910 abwechselnd blaue und wei\u00dfe Trikots. 1927 schlug Abelardo Guti\u00e9rrez vom Verein Gimnasia y Esgrima de Buenos Aires vor, dass die Mannschaft das Spiel gegen die British Lions in einem himmelblau-wei\u00df-gestreiften Trikot bestreiten solle. Der Verband \u00fcbernahm den Vorschlag und Argentinien spielte erstmals im gestreiften Trikot.[84]Die Pumas bestreiten seitdem ihre Test Matches in den Farben der Flagge Argentiniens (und Sportfarben) himmelblau und wei\u00df, mit wei\u00dfen Hosen und Socken in himmelblau und wei\u00df. 2011 unterzeichnete die UAR einen Vertrag mit Nike, der daraufhin der alleinige Hersteller der Trikots f\u00fcr die Herren- und Jugendmannschaften wurde, einschlie\u00dflich des Auswahlteams Pampas XV.[85] Das erste von Nike hergestellte Trikot verzichtete auf das traditionelle himmelblau-wei\u00dfe Streifenmuster, und war stattdessen in himmelblau mit wei\u00dfen Schultern gehalten, die Pumas k\u00fcndigten jedoch an, dass man w\u00e4hrend der Rugby Championship 2012 wieder das traditionelle Trikot tragen werde.[86]Im September 1941 schlug Abelardo Guti\u00e9rrez ein Logo mit einem L\u00f6wen als Symbol vor. Das Logo war in blau gehalten (wie beim Buenos Aires Cricket & Rugby Club, auf dessen Gel\u00e4nde das erste Rugbyspiel in Argentinien stattgefunden hatte). Etwas sp\u00e4ter w\u00fcnschte der Verband jedoch ein in Argentinien heimisches Tier. Die Wahl fiel auf den Jaguar, wegen seiner \u201eBeweglichkeit\u201c und seines \u201eMutes\u201c.[84] Der Spitzname Puma f\u00fcr die Nationalmannschaft entstand durch eine Fehleinsch\u00e4tzung des s\u00fcdafrikanischen Journalisten Carl K\u00f6hler, der 1965 f\u00fcr die Zeitung Die Transvaler die Mannschaft bei ihrer Tour durch das s\u00fcdliche Afrika begleitete. Er versuchte, ihr einen ebenso griffigen Namen wie All Blacks, Springboks oder Wallabies zu geben. Er bat Izak van Heerden, den damaligen Trainer der Rugbymannschaft von Natal, um Vorschl\u00e4ge. Sie sahen auf dem Logo der UAR eine Abbildung eines l\u00f6wen\u00e4hnlichen Tieres mit Flecken. K\u00f6hler war sich dessen bewusst, das sowohl Jaguare als auch Pumas in S\u00fcdamerika vorkommen. Da er unter Zeitdruck stand, seinen Artikel einzureichen, wagte er einen Rateversuch und nannte die Mannschaft f\u00e4lschlicherweise Pumas. Der Spitzname etablierte sich rasch, auch bei den Argentiniern.[87] Der argentinische Spieler Agust\u00edn Silvera erinnert sich an eine etwas andere Anekdote:\u00abVen\u00edamos caminando tras bajar del avi\u00f3n y un periodista se me acerca a preguntarme por el yaguaret\u00e9. Como yo no hablaba muy bien ingl\u00e9s, le dije que era un puma.\u00bb\u201eWir gingen spazieren, nachdem wir aus dem Flugzeug gestiegen waren, und ein Journalist kam auf mich zu und fragte mich nach dem Jaguar. Da ich nicht sehr gut Englisch sprach, sagte ich ihm, es sei ein Puma.