Verband für das Deutsche Hundewesen

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Verband für das Deutsche Hundewesen
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Formation 11. Juni 1949;; Vor 71 Jahren ((1949-06-11)
Art Zwingerclub
Rechtsstellung Aktiv
Ort

Region serviert

Deutschland

Offizielle Sprache

Deutsche
Webseite www.vdh.de

Verband für das Deutsche Hundewesen (VDH) ist Deutschlands Zwingerverein für Hunde und vertritt Deutschland im Weltverband Fédération Cynologique Internationale. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Dortmund.[1]

Als landesweites Kontrollorgan vertritt der VDH 167 Mitgliedsorganisationen mit mehr als 650.000 Mitgliedern.[citation needed] Darüber hinaus gibt es im VDH über 250 verschiedene Hunderassen.[citation needed]

Geschichte[edit]

Am 16. Juli 1906 wurde die de: Kartell der Stammbuchführender Spezialklubs für Jagd- und Nutzhunde wurde als zweite deutsche Dachorganisation neben der Delegiertenkommission gegründet; erster Präsident war de: Albert de Gingins. 1914 änderte das Kartell seinen Namen in “Kartell der Rassezuchtvereine und allgemeine Verbände” und 1925 in “Deutsches Kartell für Hundewesen” (DKH). Nach der Machtergreifung Hitlers im Jahr 1933 wurde der Reichsverband für die Deutschen Hundewesen (RDH) als “Einheitsorganisation” und das Deutsche Kartell für Hunde, Delegiertenkommission und Verein der Vereine zur Prüfung von Arbeitshunden für die Jagd gegründet wurden in diese eingearbeitet. Die Zuchtvereine wurden zu Studentenräten. Hans Glockner wird vom Reichssportführer zum Vorsitzenden ernannt. 1934 wurde Glockner von der FCI zum Präsidenten gewählt. 1937 wurde der Reichsverband, von dem die Jagdverbände getrennt worden waren, zur Reichsfachgruppe Deutsches Hundewesen eV im Reichsverband Deutscher Kleintierzüchter eV Geschäftsführer des RDH Konrad Most wurde 1933 zum Reichsabrichtewart für Diensthunde ernannt. 1939 wurde die RDH aus dem Reichsverband Deutscher Kleintierzüchter ausgegliedert und als Reichsverband für Hundewesen eV (RH) unabhängig. Dies wurde unter die Aufsicht des Oberkommandos der Armee gestellt. 1941 trat die RH aus der FCI aus.[2]

Bis 1941 de: Arno Manthey war Präsident des Reichsverbandes, nach dessen Tod Forstmeister Müller im November im Auftrag des Reichsführers SS und des Hundehandels der SS zum Präsidenten der RH ernannt wurde.

Nach der Auflösung des von den Alliierten angeordneten Reichsverbandes für Hundewesen am 1. Januar 1946[3] war sein Vorstandsmitglied Franz Bazille (1933 Reichsausstellungswart in der RDH) an der Gründung des VDH am 11. Juni 1949 beteiligt. Der frühere Geschäftsführer des “Deutschen Kartells für Hunde” von 1933 wurde Franz Bazille 1952 zum Ehrenpräsidenten ernannt und blieb das bis zu seinem Tod am 12. Oktober 1952.

Funktion[edit]

Der Verein für den Deutschen Hund vertritt Deutschland in der Fédération Cynologique Internationale. Als Dachverband von bundesweit 176 Mitgliedsorganisationen (Stammbaum- und Hundesportvereine) vertritt der VDH mehr als 650.000 Mitglieder. In den Zuchtclubs des VDH werden über 250 verschiedene Hunderassen betreut.[4]

Mitgliedsverbände des VDH sind die 16 VDH-Landesverbände, 156 Zuchthundezuchtverbände sowie der Deutsche Hundesportverband und der Deutsche Verband der Arbeitshundesportvereine Deutscher Verband der Arbeitshundesportverbände. Hinzu kommen die außerordentlichen Mitglieder der de: Jagdgesichtshundverband (JGHV), das für die Prüfung von Jagdhunden verantwortlich ist, und zwei Windhund-Rennclubs.

