Naturschutzwissenschaft (kulturelles Erbe) – Wikipedia

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In Bezug auf das kulturelle Erbe, Naturschutzwissenschaft ist die interdisziplinäre Untersuchung der Erhaltung von Kunst, Architektur, technischer Kunstgeschichte und anderen kulturellen Werken unter Verwendung wissenschaftlicher Untersuchungen. Allgemeine Forschungsbereiche umfassen die Technologie und Struktur künstlerischer und historischer Werke. Mit anderen Worten, die Materialien und Techniken, aus denen kulturelle, künstlerische und historische Objekte hergestellt werden. In Bezug auf das kulturelle Erbe gibt es drei große Kategorien von Naturschutzwissenschaften: 1) Verständnis der von Künstlern verwendeten Materialien und Techniken, 2) Untersuchung der Ursachen der Verschlechterung und 3) Verbesserung der Methoden / Techniken und Materialien für die Untersuchung und Behandlung. Die Naturschutzwissenschaften umfassen Aspekte der Chemie, Physik und Biologie, Ingenieurwissenschaften sowie Kunstgeschichte und Anthropologie.[1] Institutionen wie das Getty Conservation Institute sind auf die Veröffentlichung und Verbreitung von Informationen spezialisiert, die sich sowohl auf Instrumente und Ergebnisse der naturschutzwissenschaftlichen Forschung als auch auf aktuelle Entdeckungen auf diesem Gebiet beziehen.[2]

Einführung[edit]

Vor einer gründlichen wissenschaftlichen Analyse ist eine detaillierte visuelle Bewertung des Objekts, des Kulturerbes oder des Kunstwerks erforderlich, zusätzlich zur Erfassung aller relevanten historischen und aktuellen Unterlagen.[3] Durch die nicht-invasive Diagnose des aktuellen Zustands können sowohl Restauratoren als auch Naturschutzwissenschaftler genau bestimmen, welche weiteren Analysen erforderlich wären und ob das Untersuchungsobjekt einer strengeren Prüfung standhalten kann. Da das Ziel der Wiederherstellung der Erhaltung darin besteht, nur das für die Erhaltung erforderliche Minimum zu erreichen, entspricht diese erste Bewertung dem Ethikkodex des American Institute for Conservation (AIC)[4] Hier werden bewährte Verfahren für Restauratoren und Wissenschaftler beschrieben.

Neben der Beurteilung des aktuellen Zustands und des potenziellen Risikos einer künftigen Verschlechterung von Kunstwerken und Objekten kann eine wissenschaftliche Untersuchung erforderlich sein, um festzustellen, ob ein Risiko für die Restauratoren selbst besteht. Beispielsweise enthalten einige in Gemälden verwendete Pigmente hochgiftige Elemente wie Arsen oder Blei und können für diejenigen, die damit arbeiten, gefährlich sein.[5] Alternativ können frühere Restaurierungsarbeiten Chemikalien beinhalten, von denen jetzt bekannt ist, dass sie bei längerer Exposition gefährliche Nebenwirkungen haben.[6] In diesen Fällen kann die Naturschutzwissenschaft die Art dieser Gefahren aufdecken und Lösungen zur Verhinderung der gegenwärtigen und zukünftigen Exposition vorstellen.

Materialeigenschaften[edit]

