Norrland Dragoner Regiment – Wikipedia

before-content-x4

Das Norrland Dragoner Regiment (Schwedisch: Norrlands Dragonregemente), ebenfalls K 4 oder K 8war ein Kavallerieregiment der schwedischen Armee in der Provinz Lappland, dessen Ursprünge bis ins 17. Jahrhundert zurückreichen. Es ist immer noch im aktiven Dienst als Abteilung der Norrland Dragoner des Norrbotten Regiments (I 19), das sich immer noch in Arvidsjaur befindet. Der aktuelle Name der Kampfeinheit ist das 193. Ranger-Bataillon. Die Einheit wird bis 2022 als Norrland Dragoon Regiment neu formiert.

Einheiten von AJB waren an Afghanistan, Bosnien, dem Kosovo, Pakistan, der Ukraine und dem Tschad beteiligt (seit 2004 kontinuierlich in Afghanistan).[2]

Geschichte[edit]

Royal Norrland Dragoner Regiment (K 4) in Umeå, 1934.

Das Regiment hat seinen Ursprung im 1646 errichteten Regiment Ångermanland, Medelpad und Jämtland. Ab 1689 wurde dieses Regiment Jämtland Dragoon Regiment genannt, hatte aber nur eine Kompanie Kavallerietruppen. Diese Firma war halb getrennt, mit dem Namen Jämtland Cavalry Company (Jämtlands kavallerikompani) und war 1670 vom Kavalleriegeschwader Bohus-Jämtland abgespalten worden. Das Unternehmen wurde umbenannt Jämtlands hästjägarskvadron 1802 und nach Erhalt eines weiteren Geschwaders wurde es in ein Bataillon organisiert und umbenannt Jämtlands hästjägarkår im Jahre 1834.

Das Korps erlangte 1853 den vollen Status als eigenständige Einheit und erhielt die Bezeichnung K 8 (8. Kavallerieregiment). Es wurde 1892 in Norrland Dragoon Regiment umbenannt und 1927 mit Teilen des Husarenregiments des Kronprinzen zusammengelegt. Es wurde in K 4 umbenannt, behielt jedoch seinen Namen, bevor es 1958 in ein Bataillon umgewandelt und 1958 in Norrlands Dragoner umbenannt wurde. Schließlich wurde das Regiment wieder in umbenannt sein alter Name im Jahr 1980.

Siehe auch die Geschichte für Jämtland Ranger Regiment.

Kampagnen[edit]

Siehe auch die Kampagnen für Jämtland Ranger Regiment.

Organisation[edit]

1833

Siehe auch die Organisation für Jämtland Ranger Regiment.

Heraldik und Traditionen[edit]

Farben, Standards und Richtlinien[edit]

Das Gerät präsentiert einen Guidon. Die erste wurde am 30. September 1902 von Generalmajor Casten Warberg vorgestellt.[3] Ein neues wurde dem Regiment am 20. September 1955 vom Generalleutnant der Armee, Graf Carl August Ehrenswärd, in der Regimentskaserne in Umeå überreicht. Der Guidon wird von Brita Grep gezeichnet und von der Kompanie von Hand in Insertionstechnik gestickt Libraria.[4]Blazon: Auf einem blauen Tuch mit Schwalbenschwanz das Provinzabzeichen von Jämtland; ein weißer Elchpassant, der auf dem Rücken von einem aufsteigenden Falken und vorne von einem zügellosen Hund angegriffen wird, beide gelb. Auf einem weißen Rand an der Oberseite des Guidon, Battle Honours (Nowodwor 1655) in Blau. Blauer Rand. “[4] Ab 1957 wurden die Regimentsbriefe von “NDR” zu “ND” ersetzt, als das Regiment 1958 zu einem Bataillon reduziert werden sollte.[3]

Wappen[edit]

Das Wappen des Norrland Dragoon Regiment (K4) 1977–2004. Blazon: “Azure, das Provinzabzeichen von Jämtland, einem Elchpassanten, der auf der Rückseite von einem aufsteigenden Falken und auf der Vorderseite von einem zügellosen Hund angegriffen wurde. Alle Tiere bewaffneten und schmachteten Gules. Der Schild überragte zwei Degen in Saltire oder “.[5]

Medaillen[edit]

Im Jahr 2004 wurde die Norrlands dragonregementes (K4) minnesmedalj (“Norrland Dragoon Regiment (K 4) Gedenkmedaille”) in Silber (NorrldragMSM) wurde gegründet. Das Medaillenband war aus blauem Moiré mit einem orangefarbenen Streifen in der Mitte.[6]

Andere[edit]

Das Regimentsjubiläum ist der 20. September als Erinnerung an die Schlacht von Nowy Dwór am 20. September 1655.[3] Die Kampfehre wird mit dem Jämtland Ranger Regiment (I 5) geteilt.[7]

Kommandierende Offiziere[edit]

Regimentskommandeur 1893–1957 und 1980–2004. Von 1957 bis 1980 war die Einheit ein Ausbildungsbataillon, in dem der kommandierende Offizier Bataillonskommandeur genannt wurde und dem Kommandeur des Västerbotten-Regiments unterstellt war.[8]

