Bundesautobahn 7 – Wikipedia

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Bundesautobahn in Deutschland

Bundesautobahn 7 (übersetzt aus dem Deutschen als Bundesautobahn 7, Kurzform Autobahn 7, abgekürzt als BAB 7 oder A 7) ist mit 963 km die längste deutsche Autobahn und die längste Bundesautobahn Europas. Es halbiert das Land fast gleichmäßig zwischen Ost und West. Im Norden beginnt es an der Grenze zu Dänemark als Erweiterung des dänischen Teils der E45. Im Süden endet die Autobahn an der österreichischen Grenze. Diese letzte Lücke wurde im September 2009 geschlossen.

Überblick[edit]

BAB 7 nähert sich Hamburg

Die Bundesautobahn 7 startet in Flensburg und fährt durch die beiden Bundesländer Schleswig und Rendsburg über die verkehrsreichste künstliche Wasserstraße des Kieler Kanals über die Rader-Hochbrücke. In Rendsburg können Sie auf die A 210 umsteigen, eine Zuführung zur Schleswig-Holsteiner Hauptstadt Kiel. Ein paar Kilometer weiter südlich gibt es eine weitere Zubringerroute nach Kiel, die A 215, in die A7 an der Kreuzung Bordesholm. Dies kann jedoch nur von Süden erreicht werden, ebenso von der A 215 aus kann man die A7 nur im Süden erreichen. Südlich von Bordesholm wurde die Autobahn seit 2014 aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens nach Hamburg kontinuierlich auf sechs Fahrspuren ausgebaut. Seit 2016 und 2017 haben mehrere Abschnitte sechs Fahrspuren. Hier führt die Autobahn an den Städten Neumünster, Bad Bramstedt und Norderstedt vorbei, bevor der Weiler Schnelsen das Hamburger Stadtgebiet und auch den Hamburger Flughafen erreicht. Von der Kreuzung Hamburg-Nordwest, wo die A23 in Richtung Heide abzweigt, ist die A7 sechsspurig, wird aber derzeit auf acht Spuren ausgebaut.

Der Abschnitt durch die Hamburger Stadt ist von einem immensen Verkehrsaufkommen geprägt, Staus sind hier an der Tagesordnung. Dafür gibt es mehrere Gründe: Die Autobahn verläuft durch innerstädtische Gebiete, während der Schulferien herrscht viel Ferienverkehr auf der Strecke, es gibt praktisch keine Umgehungsmöglichkeiten, die Geschwindigkeit ist permanent auf 80 km / h begrenzt Stadtgebiet und der Abschnitt wird erweitert, südlich des mit vier Röhren ausgestatteten zweispurigen Elbtunnels führt die A7 auf der Autobahn Elbmarsch, der längsten Straßenbrücke Deutschlands, durch das Hafengebiet und das Harburger Gebirge nach Niedersachsen. Über die Eckkreuzung A 261 gelangen Sie zur A 1 nach Bremen, am folgenden Maschener Kreuz auf der A 39 nach Lüneburg.

Wenn Sie von Hamburg aus durch Hannover fahren, hat die Autobahn sechs Fahrspuren und wurde auf den vierspurigen Abschnitt zwischen Soltau und Walsrode herabgestuft. Die harte Schulter kann vorübergehend als dritte Fahrspur freigegeben werden. Es führt über die Lüneburger Heide, teilweise mit getrennten Fahrspuren. Am Dreieck Walsrode erreichen Sie die A 27 nach Bremen und einige Kilometer südlich, bevor Sie die niedersächsische Hauptstadt an der Kreuzung Hannover-Nord an der A 352 erreichen, die den Flughafen Hannover verbindet und an der A 2 endet. was nach Dortmund führt. Die folgenden Autobahnkreuzungen der A7 bieten eine Verbindung zur Innenstadt von A37 Hannover und zur Celle oder A 2 Ruhrgebiet-Berlin dar. Durch das Altwarmbüchener Moor führt die Autobahn nach Osten nach Hannover; am Dreieck Hannover-Süd, wo der südliche Abzweig der A 37 zur Messe Hannover nur mit dem weiter südlichen Teil der A7 verbunden ist.

Südlich von Hildesheim mündet die A7 in das Mittelgebirge, die Landschaft wird hügelig. Das Salzgitter-Dreieck verbindet auch nur den südlichen Teil der A7 mit der A 39 mit Braunschweig und Salzgitter. Zwischen dem Dreieck Salzgitter und Göttingen wird die Autobahn sechsspurig ausgebaut. Vorbei an der Universitätsstadt zweigt die A 38 am Dreieck Drammetal nach Leipzig ab. Dann führt die A7 über steile Gefälle und Steigungen in den Werratal bei Hann. Münden und Sie sind in Hessen.