Die Erforschung der chemischen und physikalischen Eigenschaften der Materialien, die zur Herstellung von Objekten des kulturellen Erbes verwendet werden, ist ein großer Teil des Studiums der Naturschutzwissenschaften. Die Materialwissenschaft hat in Verbindung mit dem breiteren Feld der Restaurierung und Konservierung zu dem geführt, was heute als moderne Konservierung anerkannt ist.[1] Mithilfe von Analysetechniken und -werkzeugen können Naturschutzwissenschaftler bestimmen, was ein bestimmtes Objekt oder Kunstwerk ausmacht. Dieses Wissen informiert wiederum darüber, wie wahrscheinlich eine Verschlechterung sowohl aufgrund von Umwelteinflüssen als auch aufgrund der inhärenten Merkmale des jeweiligen Materials ist. Die notwendige Umgebung, um den aktuellen Zustand dieses Materials aufrechtzuerhalten oder zu verlängern, und welche Behandlungen die geringste Reaktion und Auswirkung auf die Materialien der untersuchten Objekte haben, sind die Hauptziele der Konservierungsforschung. Konservierungsbehandlungen fallen unter vier große Kategorien, einschließlich Reinigung, Entsalzung, Konsolidierung und Deinfestation.[7] Das Wissen über die materiellen Eigenschaften des kulturellen Erbes und wie sie sich im Laufe der Zeit verschlechtern, hilft den Restauratoren, Maßnahmen zur Erhaltung und Erhaltung des kulturellen Erbes zu formulieren.[8]

In vielen Ländern, einschließlich des Vereinigten Königreichs und Italiens, wird die Naturschutzwissenschaft als Teil des breiteren Feldes „Heritage Science“ angesehen, das auch wissenschaftliche Aspekte umfasst, die weniger direkt mit der Erhaltung des kulturellen Erbes zusammenhängen, sowie deren Verwaltung und Interpretation.

Papier[edit]

Der Großteil des Papiers besteht aus Zellulosefasern. Die Verschlechterung des Papiers kann durch Schädlinge wie Ungeziefer, Insekten und Mikroben oder durch Diebstahl, Feuer und Überschwemmung verursacht werden. Insbesondere verschlechtert sich Papier aufgrund zweier Mechanismen, die seinen Farbton verändern und seine Fasern schwächen: säurekatalysierte Hydrolyse und Oxidation.[7] Die Behandlung von Papier umfasst Entsäuern, Bleichen und Waschen.

Sichere Umgebungen für die Lagerung und Anzeige von Papierartefakten umfassen eine relative Luftfeuchtigkeit (RH) von unter 65% und über 40% und eine ideale Temperatur zwischen 18 und 20 ° C (64 bis 68 ° F).[7]

Textilien[edit]

Textilien sind gewebte Stoffe oder Stoffe, die Kultur, materielles Erbe des internationalen Handels, Sozialgeschichte, landwirtschaftliche Entwicklung, künstlerische Trends und technologischen Fortschritt darstellen.[7] Es gibt vier Hauptmaterialquellen: Tier, Pflanze, Mineral, und Synthetik.[9] Eine Verschlechterung der Textilien kann durch ultraviolettes (UV) oder infrarotes (IR) Licht, falsche relative Luftfeuchtigkeit und Temperatur, Schädlinge, Schadstoffe und physikalische Kräfte wie Feuer und Wasser verursacht werden.[10] Textilien können auf verschiedene Arten behandelt werden, einschließlich Staubsaugen, Nassreinigung, chemische Reinigung, Dämpfen und Bügeln. Um die Integrität von Textilien zu erhalten, führen Lager- und Ausstellungsumgebungen zu einer möglichst geringen Belichtung. Zu den sicheren Umgebungen für Textilien gehören Umgebungen mit einer Temperatur von etwa 21 ° C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 50%.[11]

Leder[edit]

Leder ist ein aus der Haut von Tieren hergestelltes Produkt. Leder kann durch Rotfäule, übermäßige Trockenheit, die zu Rissen und Brüchen führt, durch Lichteinwirkung verblassen, Schimmel, der zu Gerüchen, Flecken und Verzerrungen führt, sowie Insekten und Staub, die beide Löcher und Abrieb verursachen können, beschädigt werden. Korrosion kann auch auftreten, wenn Leder mit Metallen in Kontakt kommt.[12] Es gibt zwei Hauptmethoden zur Lederkonservierung: Anwendung von Verbänden oder Behandlungen zur Verlängerung der Lebensdauer des Leders und Verbesserung der Lagerungsmöglichkeiten für Leder. Die zweite Methode ist ein präventiver Ansatz, während die erste, eine ältere Methode, ein interventioneller Ansatz ist.[12] Lederartefakte werden am besten bei einer relativen Luftfeuchtigkeit zwischen 45% und 55% und einer Temperatur von 18 bis 20 ° C (64 bis 68 ° F) gelagert.[12]

