La Ley – Wikipedia

La Ley

La Ley (2015)
Allgemeine Informationen
Herkunft Santiago de Chile
Genre(s) Rock
Gründung 1987, 2013
Auflösung 2005, 2016
Letzte Besetzung
Beto Cuevas
Mauricio Clavería

Gitarre

Pedro Frugone
David López
Ehemalige Mitglieder

Gitarre, Gesang

Andrés Bobe (1987–1994)
Rodrigo Aboitíz (1987–1991; 1994–1997)

Gesang

Shía Arbulú (1987–1988)

Bass, Keyboard

Luciano Rojas (1987–1999)

Bass

Archie Frugone (2001–2005, 2014–2015)

Bass

Zeta Bosio (2014)

La Ley (spanisch la ley ‚das Gesetz‘) war eine chilenische Rockband, die von 1987 bis 2005 und von 2013 bis 2016 aktiv und in ganz Lateinamerika erfolgreich war.

La Ley bildete sich 1987 in Santiago de Chile aus dem Gitarristen Andrés Bobe, dem Keyboarder Rodrigo Aboitíz und der spanischen Sängerin Lucia „Shia“ Arbulú, die die Band jedoch bald wieder verließ, da sie mit ihrer Familie nach Spanien zurückkehrte. Stattdessen schlossen sich der Bassist Luciano Rojas, der Schlagzeuger Mauricio Clavería und der Sänger Alberto Beto Cuevas an. In dieser Besetzung veröffentlichten sie 1990 ihr erstes Album Desiertos. Nachdem Aboitíz die Band verlassen hatte, veröffentlichten die Musiker 1991 zu viert das Album Doble opuesto, das ein großer kommerzieller Erfolg in Chile wurde und dem eine erfolgreiche Tournee folgte. Nach Erscheinen des nächsten Albums La Ley tourte die Band im Rahmen eines kulturellen Austauschs durch Mexiko.

1994 starb Gitarrist Andrés Bobe bei einem Unfall. Die Band fand Ersatz in Pedro Frugone und nahm das Album Invisible als Hommage an Bobe auf. Rodrigo Aboitíz kehrte zur Band zurück. Bei ihrer Tournee 1995 spielten La Ley mehr als 120 Konzerte in Lateinamerika und vor 80.000 Menschen in Viña del Mar. Invisible und die folgenden Alben Vertigo (1998), Uno (2000) und das Livealbum MTV Unplugged waren sehr erfolgreich. Nach dem Album Libertad (2003) beschloss die Band 2005, für unbestimmte Zeit eine Pause einzulegen, hielt aber die Möglichkeit einer Rückkehr offen.

2014 vereinigte sich die Band mit Beto Cuevas als Sänger, Gitarrist und Keyboarder, Mauricio Clavería an Schlagzeug und Keyboard und Pedro Frugone an der Gitarre wieder. Bass spielte für kurze Zeit Zeta Bosio, vormals Mitglied der argentinischen Band Soda Stereo. Der erste Auftritt war am 29. Januar in Mar del Plata, im Februar nahmen sie am Festival von Viña del Mar teil. Im April wurde die CD+DVD Retour mit den größten Hits und einer neuen Single veröffentlicht. Nach dem Erscheinen des Albums Adaptación und der anschließenden Tour durch mehrere lateinamerikanische Länder im Jahr 2016 löste sich die Band endgültig auf.

Studioalben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[1][2]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 La­tin
2000 Uno La­tin41

Platin


(3 Wo.)La­tin

Warner Music Group

2003 Libertad La­tin12
(10 Wo.)La­tin

Warner Music Argentina

2016 Adaptación La­tin17
(1 Wo.)La­tin

Warner Music México

Weitere Studioalben

Livealben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[1][2]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 La­tin
2001 MTV Unplugged La­tin13

Platin


(58 Wo.)La­tin

EMI Music

Kompilationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[1]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 La­tin
2004 Historias E Histeria La­tin33
(2 Wo.)La­tin
2014 Retour La­tin8
(1 Wo.)La­tin

Singles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[1]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 La­tin
1999 Tu Sabes Bien
La­tin8
(20 Wo.)La­tin

mit Ednita Nazario

2001 Mentira
MTV Unplugged
La­tin28
(10 Wo.)La­tin
2002 El Duelo
MTV Unplugged
La­tin30
(7 Wo.)La­tin
2014 Olvidar
Retour
La­tin48
(1 Wo.)La­tin
  1. abcd Chartquellen: US
  2. ab Auszeichnungen für Musikverkäufe: US