In Kassel ist es der größte Stadtteil, von dort aus können Sie auf der A44 in Richtung Westen ins Ruhrgebiet fahren und in einigen Jahren, wenn die Erweiterung Kassel-Herleshausen fertiggestellt sein wird, auch in Richtung Eisenach. Zwischen der Kreuzung Kassel-Ost und der Kreuzung Kassel-Süd wird die A7 für eine künftige Konvergenz mit der dann nach Osten abzweigenden A44 achtspurig ausgebaut. In Kassel zweigt die unfertige A 49 ab, die von der Fertigstellung zum Ohmtal-Dreieck führt, das in der Nähe von Homberg (Ohm) zwischen den Kreuzungen Alsfeld-West und Homberg (Ohm) an der A5 gebaut werden soll. Zwischen Kassel und Kirchheim wird das Knüllgebirge überquert. Das Kirchheim-Dreieck und das Hattenbacher-Dreieck, die nahe beieinander und ganz nahe am geografischen Zentrum Deutschlands liegen, bilden zusammen einen der wichtigsten Autobahnknotenpunkte des Landes. Die A 4 führt in die neuen Bundesländer und nach Osteuropa, die A 5 in den Rhein-Main-Raum und weiter an die Grenze zur Schweiz. Südlich des Hattenbacher Dreiecks ist der vierspurige A7-Abschnitt erweitert, führt an Fulda vorbei, wo die A 66 nach Hanau abzweigt und bayerisches Gebiet erreicht.

Überqueren Sie den Rhön, passieren Sie Schweinfurt (überqueren Sie die A 70 nach Bayreuth) und Würzburg bis zur Kreuzung Biebelried, wo die A 3 Ruhrgebiet-Frankfurt am Main-Nürnberg-Passau überquert wird. Hier war lange Zeit das südliche Ende der A7. Die Fertigstellung des Südens in den 1980er Jahren führt an Rothenburg ob der Tauber am Westrand der Frankenhöhe vorbei zum Autobahnkreuz Feuchtwangen / Crailsheim (Kreuzung mit der A 6 Saarbrücken-Heilbronn-Nürnberg-Waidhaus) und teilweise über Baden-Württemberg Ostalb, für die Überfahrt mussten sogar zwei Tunnel über Aalen nach Ulm gebaut werden. An der Autobahnkreuzung Ulm / Elchingen wird die A8 (Luxemburg-Karlsruhe-Stuttgart-München-Salzburg) überquert. Südlich von Ulm geht es durch das Illertal parallel zum Fluss zurück nach Bayern, über Memmingen (Kreuzung mit der A 96 Lindau München) und Kempten (Abzweigung zur A 980 nach Oberstdorf) über den 2009 fertiggestellten Abschnitt durch den Reinertshoftunnel bis zum Rand vom Fuße der Alpen. Dort wird die Fahrspur einspurig und mündet in den Grenztunnel Füssen nach Österreich.

Geschichte[edit]

Die Schnellstraße bei Füssen

Die Autobahn ersetzte als Fernverbindung die Reichs- oder Bundesstraßen 76, 77, 205 und 4 (Flensburg-Hamburg), 3 (Hamburg-Kassel) und 27 (Göttingen-Würzburg), die wiederum auf mittelalterliche Vorläufer zurückgingen. Auf der Strecke zwischen Flensburg und Hamburg folgt sie beispielsweise dem historischen Ochsenweg und kann als Nachfolger hinsichtlich ihrer Bedeutung als Handelsroute von Skandinavien nach Süden bezeichnet werden. Pläne für eine Autobahn von Hamburg nach Süden wurden im Rahmen der HaFraBa ab 1926 erstellt. Dieses Projekt gilt als Vorgänger der A7 zwischen Hamburg und dem Hattenbacher Dreieck.

Der erste Abschnitt wurde 1937 von Göttingen nach Bad Hersfeld eröffnet. Der Bau des Abschnitts zwischen Bad Hersfeld und Würzburg (Strecke 46) begann 1937 mit verschiedenen Brückenkonstruktionen. Die Straße wurde jedoch nicht fertiggestellt, bevor 1939 der Krieg ausbrach und der Bau eingestellt wurde Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Route der A7 geändert, sodass einige der verlassenen Brückenstrukturen der Strecke 46 als historische Denkmäler erhalten blieben.