Glas und Keramik[edit]

Glas und Keramik können viel länger aufbewahrt werden und sind zwei der haltbarsten Materialien. Das größte Risiko für Glas und Keramik ist ein Bruch. Eine unsachgemäße Anzeige und Lagerung kann jedoch zu Flecken und Verfärbungen führen. Keramiken können durch unsachgemäße Reinigung und Reparatur verschmutzt werden, während poröse oder rissige Keramiken Flecken entwickeln können, wenn sie während der Reinigung in Wasser eingeweicht werden. Erhöhte Temperaturen können zu einer Verdunkelung bereits vorhandener Flecken führen und zu Rissen führen. Glas kann durch “weinendes Glas” beschädigt werden, bei dem sich Feuchtigkeitstropfen auf Glasoberflächen bilden. Dies kann zu einem Auswaschen instabiler Komponenten führen, die eine alkalische Lösung ergeben. Wenn diese Lösung längere Zeit auf dem Glas verbleibt, kann sie feine Risse erzeugen, die als Knistern bekannt sind.[13] Eine sorgfältige Handhabung und Lagerung ist das sicherste Mittel, um Schäden an Glas und Keramik zu vermeiden. In der folgenden Tabelle sind die empfohlenen Lagerbedingungen für beschädigte und instabile Objekte aufgeführt:

Weinendes Glas Temperatur und relative Luftfeuchtigkeit 18-21ºC (65-70ºF), 40%
Crizzling Glas Temperatur und relative Luftfeuchtigkeit 18-21ºC (65-70ºF), 55%
Archäologische Keramik Temperatur und relative Luftfeuchtigkeit 18-21ºC (65-70ºF), 45%

[13]

Metalle[edit]

Metalle werden aus Erzen hergestellt, die natürlicherweise in der Umwelt vorkommen. Die meisten Metallgegenstände bestehen aus einer Kombination einzelner Metalle, die als Legierungen bezeichnet werden, und weisen je nach Zusammensetzung unterschiedliche Festigkeiten und Farben auf. Metalle und Legierungen, die üblicherweise in Kulturgütern vorkommen, sind Gold, Silber, Kupfer, Zinn, Zinn und Eisen.[14] Die häufigste Form der Metallverschlechterung ist Korrosion. Korrosion tritt auf, wenn Metalle mit Wasser, Säuren, Basen, Salzen, Ölen, Polituren, Schadstoffen und Chemikalien in Kontakt kommen.[15] Mechanische Schäden, Brüche, Beulen und Kratzer können durch unsachgemäße Handhabung von Metallgegenständen auftreten und zu Schäden am Metallgegenstand führen. Überpolieren kann zu einer Verschlechterung und möglicherweise zu einer falschen Identifizierung führen, indem Beschichtungen, Dekorationen, Herstellermarken oder Gravuren entfernt werden. Bei der Behandlung von Metallen werden häufig mechanische, elektrische und chemische Eingriffe eingesetzt. Eine angemessene Lagerung von Metallgegenständen trägt zu deren Langlebigkeit bei. Es wird empfohlen, Metallgegenstände in geschlossenen Systemen mit gut abgedichteten Türen und Schubladen mit einer relativen Luftfeuchtigkeit zwischen 35 und 55% zu lagern.[16]

Kunststoffe[edit]

Kunststoffe werden durch verschiedene Faktoren wie Licht, ultraviolette Strahlung, Sauerstoff, Wasser, Wärme und Schadstoffe abgebaut. Es gibt keine internationalen Standards für die Lagerung von Kunststoffen, daher wenden Museen häufig ähnliche Methoden an wie Papier und andere organische Materialien. Bei der Behandlung von Kunststoffen kann eine breite Palette von Instrumenten und Techniken eingesetzt werden, einschließlich 3D-Scan- und Drucktechnologien, um gebrochene oder fehlende Teile zu reproduzieren. Die empfohlene relative Luftfeuchtigkeit für Kunststoffe beträgt 50% bei einer Temperatur von 18–20 ° C (64-68 ° F).[17]