\u201cSeit 1978 Jahren traten die folgenden Trikotausr\u00fcster und -sponsoren in Erscheinung:ZeitraumAusr\u00fcsterSponsor1978\u20131998AdidasKein Trikotsponsor1999\u20132000Visa2000\u20132003Topper2004\u20132011Adidas2012\u2013presentNike Die Sociedad Sportiva Argentina war 1910 das erste Heimstadion der Nationalmannschaft Wie in den Rugbynationen Australien, Neuseeland und S\u00fcdafrika gibt es auch in Argentinien kein offizielles \u201eNationalstadion\u201c, vielmehr absolvieren die Pumas ihre Heimspiele in verschiedenen Orten Argentiniens. Eines der am meisten f\u00fcr Test Matches genutzten Stadien ist das Estadio Jos\u00e9 Amalfitani in Buenos Aires, die Heimat des Fu\u00dfballvereins CA V\u00e9lez Sarsfield. Beim ersten Besuch der British Lions im Jahr 1910 absolvierte die Nationalmannschaft ihr erstes Spiel auf dem Sportplatz der Sociedad Sportiva Argentina im Stadtteil Palermo.[89][11]Als die Briten 1927 nach Argentinien zur\u00fcckkehrten, trug die Nationalmannschaft ihre Heimspiele erstmals im Estadio GEBA und auf dem Sportplatz des Buenos Aires Cricket & Rugby Club (BACC) aus, beide in Palermo gelegen. Das GEBA diente in den folgenden Jahrzehnten regelm\u00e4\u00dfig als Heimstadion. Seit den 1960er Jahren fanden dort nur noch drei Test Matches statt (letztmals 1993), da die Pumas dazu \u00fcbergingen, ihre Heimspiele in gr\u00f6\u00dferen Stadien zu absolvieren.[90] Auf dem Sportplatz des BACC wurden bis 1948 ebenso mehrere Test Matches bestritten, bis zu dessen Zerst\u00f6rung durch einen Brand.[91][92] In den 1970er und 1980er Jahren spielten die Pumas regelm\u00e4\u00dfig im Estadio Ferro Carril Oeste im Stadtteil Caballito, unter anderem gegen Irland, Neuseeland, Frankreich und Australien.[93][94] 1997 er\u00f6ffnete der BACC in Los Polvorines (Gran Buenos Aires) das erste reine Rugbystadion Argentiniens. Dort fanden bis 2005 neun Test Matches statt.[95]Die ersten Heimspiele au\u00dferhalb der Hauptstadtregion lie\u00dfen bis zur S\u00fcdamerikameisterschaft 1977 auf sich warten. Damals trat Argentinien im Estadio Monumental Jos\u00e9 Fierro in San Miguel de Tucum\u00e1n gegen Brasilien, Uruguay, Paraguay und Chile an. Seit Mitte der 1990er Jahre achtet die UAR darauf, die Heimspiele der Nationalmannschaft m\u00f6glichst gleichm\u00e4\u00dfig auf die Regionen zu verteilen und eine Konzentration in der Hauptstadtregion zu vermeiden. Als beliebte Spielorte (mehr als f\u00fcnf Heimspiele) haben sich neben San Miguel de Tucum\u00e1n auch das Estadio Malvinas Argentinas in Mendoza, das Estadio Padre Ernesto Martearena in Salta, das Estadio Mario Alberto Kempes in C\u00f3rdoba und das Estadio del Bicentenario in San Juan etabliert.Neben Italien ist Argentinien das einzige Land der ersten St\u00e4rkeklasse, das bisher noch kein Spiel w\u00e4hrend einer Weltmeisterschaft ausgerichtet hat. Die UAR bewarb sich f\u00fcr die Weltmeisterschaft 2027, zog die Bewerbung aber zugunsten Australiens zur\u00fcck.