Schweizer Herren-Eishockeynationalmannschaft

Das Schweizer Herren-Eishockeynationalmannschaft (Deutsche: Schweizer Eishockeynationalmannschaft;; Französisch: Équipe de Suisse de Hockey sur glace;; Italienisch: Nazionale di Hockey su ghiaccio della Svizzera) ist Gründungsmitglied des Internationalen Eishockeyverbandes (IIHF) und wird vom Schweizerischen Eishockeyverband kontrolliert. Ab 2018 wurde das Schweizer Team vom IIHF auf Platz 7 der Welt gewählt.

Geschichte[edit]

Bibi Torriani war von 1933 bis 1939 Kapitän der Schweizer Nationalmannschaft.[2] Er spielte auf einer Vorwärtslinie, die als “The Ni-Storm” bekannt ist. Der Ni-Sturm), mit den Brüdern Hans Cattini und Ferdinand Cattini. Die Zeile wurde nach der letzten Silbe benannt (-ni) der Nachnamen der Spieler. Der Ni-Storm galt als Top-Line des HC Davos und der Schweizer Eishockeynationalmannschaft.[3][4][5][6] Torriani war von 1946 bis 1947 und erneut von 1948 bis 1949 bis 1951 bis 1952 Cheftrainer der Schweizer Herren-Eishockeynationalmannschaft.[2]

Von einer Bronzemedaille bei den Weltmeisterschaften 1953 bis zur Silbermedaille 2013 und 2018. Die Schweiz gewann keine Medaille bei einem großen Eishockeyturnier für Senioren, das 1992 und 1998 knapp wurde, als sie bei den Weltmeisterschaften beide den 4. Platz belegte Jahre.[citation needed]

Vor der IIHF-Weltmeisterschaft 2013 erzielte die Schweizer Eishockeynationalmannschaft bei den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin zwei historische Probleme: Sie besiegte die Tschechische Republik mit 3: 2 und schloss Kanada zwei Tage später mit 2: 0 aus. Im Viertelfinale fielen sie schließlich gegen Schweden. Bei den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver hätten die Schweizer Kanada im Round-Robin-Spiel beinahe erneut betäubt und die stark favorisierten Kanadier zu einem Shootout geführt, bei dem sie 1: 0 verloren, was einer knappen 3: 2-Niederlage entspricht.[citation needed]

Turnierrekord[edit]

Überblick[edit]

Olympische Spiele[edit]

Weltmeisterschaft[edit]

  • 1930 – Bronzemedaille gewonnen
  • 1933 – Unentschieden auf dem 5. Platz
  • 1934 – 4. Platz
  • 1935 – Silbermedaille gewonnen
  • 1937 – Bronzemedaille gewonnen
  • 1938 – Platz 6
  • 1939 – Bronzemedaille gewonnen
  • 1947 – 4. Platz
  • 1949 – Platz 5 belegt
  • 1950 – Bronzemedaille gewonnen Silber als Europameister ausgezeichnet
  • 1951 – Bronzemedaille gewonnen
  • 1953 – Bronzemedaille gewonnen
  • 1954 – Platz 7
  • 1955 – Platz 8
  • 1959 – Platz 12 belegt
  • 1961 – Platz 11 (3. Platz in Pool B)
  • 1962 – 7. Platz
  • 1963 – Platz 10 (2. Platz in Pool B)
  • 1965 – Platz 10 (2. Platz in Pool B)
  • 1966 – 14. Platz (6. Platz in Pool B)
  • 1967 – 15. Platz (7. Platz in Pool B)
  • 1969 – Platz 16 (2. Platz in Pool C)
  • 1970 – 12. Platz (6. Platz in Pool B)
  • 1971 – Platz 7 belegt (Pool B gewonnen)
  • 1972 – Platz 6 belegt
  • 1973 – 13. Platz (7. Platz in Pool B)
  • 1974 – 15. Platz (Pool C gewonnen)
  • 1975 – Platz 9 (2. Platz in Pool B)
  • 1976 – Platz 12 (4. Platz in Pool B)
  • 1977 – Platz 13 (5. Platz in Pool B)
  • 1978 – Platz 11 (3. Platz in Pool B)
  • 1979 – Platz 13 (5. Platz in Pool B)
  • 1981 – Platz 11 (3. Platz in Pool B)
  • 1982 – 14. Platz (6. Platz in Pool B)
  • 1983 – 14. Platz (6. Platz in Pool B)
  • 1985 – Platz 10 (2. Platz in Pool B)
  • 1986 – Platz 9 belegt (Pool B gewonnen)
  • 1987 – Platz 8
  • 1989 – 12. Platz (4. Platz in Pool B)
  • 1990 – Platz 9 belegt (Pool B gewonnen)
  • 1991 – 7. Platz
  • 1992 – Platz 4 belegt
  • 1993 – Platz 10 belegt
  • 1994 – Platz 13 belegt (Pool B gewonnen)
  • 1995 – Platz 12 belegt
  • 1996 – Platz 14 (2. Platz in Pool B)
  • 1997 – Platz 15 (3. Platz in Pool B)
  • 1998 – Platz 4 belegt
  • 1999 – Platz 8
  • 2000 – Platz 6 belegt
  • 2001 – Platz 9 belegt
  • 2002 – Platz 9 belegt
  • 2003 – Platz 8 belegt
  • 2004 – Platz 8 belegt
  • 2005 – Platz 8 belegt
  • 2006 – Platz 9 belegt
  • 2007 – Platz 8 belegt
  • 2008 – Platz 7 belegt
  • 2009 – Platz 9 belegt
  • 2010 – Platz 5 belegt
  • 2011 – Platz 9 belegt
  • 2012 – Platz 11 belegt
  • 2013 – Silbermedaille gewonnen
  • 2014 – Platz 10 belegt
  • 2015 – Platz 8 belegt
  • 2016 – Platz 11 belegt
  • 2017 – Platz 6 belegt
  • 2018 – Silbermedaille gewonnen
  • 2019 – Platz 8 belegt
  • 2020 – Abgesagt wegen der Coronavirus-Pandemie[7]