Ab den 1950er Jahren wurde die Autobahn zwischen der A 1 südlich von Hamburg und dem bestehenden Teil der A7 bei Göttingen gebaut und abschnittsweise eröffnet. An der A1 wurde das “Horster-Dreieck” als Neuanfang der A7 angelegt. Aus dem Süden (Hannover) mussten dort kommende Fahrzeuge beim Einfädeln zur A1 in Richtung Westen (Bremen) jahrelang durch eine steile Kurve fahren.

Die Sektion Echte-Seesen wurde am 14. November 1959 eröffnet. Die Sektion Seesen Hildesheim wurde am 15. Dezember 1960 vom Verkehrsminister Seebohm eröffnet.

Ab 1956 wurden die sieben Abschnitte zwischen Hamburg und Hannover dem Verkehr übergeben. 1960 wurde zuletzt der 21 km lange Abschnitt zwischen der Kreuzung Berkhof und dem Kreuz Hannover / Kirchhorst eröffnet.

Die vier verbleibenden Abschnitte dazwischen wurden 1958 eröffnet. Die Lückenschließung wurde 1962 mit dem 35 km langen Abschnitt zwischen dem Autobahnkreuz Hannover / Kirchhorst und dem Knotenpunkt Hildesheim erreicht.

In den 1960er Jahren wurde die A7 dann auf einer etwas anderen Strecke gebaut. Der erste, der 1965 eröffnet wurde, war der 10,9 km lange Abschnitt nördlich des Autobahnkreuzes Biebelried bis zur Kreuzung Würzburg / Estenfeld. 1966 folgte der angrenzende Abschnitt bis zum heutigen Kreuz Schweinfurt / Werneck und der 14,8 km lange Abschnitt zwischen Fulda Nord und Fulda Süd. Der nördlichste Abschnitt vom Hattenbacher-Dreieck nach Fulda (32 km) und der mittlere Abschnitt zwischen Fulda und Schweinfurt (68 km) wurden 1968 endgültig dem Verkehr übergeben.

In den 1960er und 1970er Jahren wurde die Autobahn im Hamburger Raum und auf der sogenannten Nordachse nach Dänemark gebaut und dem Verkehr übergeben. Der Bau erfolgte in neun Abschnitten. Ein wichtiger Meilenstein war die Eröffnung des Neuen Elbtunnels im Jahr 1975. Am 13. Juli 1976 eröffneten Ernst Haar, Parlamentarischer Staatssekretär des Bundesverkehrsministeriums, und Schleswig-Holsteins Innenminister Rudolf Titzck feierlich den Autobahnabschnitt von Tarp nach Handewitt. Erst 1978 wurde der letzte freie Platz zwischen Tarp und Schuby gesperrt, damit die Autobahn von Hamburg zur Bundesgrenze gefahren werden konnte.

Am 13. Juni 1978 eröffneten Königin Margrethe II. Und Präsident Walter Scheel in Begleitung von Ministerpräsident Gerhard Stoltenberg und der Flensburger Bürgermeisterin Ingrid Gross den Grenzübergang Ellund. Um 10.55 Uhr wurde die Autobahn- und Passkontrolle offiziell freigegeben, um 12.32 Uhr rollte das erste Auto durch den neuen Grenzübergang. Ellund entwickelte sich zum wichtigsten Transitpunkt des deutsch-dänischen Grenzverkehrs. 1979 passierten 3,2 Millionen Reisende die Schalter; bis 1997 hatte sich die Zahl mit 16,7 Millionen mehr als verfünffacht.

Im Vorentwurf für ein Kraftfahrzeugstraßennetz Deutschlands des Studienunternehmens für Autostraßenbau (STUFA) von 1926 wurde eine Autobahn Würzburg-Ulm-Lindau vorgesehen, die Detailplanung erfolgte von 1935 bis 1941. 1969 wurden die Bundesländer Bayern und Baden-Württemberg konnten sich auf eine Linie parallel zur Bundesstraße 19 einigen.

Ab 1972 konnten erste Abschnitte veröffentlicht werden. Es begann mit dem Abschnitt Berkheim bis zur Kreuzung Memmingen-Süd (9,4 km) und der ersten 27,1 km langen Fahrspur zwischen Bad Grönenbach und Kempten-Leubas.