[96][97] Argentinien hat 218 seiner bisher 425 Test Matches gewonnen, was einer Gewinnquote von 51,29\u00a0% entspricht. Die Statistik der Test Matches von Argentinien gegen alle Nationen, alphabetisch geordnet, ist wie folgt (Stand: Ende November 2021):[98]LandSpieleGewonnenUnent-schiedenVerloren%\u00a0SiegeAustralien\u00a0Australien36632716,67Brasilien\u00a0Brasilien111100100 British and Irish Lions70160,00Chile\u00a0Chile353500100England\u00a0England24411916,67Fidschi\u00a0Fidschi430175,00Frankreich\u00a0Frankreich531413826,41Georgien\u00a0Georgien5500100Irland\u00a0Irland19601331,58Italien\u00a0Italien23171573,91Japan\u00a0Japan650183,33Kanada\u00a0Kanada960366,67Namibia\u00a0Namibia3300100Neuseeland\u00a0Neuseeland3311313,03Paraguay\u00a0Paraguay181800100Peru\u00a0Peru1100100Rum\u00e4nien\u00a0Rum\u00e4nien9900100Samoa\u00a0Samoa410325,00Schottland\u00a0Schottland1890950,00Spanien\u00a0Spanien4400100Sudafrika\u00a0S\u00fcdafrika3231289,38Tonga\u00a0Tonga2200100Vereinigte Staaten\u00a0Vereinigte Staaten9900100Uruguay\u00a0Uruguay373700100Venezuela\u00a0Venezuela1100100\u00a0Wales20611330,00World XV2200100Gesamt4252181019751,29Da die Uni\u00f3n Argentina de Rugby (UAR) lange Zeit nicht dem International Rugby Board angeh\u00f6rte, erkannten ihre Mitglieder den Begegnungen mit Argentinien nicht den vollen Status als Test Match zu. Ebenso gilt das einzige L\u00e4nderspiel gegen Rhodesien nicht als Test Match, da dieser Staat international nicht anerkannt war. Im Gegensatz zu mehreren anderen Verb\u00e4nden erkennt die UAR die Begegnungen mit den Barbarians nicht als Test Matches an.Weltmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Argentinien hat bisher an allen Weltmeisterschaft teilgenommen und erreichte bei zwei Turnieren das Halbfinale, verlor jedoch jeweils gegen S\u00fcdafrika (2007) und Australien (2015). Beim Turnier 2007 entschied das Team das Spiel um Platz drei gegen Gastgeber Frankreich f\u00fcr sich. Damit ist Argentinien nach den drei Mehrfachweltmeistern Australien, Neuseeland und S\u00fcdafrika die erfolgreichste Rugbymannschaft der S\u00fcdhemisph\u00e4re. Zwei weitere Male stie\u00df Argentinien bis ins Viertelfinale vor, verlor aber gegen Frankreich (1999) bzw. Neuseeland (2011). Bei allen anderen Weltmeisterschaften schieden die Pumas jeweils in der Vorrunde aus.The Rugby Championship[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das einzige j\u00e4hrliche Turnier der Pumas ist die seit 2012 ausgetragene Rugby Championship gegen die Wallabies aus Australien, die All Blacks aus Neuseeland und die Springboks aus S\u00fcdafrika. Vor der Aufnahme Argentiniens im Jahr 2012 war das Turnier als Tri Nations bekannt. Den Argentiniern gelang noch kein Turniersieg. Im Rahmen der Rugby Championship spielt Argentinien gegen die Wallabies um die Puma Trophy, die bereits im Jahr 2000 eingef\u00fchrt worden war.Mannschaftsstatistik bei der Rugby Championship (seit 2012)LandSpieleSiegeUnent.Ndlg.Spiel-punkteDiff.Bonus-punkteTabellen-punkteTitelNeuseeland\u00a0Neuseeland4641251641:855+ 7863119907Sudafrika\u00a0S\u00fcdafrika46224221200:1102+ 982211801Australien\u00a0Australien46233221112:1251\u2212 1391110901Argentinien\u00a0Argentinien465142826:1571\u2212 745113300Weitere Test Matches und Turniere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]W\u00e4hrend der Amateur\u00e4ra