Stein[edit]

Steinobjekte nehmen viele Formen an, einschließlich Skulptur, Architektur, Zierdekoration oder funktionale Stücke. Die Verschlechterung des Steins hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z. B. der Art des Steins, der geografischen oder physischen Lage und der Wartung. Stein unterliegt einer Reihe von Zerfallsmechanismen, darunter Umwelt, mechanisch, und angewandter Zerfall. Erosion durch Luft, Wasser und körperliche Berührung kann die Oberflächentextur verschleiern. Geschnitzte Steine ​​sollten nicht regelmäßig gereinigt werden, da die Reinigung durch Öffnen der Poren und Entfernen von Oberflächenmerkmalen wie Gravuren, Künstlerwerkzeugen und historischen Markierungen zu einer Verschlechterung führen kann. Schmutz, Moos und Flechten verursachen normalerweise keinen Verfall des Steins, können aber zu seiner Patina beitragen.[18]

Holz[edit]

Holz ist ein biologisch abbaubares, organisches Material, das sowohl durch lebende Organismen als auch durch Umweltfaktoren beeinträchtigt werden kann. Einige alte Hölzer sind für ihren archäologischen Wert bekannt und lassen sich in zwei Kategorien einteilen: trocken und nass.[19] Die empfohlene Temperatur für die Lagerung und Ausstellung von Holzartefakten beträgt in den Wintermonaten 21 ° C und in den Sommermonaten 21-24 ° C. Die empfohlene relative Luftfeuchtigkeit für die Lagerung und Ausstellung von Holzartefakten in den Wintermonaten beträgt 35% -45% und in den Sommermonaten 55% -65%.[20] Die effektive Reinigung von Holzartefakten umfasst das Wachsen, Polieren, Abstauben und Polieren.[21]

Siehe auch Konservierung und Restaurierung von Holzartefakten.

Gemälde[edit]

Zu den Malmaterialien gehören Acrylfarbe, Ölfarbe, Eitempera, Lack, Aquarell und Gouache. Konservierungstechniken für Gemälde umfassen das Entfernen von Schmutz und Lacken, die Verfestigung, strukturelle Behandlungen, das Einlackieren, das Einfüllen und das Retuschieren von Verlusten.[22] Es wird empfohlen, Gemälde zusammen mit anderen Kulturerbe- und Kunstsammlungen aufzubewahren.

Siehe auch Konservierung und Restaurierung von Gemälden.

Mechanismen der Verschlechterung[edit]

Die Naturschutzwissenschaft untersucht den Prozess, durch den die verschiedenen Mechanismen der Verschlechterung Veränderungen der materiellen Kultur verursachen, die sich auf ihre Langlebigkeit für zukünftige Generationen auswirken.[23][24] Diese Mechanismen können chemische, physikalische oder biologische Veränderungen hervorrufen und unterscheiden sich je nach den Materialeigenschaften des betreffenden Subjekts.[8] Ein großer Teil der naturschutzwissenschaftlichen Forschung ist die Untersuchung des Verhaltens verschiedener Materialien unter verschiedenen Umweltbedingungen.[25] Eine von Wissenschaftlern verwendete Methode besteht darin, Objekte künstlich zu altern, um zu untersuchen, welche Bedingungen eine Verschlechterung verursachen oder abschwächen.[25] Die Ergebnisse dieser Untersuchungen informieren das Feld über die Hauptrisikofaktoren sowie über die Strategien zur Kontrolle und Überwachung der Umweltbedingungen, um die langfristige Erhaltung zu unterstützen. Darüber hinaus haben wissenschaftliche Untersuchungen zur Entwicklung stabilerer und langfristigerer Behandlungsmethoden und -techniken für die Arten von Schäden geführt, die auftreten.