Wichtige Abschnitte befanden sich zwischen Kreuz Biebelried und der Kreuzung Uffenheim-Langensteinach (34,7 km) im Jahr 1980, die südliche Verlängerung zur Kreuzung Feuchtwangen (42,1 km) im Jahr 1985 und weiter bis zur Kreuzung Heidenheim (59,6 km) im Jahr 1987. Seit den letzten 6,8 km Bis zur Kreuzung Oy-Mittelberg wurden bereits vor einem Jahr freigegeben, die Autobahn war bereits von Dänemark nach Allgäu befahrbar.

1992 wurde die A7 um weitere 4,9 km nach Nesselwang verlängert. Wenige Meter westlich der gleichnamigen Kreuzung befindet sich der höchste Autobahnpunkt Deutschlands: “914,081 m über dem Meeresspiegel. NN”.

Im Juli 1999 folgte die Eröffnung des Grenztunnels Füssen nach Tirol mit einer U-Bahn und zwei Fahrspuren. Der Tunnel soll die umliegenden Gemeinden während der Ferienzeit vom hohen Verkehrsaufkommen entlasten. Im Jahr 2005 wurde die nördlich angrenzende erste Fahrspur zur Kreisstraße in Gunzenberg geöffnet. Bis September 2009 wurde der Verkehr vom Ende der Autobahn in Nesselwang über verschiedene Routen für PKW und LKW zum Grenztunnel geleitet, was häufig zu Staus führte.

Am 1. September 2009 fand die offizielle Einweihung des letzten 15 Kilometer langen Abschnitts statt, der mehr als ein Jahr zu spät freigegeben wurde. Das Viadukt Enzenstetten war zunächst nur in eine Richtung befahrbar, da das bauliche Konsortium es nicht rechtzeitig fertigstellen konnte. Die zweite Hälfte der Brücke zur österreichischen Grenze wurde im Dezember 2010 in Betrieb genommen.

Letzte Änderungen[edit]

Die Autobahn verläuft von der dänischen Grenze bis zum Bordesholmer Dreieck, wobei die vierspurige A 215 erweitert wird. Zum Dreieck Hamburg nordwestlich mit der A 23 sind seit 2016/2017 mehrere Abschnitte sechsspurig, die restlichen vierlappigen Abschnitte werden voraussichtlich bis 2019 sechsspurig ausgebaut. Es folgt ein sechsspuriger Abschnitt bis zur Kreuzung Hamburg-Bahrenfeld. Danach stehen im Gebiet Elbtunnels acht Fahrspuren zur Verfügung. Im weiteren Verlauf gibt es wieder sechs Fahrspuren, zwischen dem Dreieck Hamburg-Südwesten (A 261) und dem Horster-Dreieck (A 1) nur vier.

Zwischen Hamburg und Hildesheim ist die Autobahn sechsspurig, mit Ausnahme des vierspurigen Abschnitts zwischen der Kreuzung Soltau-Ost und der Kreuzung Walsrode (A 27). In diesem vierspurigen Abschnitt kann bei Bedarf mit einem Verkehrskontrollsystem sowohl harte Schulter als auch jede dritte Spur freigegeben werden.

In diesem Bereich war die Autobahn Anfang 2009 trotz des starken Verkehrs größtenteils nur vierspurig. Nur in wenigen Gefällebereichen stand eine zusätzliche dritte Spur zur Verfügung. Bis Ende 2016 wurden mehrere Abschnitte erweitert. Etwa die Hälfte der Straße ist auf sechs Fahrspuren verbreitert.

Zwischen Nörten-Hardenberg und dem Hattenbacher Dreieck wird die Autobahn konsequent auf sechsspurig ausgebaut. Südlich von Kassel sowie zwischen dem Kirchheim-Dreieck und dem Hattenbacher-Dreieck gibt es eine zusätzliche vierte Spur auf Steigungen in Richtung Süden. Aufgrund der steilen Anstiege und Steigungen ist der Abschnitt als Kasseler Berge bekannt und wird von Autofahrern als besonders anspruchsvoll für LKWs und Wohnwagen angesehen.

Im gesamten südlichen Abschnitt ist die A7 vierspurig. Nur wenige Abschnitte haben mehr als zwei Streifen pro Fahrspur. Die Autobahn endet seit dem 1. September 2009 am Grenztunnel Füssen. Diese enthält nur eine Röhre mit einer Spur pro Richtung. Im Bereich der Talbrücke Enzenstetten war die A7 bis zur Fertigstellung der zweiten Brücke im Dezember 2010 nur zweispurig befahrbar.