In den Zuchtbüchern der Mitgliedsclubs wurden 2017 75.621 Welpen registriert[5] – nach den Zuchtbestimmungen des VDH und mit entsprechenden Wurfkontrollen gezüchtet. Nach Angaben des VDH sollten Stammbäume des VDH sicherstellen, dass die darin enthaltenen Informationen korrekt sind und dass strenge Streu- und Zuchtkontrollen durchgeführt wurden.

Züchter[edit]

Rund 8.000 Züchter sind laut VDH in 156 Zuchtvereinen organisiert. Für die Zucht von Hunden im VDH gibt es eine Zuchtordnung, die Mindestanforderungen für die Zucht festlegt, deren Einhaltung kontrolliert wird. Darüber hinaus gibt es spezielle Zuchtprogramme, die Erbkrankheiten von Zuchthunden zurückschieben.[6] das Konsortium von Zuchtvereinen (Arbeitshunderassen) und Nutzhundeverbänden (AZG). Ihre ursprüngliche Aufgabe war es, die DienstgebrauchshundwesensDer Arbeitshund im VDH war in ihrer Verantwortung. Nur Vereine der AZG durften Leistungsnachweise / Leistungsnachweise im VDH ausstellen und Prüfungen mit der Vergabe anerkannter Ausbildungsnoten durchführen, insbesondere die Vielseitigkeitstest für Arbeitshunde . In der AZG ist seit 1998[2]

Ihre ursprüngliche Aufgabe war die Förderung des Diensthundes, der Arbeitshund im VDH lag in ihrer Verantwortung. Nur Vereine der AZG durften Leistungszertifikate / Leistungszertifikate im VDH ausstellen und Prüfungen mit der Vergabe anerkannter Trainingszeichen durchführen, insbesondere die Vielseitigkeitsprüfung für Gebrauchshunde.

In der AZG ist seit 1998[2] Das de: Begleithundprüfung dh obligatorische Prüfung, dh Bedingung für die Teilnahme am Hundesport. Im Jahr 2008 hatten AZG-Mitglieder in Deutschland rund 5000 Übungsplätze.[7]

In der Zwischenzeit gibt es beim VDH separate Komitees für die verschiedenen Sportarten. Die Abkürzung AZG wird für das Komitee für den Arbeitshund verwendet.

Verband der Zuchtvereine und Arbeitshundeverbände[edit]

Der VDH bestand seit dem 30. September 1956[2] die Arbeitsgemeinschaft der Zuchtvereine (Arbeitshund der Zuchtvereine) und die Nutzhundeverbände (AZG). Ihre ursprüngliche Aufgabe war es, den Arbeitshund im VDH zu fördern, für den sie verantwortlich waren. Nur Vereine der AZG durften Leistungszertifikate / Leistungszertifikate im VDH ausstellen und Prüfungen mit der Auszeichnung anerkannter Trainingszeichen durchführen, insbesondere der Vielseitigkeitsprüfung für Gebrauchshunde. In der AZG ist seit 1998[8] Das de: Begleithundprüfung Pflichtprüfung, dh Voraussetzung für die Teilnahme am Hundesport. Im Jahr 2008 hatten die AZG-Mitglieder in Deutschland rund 5000 Übungsplätze.[9]

Mitglieder der AZG:

Der VDH hat jetzt eigene Komitees für die verschiedenen Sportarten. Die Abkürzung AZG wird für das “Komitee für den Arbeitshund” verwendet.

Literatur[edit]

  • Anne Dreesbach, Britta Kägler, Susanne Vers: Geschichte der Hunde. Vom Kaiserreich bis heute. 100 Jahre VDH. Kosmos (Franckh-Kosmos), Stuttgart 2007, ISBN 978-3440108703.

Verweise[edit]

Externe Links[edit]


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