Feuer[edit]

Feuer wird durch chemische Reaktionen verursacht, die zur Verbrennung führen. Organisches Material wie Papier, Textilien und Holz ist besonders anfällig für Verbrennung.[26] Anorganisches Material ist zwar weniger anfällig, kann jedoch dennoch beschädigt werden, wenn es längere Zeit einem Feuer ausgesetzt wird.[26] Die zum Löschen von Bränden verwendeten Materialien wie chemische Verzögerer oder Wasser können ebenfalls zu einer weiteren Schädigung der Materialkultur führen.

Wasser[edit]

Wasser verursacht hauptsächlich physikalische Veränderungen wie Verwerfungen, Flecken, Verfärbungen und andere Schwächungen sowohl anorganischer als auch organischer Materialien.[27] Wasser kann aus natürlichen Quellen wie Überschwemmungen, mechanischen / technologischen Fehlern oder menschlichem Versagen stammen.[27] Wasserschäden an organischem Material können zum Wachstum anderer Schädlinge wie Schimmel führen. Zusätzlich zu den physikalischen Auswirkungen von Wasser direkt auf ein Objekt oder Kunstwerk wirkt sich die Luftfeuchtigkeit direkt auf die relative Luftfeuchtigkeit aus, was wiederum die Verschlechterung und Beschädigung verschlimmern kann.

Licht[edit]

Licht verursacht kumulative und irreversible Schäden an lichtempfindlichen Objekten.[28] Die Energie des Lichts interagiert mit Objekten auf molekularer Ebene und kann sowohl zu physikalischen als auch zu chemischen Schäden wie Verblassen, Verdunkeln, Vergilben, Versprödung und Versteifung führen.[28]Ultraviolette Strahlung und Infrarotstrahlung können neben sichtbarem Licht von Lichtquellen emittiert werden und auch die Materialkultur schädigen. Kulturinstitutionen haben die Aufgabe, das Gleichgewicht zwischen dem Bedürfnis nach Licht für Gönner und Gäste und der Exposition gegenüber der Sammlung zu finden. Jede Lichtmenge kann eine Vielzahl von Objekten und Kunstwerken schädigen, und die Auswirkungen sind kumulativ und irreversibel. Die Naturschutzwissenschaften haben dazu beigetragen, 50 Lux als Benchmark für die Lichtintensität festzulegen, die es dem menschlichen Auge ermöglicht, das sichtbare Lichtspektrum im gesamten Bereich zu betreiben.[29] Während dies für viele Museen eine Basis ist, sind häufig Anpassungen erforderlich, die auf bestimmte Situationen zugeschnitten sind. Die Naturschutzwissenschaften haben die Industrie über die Lichtempfindlichkeit gängiger Materialien in der Materialkultur und die zulässige Zeitspanne informiert, bevor eine Verschlechterung wahrscheinlich ist.[29] Kontrollstrategien müssen Artikel für Artikel berücksichtigt werden. Licht-, Ultraviolett- und Thermometer für Infrarotstrahlung sind einige der Werkzeuge, mit denen erkannt werden kann, wenn die Werte außerhalb eines akzeptablen Bereichs liegen.[29]

Falsche relative Luftfeuchtigkeit[edit]

Die relative Luftfeuchtigkeit (RH) ist das Maß für die Luftfeuchtigkeit oder den Wasserdampfgehalt in Bezug auf die Atmosphäre und reicht von feucht bis trocken.[30] Die Materialeigenschaften bestimmen den Einfluss, den verschiedene RH-Werte auf einen bestimmten Artikel haben können. Organische Materialien wie Holz, Papier und Leder sowie einige anorganische Materialien wie Metalle können durch falsche relative Luftfeuchtigkeit beschädigt werden.[28] Der Schaden reicht von physikalischen Veränderungen wie Rissbildung und Verformung organischer Materialien bis hin zu chemischen Reaktionen wie Korrosion von Metallen.[30] Die Temperatur wirkt sich direkt auf die relative Luftfeuchtigkeit aus: Wenn sich warme Luft abkühlt, nimmt die relative Luftfeuchtigkeit zu und wenn sich kühle Luft erwärmt, sinkt die relative Luftfeuchtigkeit.[30] Feuchtigkeit kann Schimmelbildung verursachen, die ihre eigenen schädlichen Eigenschaften hat. Forschungen auf diesem Gebiet haben die verschiedenen Bereiche und Schwankungen der falschen Luftfeuchtigkeit sowie die Empfindlichkeit verschiedener Objekte für jedes Objekt ermittelt und dazu beigetragen, Richtlinien für die richtigen Umgebungsbedingungen festzulegen, die für die betreffenden Objekte spezifisch sind.[30]