Im Bau[edit]

Die A7 wird von der Autobahnkreuzung Bordesholm zum Autobahnkreuz Hamburg Nordwest auf 65 Kilometern von vier auf sechs Fahrspuren ausgebaut. Diese Maßnahme wird im Rahmen einer öffentlich-privaten Partnerschaft umgesetzt und soll insgesamt 600 Millionen Euro kosten. Das offizielle Startsignal für das Großprojekt in Schleswig-Holstein war am 1. September 2014. Bereits im Mai wurden die Vorbereitungen insbesondere in Hamburg getroffen. Die Erweiterung soll bis 2018 erfolgen. Am 16. Dezember 2016 gab Ministerpräsident Albig den ersten Abschnitt der 6-spurigen A7 zwischen dem Autobahnkreuz Bordesholm und dem Autobahnkreuz AS Neumünster-Nord frei. Es wurde vereinbart, dass die Betreibergesellschaft die verbleibenden Arbeiten auf der sechs Kilometer langen Strecke zwischen Neumünster und Bordesholm durchführen und anschließend an das Bundesland Schleswig-Holstein übertragen wird. Die anderen 59 Kilometer sind in Betrieb und erhalten das Unternehmen bis 2044. Seit März wird ein 9,9 Kilometer langer Abschnitt in Großenaspe sechsspurig ausgebaut. Am 7. April 2017 wurde von Premierminister Albig ein weiterer erweiterter Abschnitt veröffentlicht. Es ist ungefähr 10 Kilometer zwischen den Kreuzungen Kaltenkirchen und Quickborn. Am Ende des Jahrzehnts ist mit der Realisierung des Projekts zu rechnen.

Im Rahmen der Verbreiterung werden in Schnelsen, Stellingen, Othmarschen und Bahrenfeld die A7 nördlich des Elbtunnels mit drei Autobahnabschnitten versehen. Die seit 90 Jahren in der Region bestehenden Kleingärten sollen in diese “verlagert” werden und so sicherstellen, dass die durch die Autobahn getrennten Stadtteile wieder zusammenwachsen. Neben 25 Hektar Grünfläche sollen 3000 Wohnungen entstehen. Die Entscheidung über die Genehmigung des Plans für den sechsspurigen Ausbau zwischen dem Dreieck Hamburg-Nordwest und Schnelsen wurde am 15. Dezember 2012 getroffen. Nach dem Ende der laufenden Baumaßnahmen sollten die Deckel eine Gesamtlänge von 3,8 Kilometern haben. Neben 240 Millionen Euro der Bundesregierung gehen 160 bis 240 Millionen Euro für Lärmschutzmaßnahmen in die Stadt Hamburg.

In der weiteren Nachfrage mit Planungsrecht war der sechsspurige Ausbau der A7 über den Verbindungspunkt Soltau-Ost bis zum Dreieck Walsrode geplant. Am 30. März 2012 begann die Bundesregierung mit der Planung des sechsspurigen Ausbaus. Die Erweiterung gliedert sich in drei Abschnitte: Dreieck Walsrode nach Bad Fallingbostel, Bad Fallingbostel nach Dorfmark und Dorfmark nach Soltau-Ost. Für das Abschnittsdreieck Walsrode nach Bad Fallingbostel wurde am 4. August 2015 die Plangenehmigungsentscheidung erlassen. Seit Ende Oktober gibt es für diesen Abschnitt ein Baugesetz. Im Dezember 2015 wurden 58 Millionen Euro freigegeben. Die Bauarbeiten begannen Anfang 2016 und die Bauarbeiten begannen im August 2016. Der Bau dieses Abschnitts wird voraussichtlich 2019 abgeschlossen sein. Für die beiden anderen Abschnitte läuft die Entwurfsplanung.

Die sechsspurige Verbreiterung der Abschnitte von Soltau-Ost nach Fallingbostel wird seit 2016 als dringender Bedarf eingestuft. Der weitere achtspurige Ausbau zum Dreieck Hannover-Nord ist nur im weiteren Bedarf. Am 29. Januar 2016 wurde das Planungsgenehmigungsverfahren zur Erweiterung des Tank- und Rastplatzes Allertal und zum Bau der Allertal-Kreuzung eingeleitet. Der kurze vierspurige Abschnitt nördlich des Salzgitter-Dreiecks mit der A 39 wurde 2016 mit der Änderung des Fernstraßenausbaugesetz – Engpassbeseitigung – zu einer vorrangigen Anforderung ausgebaut. Die Fortsetzung nach Göttingen ist unangekündigt planmäßig festgelegt, mit Ausnahme der Abschnitte zwischen Seesen und Nörten-Hardenberg, die bereits den sechsspurigen Ausbau abgeschlossen haben und im Autobahnentwicklungsgesetz fortlaufend und fest verankert sind.

