[{"@context":"http:\/\/schema.org\/","@type":"BlogPosting","@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki69\/2022\/02\/12\/imi-galil-wikipedia\/#BlogPosting","mainEntityOfPage":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki69\/2022\/02\/12\/imi-galil-wikipedia\/","headline":"IMI Galil \u2013 Wikipedia","name":"IMI Galil \u2013 Wikipedia","description":"Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. 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F\u00fcr das israelische Gebiet hagalil siehe Galil\u00e4aIMI Galil Galil ARM in 5,56 \u00d7 45 mm NATOAllgemeine InformationMilit\u00e4rische Bezeichnung:GalilEinsatzland:Israel, Estland, KolumbienEntwickler\/Hersteller:Israel Weapon IndustriesProduktionszeit:1974 bis heuteModellvarianten:Galil (ARM; SAR; SNR; MAR)Waffenkategorie:SturmgewehrAusstattungGesamtl\u00e4nge:742 mm \/ 979 mm, 614 mm \/(SAR) 851 mmGewicht: (ungeladen)3,9 kg (AR), 4,3 kg (ARM),(SAR) 3,65 kgLaufl\u00e4nge:460 mm, 332 mm (SAR) mmTechnische DatenKaliber:5,56 \u00d7 45 mm NATO (M193),7,62 \u00d7 51 mm NATO,.30 CarbineM\u00f6gliche Magazinf\u00fcllungen:25, 35 oder 50 PatronenMunitionszufuhr:KurvenmagazinKadenz:650 Schuss\/minFeuerarten:Einzel-, DauerfeuerVisier:offene VisierungVerschluss:DrehkopfverschlussLadeprinzip:Gasdrucklader mit langem HubListen zum ThemaDas Galil ist ein Sturmgewehr der israelischen Armee. Benannt wurde die Waffe nach ihrem Konstrukteur Jisrael Galili. Es verschie\u00dft die NATO-Standardmunition des Kalibers 5,56\u00a0mm, die Funktion des Verschlusses beruht auf dem zuverl\u00e4ssigen und relativ einfachen Verschlussmechanismus der sowjetischen Kalaschnikow. Eine Modifikation ist das Scharfsch\u00fctzengewehr Galatz.Nach dem Sechstagekrieg von 1967 wurden in Israel \u00dcberlegungen f\u00fcr einen Nachfolger des bis dahin verwendeten FN FAL angestellt. Das von den arabischen Nachbarstaaten eingesetzte AK-47 und dessen Nachfolger AKM \/ AKMS erwiesen sich als deutlich robuster und zuverl\u00e4ssiger als das FN FAL.[1] Au\u00dferdem waren die AKs k\u00fcrzer und somit besser f\u00fcr die mechanisierte Infanterie geeignet.[2] Man untersuchte mehrere Modelle und entschloss sich schlie\u00dflich 1972 die Konstruktion von Yaacov Lior und Jisrael Galil, basierend auf dem AK-47, in Serie zu bauen. Mittlerweile wurde das Galil weitgehend durch das US-amerikanische M16 und M4 ersetzt. Diese werden wiederum durch das Tavor ersetzt.Das Galil wurde in Israel haupts\u00e4chlich in der 5,56-mm-Variante eingef\u00fchrt. F\u00fcr Exportkunden wurde auch eine 7,62\u00d751-mm-Variante angeboten und f\u00fcr die Polizei die Magal-Variante im Kaliber des M1 Carbine entwickelt. Es wurde als Mehrzweckwaffe entwickelt und kann sowohl als Sturmgewehr wie auch als leichtes MG oder Scharfsch\u00fctzengewehr (Galatz) verwendet werden. Das Galil wird auch exportiert; man findet die Waffe vor allem im mittleren und s\u00fcdlichen Afrika, sowie in Mittel- und S\u00fcdamerika. Es wurde durch enge staatliche Zusammenarbeit beinahe gleichzeitig