Falsche Temperatur[edit]

Die Materialeigenschaften bestimmen direkt die geeignete Temperatur, die zur Konservierung dieses Artikels erforderlich ist. Falsche Temperaturen, ob zu hoch, zu niedrig oder zwischen den beiden schwankend, können zu einer unterschiedlichen Verschlechterung der Objekte führen.[31] Zu hohe Temperaturen können zu chemischen und physikalischen Schäden wie Versprödung, Rissbildung, Verblassen und Zerfall führen. Zu hohe Temperaturen können auch biologische Reaktionen wie Schimmelwachstum fördern. Zu niedrige Temperaturen können auch zu physischen Schäden wie Versprödung und Rissbildung führen.[31] Temperaturschwankungen können dazu führen, dass sich Materialien schnell ausdehnen und zusammenziehen, was dazu führt, dass sich im Material Spannungen aufbauen und sich im Laufe der Zeit verschlechtern.[28]

Schädlinge[edit]

Schädlinge umfassen Mikroorganismen, Insekten und Nagetiere und können materielle Kultur entstellen, beschädigen und zerstören.[32] Sowohl organisches als auch anorganisches Material sind sehr anfällig. Schäden können durch Schädlinge entstehen, die Material verzehren, sich in dieses eingraben und es ausscheiden.[32] Das Vorhandensein von Schädlingen kann das Ergebnis anderer Verschlechterungsmechanismen sein, wie z. B. falscher Temperatur, falscher relativer Luftfeuchtigkeit und Vorhandensein von Wasser. Begasung und Pestizide können auch bestimmte Materialien schädigen und erfordern sorgfältige Überlegungen. Die Naturschutzwissenschaften haben bei der Entwicklung von Wärmekontrollmethoden zur Beseitigung von Schädlingen geholfen.[32]

Schadstoffe[edit]

Schadstoffe bestehen aus einer Vielzahl von Verbindungen, die schädliche chemische Reaktionen mit Objekten haben können.[33] Schadstoffe können Gase, Aerosole, Flüssigkeiten oder Feststoffe sein und können Objekte durch Übertragung von anderen Objekten, Dissipation in der Luft oder als Teil des Objektaufbaus erreichen. Sie alle können bei der Materialkultur Nebenwirkungen hervorrufen.[33] Die Naturschutzwissenschaften helfen bei der Identifizierung der Material- und Schadstoffeigenschaften sowie der Art der Reaktionen, die auftreten werden. Die Reaktionen reichen von Verfärbungen und Flecken bis zur Ansäuerung[disambiguation needed] und strukturelle Schwächung.[33] Staub ist einer der häufigsten Luftschadstoffe und kann Schädlinge anziehen sowie die Oberfläche des Objekts verändern.[33] Forschungen auf diesem Gebiet informieren die Restauratoren darüber, wie auftretende Schäden richtig gehandhabt werden können und wie die Schadstoffwerte überwacht und kontrolliert werden können.