Von Juni 2012 bis Juni 2013 wurde eine öffentlich-private Partnerschaft (PPP) auf die Verlängerung der Strecke zwischen Seesen und Nörten-Hardenberg geprüft. Nach diesem Prüfungsbericht des Bundesgerichtshofs wäre die Erweiterung in einem PPP nicht billiger, sondern um 12,8 Millionen Euro teurer. Das Projekt wurde mit dem Auftrag ab dem 1. Mai 2017 an das Konsortium Via Niedersachsen mit den Aktionären VINCI Concessions Deutschland GmbH und Meridiam Investments vergeben. Mit dem Bau des Rosdorfer Ausgangs wurde am 26. August 2015 das Planungsgenehmigungsverfahren für den Umbau und die Erweiterung des Tank- und Servicewerks Göttingen eingeleitet.

Der Abschnitt zwischen dem zukünftigen Dreieck Kassel-Ost und dem Dreieck Kassel-Süd befindet sich im Aufbau auf acht Fahrspuren, da der gesamte Verkehr der A7 und der A44 diese Strecke teilt. Die Bauarbeiten begannen im Herbst 2011 und werden voraussichtlich 2022 abgeschlossen sein. Zunächst wird der Lärmschutz erweitert. Die zusätzlichen Spuren werden erstellt, indem Spuren und Mittelstreifen schmaler gemacht werden.[1] Im Zuge der Erweiterung wurde der Tank- und Rastplatz Kassel (-West und -Ost) zwischen 2016 und 2018 am Standort der Rastanlage Kassel-Ost abgebaut und wieder aufgebaut.

In der Planungsphase[edit]

Die A20 soll auf der Ebene Bad Bramstedt über eine Autobahnkreuzung mit der A7 verbunden werden. Im Süden des Hamburger Elbtunnels soll die Autobahn zum geplanten Autobahnkreuz Hamburg-Süderelbe mit der Bundesstraße 26 um acht Streifen ausgebaut werden. Dies sollte bis 2022 umgesetzt sein.

Aktuelle Pläne des Bundesverkehrsministeriums sehen eine Kreuzung der A26 an der künftigen Autobahnkreuzung Hamburg-Süderelbe südlich der Elbe vor, die nach Osten durch Wilhelmsburg als sogenannte Hafenpassage zur A1 mit Autobahnkreuzung Hamburg-Stillhorn führt . Im Mai 2011 wurde die Finanzierung vom Bundesverkehrsministerium genehmigt.[2]

Östlich von Würzburg, zwischen Kreuz Schweinfurt / Werneck und Kreuz Biebelried eine Erweiterung auf sechs Streifen im weiteren Bedarf mit Planungsrecht klassifiziert. Am 15. Juni 2016 stürzte beim Bau der Schraudenbacher Talbrücke bei Schraudenbach die Betonung beim Betonieren eines Aufbauten ab. Der Unfall kostete einem Bauarbeiter das Leben. Darüber hinaus gab es 14 lebensbedrohliche Verletzungen.

Die sechsspurige Verbreiterung der A7 im Abschnitt zwischen AD Hittistetten und AS Illertissen wurde als dringender Bedarf in den Bundesverkehrsinfrastrukturplan 2030 und das Autobahngesetz aufgenommen, der weitere Ausbau der Kreuzung Memmingen-Süd wird als weitere hinzugefügt brauchen mit Planungsrecht.[3][4]

Strecke 46[edit]

Durch das Rhöngebirge und Spessart, wo die Autobahn bekannt war als Strecke 46 (Route 46) wurden einige Brücken bereits 1937 gebaut, aber der Bau wurde im Oktober 1939 durch den Zweiten Weltkrieg eingestellt. Im Jahr 1954 wurde die Strecke 46 Die Route wurde aufgegeben und der letzte Abschnitt der A 7 in diesem Gebiet wurde später auf einer etwas anderen Route gebaut und schließlich 1968 fertiggestellt. Die Überreste der Strecke 46 wurden 2003 von der bayerischen Regierung als denkmalgeschütztes Gebäude eingestuft.[5]

Verweise[edit]

Anmerkungen[edit]

Literaturverzeichnis[edit]

Externe Links[edit]


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