Peder Gram – Wikipedia

Peter Jørgensen Gram (25. November 1881 – 4. Februar 1956) war ein dänischer Komponist und Organist.[1][2]

Gram wurde in Kopenhagen geboren und studierte am Leipziger Konservatorium bei Stephan Krehl, Arthur Nikisch und Hans Sitt.[3] Ab 1908 arbeitete er als Dirigent in Kopenhagen,[4] und von 1918 bis 1932 leitete er die Aufführungen der Dansk Koncertforening.[5] Von 1937 bis 1951 war er Musikdirektor bei der Danish Broadcasting Corporation.[6][7]

Er komponierte drei Symphonien, eine symphonische Fantasie, ein Tongedicht, zwei Ouvertüren, ein Violinkonzert, Kammermusikwerke, Klavierwerke und Lieder.

Verweise[edit]

  1. ^ March, I.; Greenfield, E.; Livsey, A.; Layton, R.; Czajkowski, P. (2008). Der Pinguin-Leitfaden für aufgenommene Musik. PINGUIN-LEITFADEN ZU AUFGEZEICHNETER KLASSISCHER MUSIK. Pinguin. p. 478. ISBN 978-0-14-103335-8. Abgerufen 14. Februar, 2018. Auch für diejenigen, die sich stark für dänische Musik interessieren, ist Peder Gram nur ein Name unter den jüngeren Zeitgenossen von Carl Nielsen. Er war zu seiner Zeit eine einflussreiche Persönlichkeit und ein Administrator und wurde während des Krieges Leiter der Musikabteilung bei Danish Radio. Seine Zweite Symphonie aus der Vorkriegszeit sorgte für Aufsehen, obwohl er nach ihrer Fertigstellung das Gefühl hatte, dass seine kreativen Feuer sich abkühlen und so als Ruhestandsgeschenk und …
  2. ^ Kappel, V. (1967). Zeitgenössische dänische Komponisten vor dem Hintergrund des dänischen Musiklebens und der dänischen Musikgeschichte. Dänen der Gegenwart und Vergangenheit. Det Danske Selskab. p. 50. Abgerufen 14. Februar, 2018.
  3. ^ Clausen, J.; Krogh, T. (1936). Dänemark i fest og glæde: redaktion: Julius Clausen, Torben Krogh. Dänemark i fest og glæde: redaktion: Julius Clausen, Torben Krogh (auf Dänisch). C. Erichsen. p. 329. Abgerufen 14. Februar, 2018.
  4. ^ Lynge, G. (1917). Danske komponister i det 20. aarhundredes begyndelse: med portræter og faksimilenodetryk efter komponisternes Manuskripter (auf Dänisch). EH Jung. p. 389. Abgerufen 14. Februar, 2018.
  5. ^ Universitets-jubilæets danske, Samfund (2008). Danske Studier. Universitets-jubilæets danske samfunds skriftserie (auf Dänisch). Akademi̊sk Forlag. p. 190. Abgerufen 14. Februar, 2018.
  6. ^ Christiansen, E. (1950). Statsradiofonien, 1925–1950 (auf Dänisch). Gyldendal. p. 46. Abgerufen 14. Februar, 2018.
  7. ^ Tonekunstnerselskab, Unge; Komponistforening, Dansk; Tonekunstnerforening, Dansk; Forening, Dansk musikpædagogisk (1956). Dansk musiktidsskrift (auf Dänisch). Unge tonkunstnerselskab. p. 30. Abgerufen 14. Februar, 2018.

Externe Links[edit]