Physikalische Kräfte[edit]

Physikalische Kräfte sind jede Interaktion mit einem Objekt, die seinen aktuellen Bewegungszustand ändert. Physikalische Kräfte können eine Reihe von Schäden verursachen, die von kleinen Rissen und Rissen bis hin zur vollständigen Zerstörung oder Auflösung des Materials reichen.[34] Das Ausmaß des Schadens hängt von der Zerbrechlichkeit, Sprödigkeit oder Härte des Objektmaterials und der Größe der ausgeübten Kraft ab. Aufprall, Schock, Vibration, Druck und Abrieb sind einige Beispiele für physikalische Kräfte, die sich nachteilig auf die Materialkultur auswirken können.[34] Physikalische Kräfte können durch Naturkatastrophen wie Erdbeben, Arbeitskräfte wie Handhabung, kumulative Kräfte wie Schwerkraft oder geringe Kräfte wie Gebäudevibrationen entstehen.[34] Während der Risikobewertung eines Objekts informieren die Materialeigenschaften des Objekts über die erforderlichen Schritte (z. B. Bauen, Wohnen und Handhaben), die zur Abschwächung der Auswirkungen physikalischer Kräfte erforderlich sind.

Diebstahl und Vandalismus[edit]

Diebstahl, die Entfernung eines Vermögenswerts und Vandalismus, die absichtliche Zerstörung oder Entstellung eines Vermögenswerts werden direkt durch die in einer Kulturinstitution getroffenen Sicherheitsmaßnahmen kontrolliert und begrenzt.[35] Die Naturschutzwissenschaft kann bei der Authentifizierung oder Identifizierung gestohlener Objekte helfen. Darüber hinaus kann die Forschung auf diesem Gebiet dazu beitragen, Entscheidungen über die beste Vorgehensweise bei der Reparatur, Minimierung oder Minderung von Schäden durch Vandalismus zu treffen.

Dissoziation[edit]

Dissoziation ist der Verlust eines Objekts, seiner zugehörigen Daten oder seines Wertes aufgrund äußerer Einflüsse.[36] Die Einhaltung angemessener Richtlinien und Verfahren ist der beste Schutz gegen Dissoziationen. Daher ist eine sorgfältige Aufzeichnung die Grundlage für alle bewährten Verfahren. Die Naturschutzwissenschaft hilft bei der Authentifizierung oder Identifizierung von verlegten Objekten, und detaillierte Aufzeichnungen aller vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Studien sind erforderlich, um eine Dissoziation zu verhindern.

Methoden[edit]

Optisches Mikroskop zur visuellen Untersuchung sehr kleiner Farbfragmente (in Epoxidharz montiert) zur Identifizierung von Farben, die von Künstlern verwendet werden.

Es gibt eine Vielzahl von Methoden, mit denen Naturschutzwissenschaftler die Arbeit in den Bereichen Kunstschutz, Architekturschutz, kulturelles Erbe und Pflege von Kulturgütern in Museen und anderen Sammlungen unterstützen. Neben der Verwendung spezieller Geräte sind Sichtprüfungen häufig der erste Schritt, um nach offensichtlichen Anzeichen von Beschädigung, Verfall, Füllung usw. zu suchen.

Vor jeder Art von wissenschaftlicher Analyse ist eine detaillierte Dokumentation des Ausgangszustands des Objekts und eine Begründung für alle vorgeschlagenen Untersuchungen erforderlich, um unnötige oder potenziell schädliche Studien zu vermeiden und den Umfang der Handhabung auf ein Minimum zu beschränken.[37][4][3] Prozesse wie die Stereomikroskopie können Oberflächenmerkmale wie das Weben von Pergamentpapier aufdecken, ob ein Druck im Relief oder im Tiefdruck erstellt wurde und sogar welche Werkzeuge ein Künstler zur Erstellung seiner Werke verwendet hat.[38][39] Während es viele verschiedene spezialisierte und generische Werkzeuge gibt, die für konservierungswissenschaftliche Studien verwendet werden, sind einige der häufigsten unten aufgeführt.