in S\u00fcdafrika eingef\u00fchrt, dort wird die Waffe bis heute lokal produziert. Das finnische Valmet RK 62 ist eine geschichtlich wie technisch eng verwandte Waffe.Das Galil basiert ma\u00dfgeblich auf der Konstruktion der sowjetischen Kalaschnikow, verschie\u00dft jedoch die f\u00fcr das amerikanische M16 entwickelte 5,56-mm-NATO-Munition. Das Gewehr ist ein Gasdrucklader mit langem Gaskolben \u00fcber dem Lauf und Drehkopfverschluss. Der kleine Handschutz ist aus Holz, die Schulterst\u00fctze einklappbar. Ein auch als Drahtschere verwendbares Zweibein kann montiert werden. Der Gaskanal endet im Gaskolben. Dieser befindet sich \u00fcber dem Lauf und verf\u00fcgt, abgesehen von Entlastungsbohrungen, \u00fcber keine (verstellbare) Regulierung. Die Z\u00fcge des Laufes haben eine Steigung von 305\u00a0mm. Der Feuerwahlschalter befindet sich \u00fcber dem Handgriff links an der Waffe, alternativ kann, analog zur Kalaschnikow, der Hebel rechts an der Waffe verwendet werden. Dieser erlaubt die Wahl zwischen gesichert, Einzel- und Dauerfeuer. Spannhebel und H\u00fclsenauswurf befinden sich rechts. Das hintere Dioptervisier befindet sich auf dem aus Blech bestehenden Systemgeh\u00e4use, das Korn auf dem Gaskanalblock, die Visierlinien sind im Vergleich zum AK etwas l\u00e4nger. In dem integrierten Zweibein ist neben einem provisorischen Drahtschneider ein Flaschen\u00f6ffner montiert, womit Besch\u00e4digungen an den h\u00e4ufig f\u00fcr diesen Zweck missbrauchten Magazinlippen vermieden werden sollen.Es k\u00f6nnen verschiedene Magazine verwendet werden, mit 12, 35 oder 50 Schuss. Das 12-Schuss-Magazin wird nur mit der Spezialpatrone f\u00fcr Gewehrgranaten verwendet. Der Magazinauswurfhebel befindet sich unmittelbar hinter dem Magazin, ein Adapter f\u00fcr STANAG-Magazine ist einsteckbar.W\u00e4hrend bei vergleichbaren Sturmgewehren die Geh\u00e4useteile durch Blechpr\u00e4getechnik hergestellt werden, werden sie beim Galil durch Fr\u00e4sen eines Rohlings hergestellt. Dies macht die Produktion zeit- und kostenaufw\u00e4ndiger.[1]Schwedische Variante: FFV 890 CLizenzierte s\u00fcdafrikanische Variante: Vektor R4\u2191 ab G\u00fcnter Wollert, Reiner Lidschun, Wilfried Kopenhagen: Illustrierte Enzyklop\u00e4die der Sch\u00fctzenwaffen aus aller Welt: Sch\u00fctzenwaffen heute (1945\u20131985). 3. Auflage. Band\u00a01. Brandenburgisches Verlagshaus, Berlin 1993, ISBN 3-89488-058-9, S.\u00a0261\u00a0f.\u00a0\u2191 Paolo Ortenzi: Galil Ace 5.56. In: sadefensejournal.com. 29.\u00a0Mai 2013, archiviert vom Original; abgerufen am 29.\u00a0Oktober 2020 (englisch).\u00a0"},{"@context":"http:\/\/schema.org\/","@type":"BreadcrumbList","itemListElement":[{"@type":"ListItem","position":1,"item":{"@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki69\/#breadcrumbitem","name":"Enzyklop\u00e4die"}},{"@type":"ListItem","position":2,"item":{"@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki69\/2022\/02\/12\/imi-galil-wikipedia\/#breadcrumbitem","name":"IMI Galil \u2013 Wikipedia"}}]}]