europäische Meisterschaft[edit]

  • 1910 – Platz 4 belegt
  • 1911 – 4. Platz
  • 1922 – Bronzemedaille gewonnen
  • 1923 – Platz 5 belegt
  • 1924 – Bronzemedaille gewonnen
  • 1925 – Bronzemedaille gewonnen
  • 1926 – Goldmedaille gewonnen
  • 1928 – Nicht eingestuft
  • 1932 – Bronzemedaille gewonnen

Spengler Cup[edit]

  • 1964 – Platz 4 belegt
  • 1967 – Bronzemedaille gewonnen
  • 1968 – 4. Platz
  • 1972 – Platz 4 belegt
  • 1974 – Platz 4 belegt
  • 1975 – Platz 4 belegt
  • 1976 – Bronzemedaille gewonnen
  • 1977 – Platz 5 belegt
  • 1978 – Platz 5 belegt
  • 1979 – Platz 5 belegt
  • 2017 – Silbermedaille gewonnen

Aktueller Dienstplan[edit]

Dienstplan für die IIHF-Weltmeisterschaft 2019.[8][9]

Cheftrainer: Patrick Fischer

U-20-Mannschaft[edit]

Die Schweiz feierte 1977 ihr U20-Debüt bei den A-Pool-Meisterschaften in Montreal. Ihr erstes Spiel war eine 18-1 Niederlage gegen die Sowjetunion. Die Schweiz stieg in den B-Pool ab, wurde aber nach einem 4: 0-Rekord mit Siegen gegen die Niederlande, Dänemark, Italien und Frankreich wieder in den Pool A befördert. Damit begann ein beständiger Abstiegs- und Aufstiegszyklus, und die Schweiz gewann ihr erstes A-Pool-Spiel erst 1991, als sie Norwegen mit 2: 1 besiegte, um den Abstieg zu vermeiden.

Die Präsenz der Schweiz im A-Pool wurde konsistenter, nachdem die IIHF 1995 nach dem Round-Robin ihr Format geändert hatte, um eine Medaillenrunde aufzunehmen. Das neue Format ermöglichte es zwei neuen Teams, sich dem Pool A anzuschließen, nämlich der Slowakei und der Schweiz. 1998 gewannen die Schweizer dank des herausragenden Spiels von Torhüter David Aebischer ihr erstes Viertelfinalspiel gegen Schweden in einem Shootout. Das Team verlor 2: 1 gegen Finnland im Halbfinale, erholte sich jedoch und gewann die Bronzemedaille mit einem 4: 3-Sieg gegen die Tschechische Republik. Im Jahr 2002 verärgerte die Schweiz die Slowakei bei einem Shootout im Viertelfinale aufgrund des großartigen Spiels von Torhüter Tobias Stephan. Die Schweiz verlor im Halbfinale gegen Kanada und traf im Spiel um die Bronzemedaille auf Finnland. Die Schweizer waren optimistisch, nachdem sie in ihrem Eröffnungsspiel einen 3: 0-Sieg gegen Finnland verbucht hatten, aber sie verloren das Match mit 5: 1 und erreichten den 4. Platz.

Die Schweiz stieg 2008 zusammen mit Dänemark ab. Die Schweiz war Gastgeber des Div I-Turniers 2009 und wurde zurück in den Pool A befördert.

Beim Turnier 2010 hat sich die Schweiz einen Platz im Viertelfinale gegen ein stark favorisiertes Russland gesichert. Die Schweizer sorgten für eine große Überraschung, als sie die Russen in der Verlängerung mit 3: 2 besiegten. Nino Niederreiter erzielte zwei Tore im Spiel, einschließlich des OT-Siegers. Die Schweiz verlor 6-1 im Halbfinale gegen Kanada und dann 11-4 gegen Schweden im Spiel um die Bronzemedaille um den 4. Platz, den höchsten seit dem Turnier von 2002. Die einseitige Punktzahl war die höchste Gewinnspanne in einem Medaillenspiel seit dem neuen Format im Jahr 1995. Interessanterweise sollte die Schweiz ursprünglich das Turnier 2010 ausrichten, zog ihre Bewerbung jedoch aus Angst vor einem Abstieg aufgrund ihrer Armen zurück Leistung in den letzten Turnieren. Die Gastgeberstadt soll Bern oder Lugano sein.

Verweise[edit]

Externe Links[edit]