Wissenschaftliche Ausrüstung [39][1][edit]

  • Rasterelektronenmikroskopie (REM)[1][39][40]
    • Kann mikroskopische Aufnahmen mit hoher Auflösung und hoher Vergrößerung machen, um Struktur- und Oberflächenmerkmale zu untersuchen
    • Kann auch die Verwendung von energiedispersiver Röntgenspektroskopie (EDS) umfassen, um spezifische Elemente oder Verbindungen zu identifizieren, die im Objekt vorhanden sind
    • Die Elektronenrückstreuungsbeugung (EBSD) kann einen besseren Kontrast innerhalb des Mikroskops liefern, um verschiedene Phasen, Materialien und Verbindungen, die zur Identifizierung der Zusammensetzung vorhanden sind, besser sichtbar zu machen
    • Kann helfen, die Farbzusammensetzung (bestimmte Art der verwendeten Farbe) in Kunstwerken und Verbindungen zu bestimmen, die bei Herkunftsabfragen hilfreich sein können
    • Ermöglicht Wissenschaftlern zu analysieren, ob das Erscheinungsbild des Objekts konserviert werden muss oder ob es Produkte der Verschlechterung und des Verfalls gibt, die vor der Konservierung entfernt oder gereinigt werden sollten
    • Destruktive / invasive Methode – erfordert die Entnahme einer Probe von einem Objekt oder Kunstwerk und die Exposition gegenüber Röntgenstrahlung
  • Röntgenfluoreszenzspektroskopie (XRF) des gemalten Holzporträts einer römischen Porträtmumie. Das tragbare Werkzeug ist an ein Rig angeschlossen, mit dem es nach links und rechts, nach oben und unten schwenken kann, um die gesamte Oberfläche des Porträts abzutasten. Die Höhe kann auch manuell angepasst werden, um sicherzustellen, dass der Fokus erhalten bleibt. Diese Technik liefert Informationen über die verwendeten Farben, die bei Herkunfts- und Zusammensetzungsstudien hilfreich sind.

    Röntgenfluoreszenzspektroskopie (XRF)[39][41]

    • Kann Elemente sowohl auf der Oberfläche als auch unter der Oberfläche identifizieren, indem Röntgenscans über die gesamte Grafik durchgeführt werden[42]
    • Zerstörungsfreie / nicht-invasive Methode – Scans der Objektoberfläche erfordern keine Probenahme oder Entfernung von Material
  • Computertomographie (CT-Scan) und Magnetresonanztomographie (MRT)
    • Zerstörungsfreie Darstellung größerer Objekte
    • Kann die Struktur des Untergrunds sowie einige Informationen zur Zusammensetzung anzeigen
    • Besonders nützlich für die Abbildung von Artefakten wie mumifizierten Überresten, um die Identifizierung und das Verständnis von Bestattungspraktiken zu erleichtern[43][44][45][46]
  • Reflectance Transformation Imaging (RTI)[47][48][49]
    • Verfahren zur Oberflächenabbildung, bei dem der Ort der Lichtquelle in ein Bild geändert werden kann, so dass ein Objekt oder Kunstwerk aus verschiedenen Richtungen beleuchtet wird
    • Nicht-invasive Methode, die Oberflächentopographie und Textur zur Analyse von Oberflächenmerkmalen liefert
  • Fourier-Transformations-Infrarotspektroskopie (FTIR)[50][39]
    • Verfahren zur Identifizierung von Materialien in Kunstwerken basierend auf der Tatsache, dass jede Verbindung oder jedes Element eine spezifische Kombination von Atomen aufweist, von denen jedes einen eindeutigen Peak in den resultierenden Spektren aufweist
    • Nicht-invasive und zerstörungsfreie Methode zur chemischen Analyse, bei der sehr kleine Probenmengen an unauffälligen Stellen auf Kunstwerken und Objekten benötigt werden

Die Art des vorhandenen Materials ist der entscheidende Faktor dafür, welche Methode für das Studium geeignet ist.[51] Beispielsweise können organische Materialien zerstört werden, wenn sie zu viel Strahlung ausgesetzt werden. Dies ist ein Problem bei der Röntgen- und elektronenbasierten Bildgebung. Naturschutzwissenschaftler können sich auf bestimmte Materialien spezialisieren und eng mit Konservatoren und Kuratoren zusammenarbeiten, um geeignete Analyse- und Behandlungsmethoden zu bestimmen.[52][53]

Verweise[edit]

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Externe Links[edit]


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