tourten die Pumas zum Teil monatelang ins Ausland, um gegen andere Nationalteams sowie gegen Regionalauswahlen und Vereinsmannschaften anzutreten. Ebenso waren sie Gastgeber von durch Argentinien tourenden Nationalteams. Die Touren nach alter Tradition kamen um das Jahr 2000 zum Erliegen. Heute stehen f\u00fcr Test Matches gegen Teams der n\u00f6rdlichen Hemisph\u00e4re jedes Jahr zwei Zeitfenster zur Verf\u00fcgung: Bei den Mid-year Internationals im Juni kommen Teams aus Europa nach Argentinien, bei den End-of-year Internationals im November reisen die Argentinier nach Europa. Dabei spielen die Pumas seit 2012 gegen Irland um den Admiral Brown Cup.Von 1951 bis 2013 nahm Argentinien an der Rugby-S\u00fcdamerikameisterschaft teil. Von den 35 Turnieren in diesem Zeitraum entschieden die Pumas 34 f\u00fcr sich, wobei sie in s\u00e4mtlichen Partien als Sieger vom Platz gingen. Nur 1981, als Argentinien auf eine Teilnahme verzichtete, holte mit Uruguay eine andere Mannschaft den Titel. Seit 2014 beteiligen sich die Pumas nicht mehr an dieser Kontinentalmeisterschaft und werden durch die Reservemannschaft Argentina XV vertreten.Turniersiege (34): 1951, 1958, 1961, 1964, 1967, 1969, 1971, 1973, 1975, 1977, 1979, 1983, 1985, 1987, 1989, 1991, 1993, 1995, 1997, 1998, 2000, 2001, 2002, 2003, 2004, 2005, 2006, 2007, 2008, 2009, 2010, 2011, 2012, 2013Die Pumas nahmen von 1995 bis 2003 an allen f\u00fcnf Austragungen der Rugby-Panamerikameisterschaft teil und entschieden das Turnier jedes Mal f\u00fcr sich.Die Reserven kommen auch bei der seit 2009 durchgef\u00fchrten Americas Rugby Championship (informell als \u201eamerikanische Six Nations\u201c bekannt) zum Einsatz und treffen dort auf andere s\u00fcd- und nordamerikanische Teams. Von den neun bisher ausgetragenen Turnieren entschieden sie sieben f\u00fcr sich; nur 2017 und 2018 mussten sie den Vereinigten Staaten den Vortritt lassen.Aktueller Kader[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die folgenden Spieler bilden den Kader w\u00e4hrend der Rugby Championship 2021:[99]Hintermannschaft (zagueros)St\u00fcrmer (delanteros)Bekannte Spieler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Drei ehemalige argentinische Spieler wurden aufgrund ihrer herausragenden Leistungen in die World Rugby Hall of Fame aufgenommen:[100]Drei Rugbyspieler wurden bisher als Argentiniens Sportler des Jahres ausgezeichnet und erhielten die Olimpia de Oro: Bernardo Ota\u00f1o (1965), Hugo Porta (1985) und Gonzalo Quesada (1999).[101]Spielerstatistiken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nachfolgend sind die wichtigsten Statistiken aufgelistet, die Spieler Argentiniens betreffen. Die mit * markierten Spieler sind noch aktiv und k\u00f6nnen sich weiter verbessern.