  • 1893–1893: Knut Gillis Bildt (Schauspiel)
  • 1893-1895: Gustaf Magnus Oskar Roger Björnstjerna
  • 1895–1904: Gustaf Adolf Löwenhielm
  • 1904–1914: Wilhelm Aschan
  • 1914–1917: Adolf Adelswärd
  • 1917–1919: Henric Ståhl
  • 1919–1922: Axel Ahnström
  • 1922–1930: Rickman von der Lancken
  • 1930-1935: Archibald Douglas
  • 1935–1940: Carl Björnstjerna
  • 1940–1943: Sven Colliander
  • 1943–1947: Henric Lagercrantz
  • 1947–1951: Sven David Oskar Hermelin
  • 1951–1952: James Axel John Maule
  • 1952–1957: Carl Johan Wachtmeister
  • 1957–1963: Gustaf William Frisén
  • 1963–1972: Ingemar Bondeson
  • 1972–1978: Claes Berthold Mikael Dieden
  • 1978–1980: Per Blomquist
  • 1980–1982: Per Blomquist
  • 1982–1984: Lars Wallén
  • 1984–1986: Per Stig Lennart Mohlin (Schauspiel)
  • 1986–1989: Björn Lundquist
  • 1989–1992: Mertil Melin
  • 1992–1996: Johan Kihl
  • 1996–2000: Frank Westman
  • 2000–2003: Gunnar Söderström
  • 2004–2005: Bengt Sandström

Namen, Bezeichnungen und Orte[edit]

Name Übersetzung Von Zu
Kungl. Norrlands Dragonregemente Royal Norrland Dragoner Regiment 1893-01-01 – – 1958-06-30
Kungl. Norrlands Drache Royal Norrland Dragoner 1958-07-01 – – 1974-12-31
Norrlands Drache Norrland Dragoner[9] 1975-01-01 – – 1980-03-31
Norrlands Dragonregemente Norrland Dragoner Regiment 1980-04-01 – – 2004-12-31
Avvecklingsorganisation Stilllegungsorganisation 2005-01-01 – – 30.06.2006
Bezeichnung Von Zu
№ 8 1834-07-30 – – 1914-09-30
K 8 1914-10-01 – – 1927-12-31
K 4 1928-01-01 – – 2004-12-31
Ort Von Zu
Frösö Camp 1893-01-01 – – 1900-10-12
Umeå Garrison 1900-10-13 – – 1980-03-31
Arvidsjaur 1980-04-01 – – 2004-12-31

Siehe auch[edit]

  1. ^ Der Marsch wurde 1901 angenommen und 1953 durch den Armeeauftrag 33/1953 gegründet.[1]

Verweise[edit]

Anmerkungen[edit]

Drucken[edit]

  • Braunstein, Christian (2003). Sveriges arméförband unter 1900-talet. Skrift / Statens försvarshistoriska museer, 1101-7023; 5 (auf Schwedisch). Stockholm: Statens försvarshistoriska museer. ISBN 91-971584-4-5. SELIBR 8902928.
  • Braunstein, Christian (2004). Svenska försvarsmaktens fälttecken efter millennieskiftet [The flags and standards of the Swedish armed forces after the turn of the millennium] (PDF). Skrift / Statens försvarshistoriska museer, 1101-7023; 7 [dvs 8] (auf Schwedisch). Stockholm: Statens försvarshistoriska museer. ISBN 91-971584-7-X. SELIBR 9815350. Archiviert von das Original (PDF) am 22.05.2018. Abgerufen 2018-10-15.
  • Braunstein, Christian (2006). Heraldiska vapen inom det svenska försvaret [Heraldry of the Swedish Armed Forces] (PDF). Skrift / Statens försvarshistoriska museer, 1101-7023; 9 (auf Schwedisch). Stockholm: Statens försvarshistoriska museer. ISBN 91-971584-9-6. SELIBR 10099224.
  • Braunstein, Christian (2007). Utmärkelsetecken på militära uniformierer [Decorations on Swedish military uniforms] (PDF). Skrift / Statens försvarshistoriska museer, 1101-7023; 12 (auf Schwedisch). Stockholm: Statens försvarshistoriska museer. ISBN 978-91-976220-2-8. SELIBR 10423295.
  • Gullberg, Ingvar E. (1977). Svensk-engelsk fackordbok för näringsliv, förvaltning, undervisning och forskning [A Swedish-English dictionary of technical terms used in business, industry, administration, education and research] (auf Schwedisch) (2. Aufl.). Stockholm: Norstedt. ISBN 91-1-775052-0. SELIBR 8345587.
  • Kjellander, Rune (2003). Sveriges regementschefer 1700-2000: chefsbiografier och förbandsöversikter (auf Schwedisch). Stockholm: Probus. ISBN 91-87184-74-5. SELIBR 8981272.
  • Sandberg, Bo (2007). Försvarets marscher och signaler förr och nu: marscher antagna av svenska militära förband, skolor och staber samt igenkännings-, tjänstgörings- och übungssignaler (auf Schwedisch) (Neue Ausgabe). Stockholm: Militärmusiksamfundet med Svenskt marscharkiv. ISBN 978-91-631-8699-8. SELIBR 10413065.

Weiterführende Literatur[edit]

Koordinaten: 65 ° 34’50 ” N. 19 ° 09’53 ″ E./.65,58056 ° N 19,16472 ° E./. 65,58056; 19.16472


after-content-x4