(Stand: Oktober 2021) Folgende Personen waren Trainer der argentinischen Nationalmannschaft:[106]1932: Edmundo Stanfield1936: Luis Cilley, Edmundo Stanfield, C. Huntley Robertson1954: Juan C. Wells1956: Dermot Cavanagh und Horacio Savino1959: Jorge Merelle1960: Robert Galarga1960: Saturnino Racimo1965: Izak van Heerden, Alberto Camard\u00f3n, \u00c1ngel Guastella1965\u201366: Alberto Camard\u00f3n, \u00c1ngel Guastella1967\u201370: Alberto Camard\u00f3n, \u00c1ngel Guastella und Jorge Merelle1971: \u00c1ngel Guastella, Eduardo Poggi1972\u201373: \u00c1ngel Guastella, Eduardo Poggi, Oscar Mart\u00ednez1974: Carlos Villegas, Emilio Perasso, Jorge Merelle1975: Eduardo Poggi, Eduardo Scharenberg1976\u201377: Carlos Villegas, Emilio Perasso1978: \u00c1ngel Guastella, Aitor Ota\u00f1o, Jos\u00e9 Imhoff1979\u201380: Luis Grad\u00edn und Aitor Ota\u00f1o1981\u201383: Rodolfo O\u2019Reilly1984: H\u00e9ctor Silva, Aitor Ota\u00f1o1985\u201386: H\u00e9ctor Silva, Aitor Ota\u00f1o, \u00c1ngel Guastella1987: H\u00e9ctor Silva, \u00c1ngel Guastella1988\u201390: Rodolfo O\u2019Reilly, Ra\u00fal Sanz1990\u201391: Luis Grad\u00edn, Guillermo Lamarca1992: Luis Grad\u00edn, John Hart1993\u201394: H\u00e9ctor M\u00e9ndez, Jos\u00e9 Fern\u00e1ndez1995: Alejandro Petra, Ricardo Paganini1995: Alejandro Petra und Emilio Perasso1996: Jos\u00e9 Luis Imhoff, Jos\u00e9 J. Fern\u00e1ndez, H\u00e9ctor M\u00e9ndez, Alex Wyllie1997: Jos\u00e9 Luis Imhoff, H\u00e9ctor M\u00e9ndez, Alex Wyllie1998: Jos\u00e9 Luis Imhoff, Alex Wyllie1999: Jos\u00e9 Luis Imhoff, Alex Wyllie; sp\u00e4ter H\u00e9ctor M\u00e9ndez und Wyllie, dann Wyllie alleine2000\u20132007: Marcelo Loffreda, Daniel Baetti2008\u201313: Santiago Phelan, Fabi\u00e1n Turnes2013\u201318: Daniel Hourcadeseit 2018: Mario LedesmaHoracio J. Spinetto: Ciento veinte a\u00f1os de rugby argentino. In: Todo es Historia. Band\u00a0XXV, Nr.\u00a0295, 1992, ISSN\u00a00040-8611.\u00a0Henri Garcia: La fabuleuse histoire du rugby. \u00c9ditions de La Martini\u00e8re, Paris 2011, ISBN 978-2-7324-4528-1.\u00a0\u2191 World Rugby Rankings. world.rugby, 10.\u00a0Dezember 2021, abgerufen am 10.\u00a0Dezember 2021.\u00a0\u2191 Most matches. ESPNscrum, abgerufen am 31.\u00a0Mai 2021 (englisch).\u00a0\u2191 Most points. ESPNscrum, abgerufen am 31.\u00a0Mai 2021 (englisch).\u00a0\u2191 Most tries. 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Cronica, 30.\u00a0November 2020, abgerufen am 31.\u00a0Mai 2021 (spanisch).\u00a0\u2191 Sorpresa: la UAR levant\u00f3 las sanciones a los tres jugadores de los Pumas suspendidos por mensajes xen\u00f3fobos y discriminatorios. Infobae, 2.\u00a0Dezember 2020, abgerufen am 31.\u00a0Mai 2021 (spanisch).\u00a0\u2191 ab La pasi\u00f3n cumple 100 a\u00f1os. La Naci\u00f3n, 10.\u00a0April 1999, archiviert vom Original am 29.\u00a0April 2020; abgerufen am 31.\u00a0Mai 2021 (spanisch).\u00a0\u2191 El pase del verano: Los Pumas dejan Adidas para vestirse con Nike. El Cronista, 27.\u00a0November 2011, archiviert vom Original am 14.\u00a0November 2019; abgerufen am 31.\u00a0Mai 2021 (spanisch).\u00a0\u2191 Nike presenta su camiseta de Los Pumas. Prematch, 1.\u00a0Juni 2012, archiviert vom Original am 14.\u00a0November 2019; abgerufen am 31.\u00a0Mai 2021 (spanisch).\u00a0\u2191 Sean Davies: Puma power: Argentinian rugby. 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