ASC Pty Ltd – Wikipedia

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Informationen zum Firmenbau der Fregatten der Hunter-Klasse für die Royal Australian Navy finden Sie unter ASC Shipbuilding.

ASC Pty Ltd., früher die Australian Submarine Corporationist ein Unternehmen der australischen Regierung, das im australischen Schiffbau tätig ist und seinen Hauptsitz in Osborne, Südaustralien, hat. Es ist bemerkenswert für den Bau und die Wartung der CollinsU-Boot-Flotte der Klasse der Royal Australian Navy (RAN) und Bau von drei U-Booten HobartZerstörer der Klasse für das RAN mit dem ersten, der Mitte 2017 ausgeliefert wurde.

Geschichte[edit]

Die Australian Submarine Corporation wurde gegründet, als Kockums (Designer der CollinsU-Boot der Klasse) wurde Teil eines Joint Ventures mit der australischen Niederlassung von Chicago Bridge & Iron, Wormald International, und der Australian Industry Development Corporation, um die sechs Schiffe zu bauen.[8]

Die ASC-Bauanlage wurde auf zuvor unbebautem Land am Ufer des Port River in Osborne, Südaustralien, errichtet.[9] Die Arbeiten an der Baustelle begannen am 29. Juni 1987 und wurden im November 1989 eröffnet.[9][10] Südaustralien war aufgrund des vorgeschlagenen Standorts der Anlage als Standort für die Bauanlage ausgewählt worden, und die Landesregierung versprach, zur Minimierung der durch Gewerkschaften verursachten Probleme beizutragen.[11]

Bis Ende 1990 hatten Chicago Bridge & Iron und Wormald International ihre Anteile an ASC verkauft.[12] Die Aktien wurden von Kockums und der Australian Industry Development Corporation aufgekauft. Einige der Aktien von Kockums wurden dann an James Hardie Industries verkauft, um eine australische Mehrheitsbeteiligung an dem Unternehmen aufrechtzuerhalten.[12] Am 5. April 2000 wurden die von Kockums gehaltenen ASC-Anteile aufgekauft und das Unternehmen verstaatlicht, obwohl die Howard-Regierung einen Trend zur Privatisierung staatseigener Unternehmen verfolgte.[13]

1991 hatte das Unternehmen die insolventen Carrington Slipways nach New South Wales gebracht, um den Betrieb auszuweiten.[14]

Der Name des Unternehmens wurde am 1. Oktober 2004 von der australischen U-Boot-Gesellschaft Pty Ltd in ASC Pty Ltd geändert, um es als Lieferant von Seekampfschiffen zu positionieren und nicht nur als spezialisierter U-Boot-Lieferant und Instandhalter zu fungieren.[15] Der Name ASC wurde speziell ausgewählt, um das “Erbe und die Leistungen” des Unternehmens anzuerkennen.[16]

Im Oktober 2016 bestätigte die Bundesregierung, dass ASC in drei Unternehmen aufgelöst wird, die sich auf verschiedene Elemente der aktuellen ASC-Arbeiten konzentrieren. Einer würde den Air Warfare Destroyers gewidmet sein, einer der fortgesetzten Erhaltung und Entwicklung von U-Booten und einer der Entwicklung der Infrastruktur. Die Auflösung wird voraussichtlich bis 2017 abgeschlossen sein.[17][18]

Im Dezember 2018 wurde ASC Shipbuilding strukturell von ASC Pty Ltd getrennt und für die Dauer des Bauauftrags an BAE Systems Australia übertragen Jäger Klassenfregatten.[19]

Produkte[edit]

ASC wurde 1987 bekannt, als es von der australischen Regierung beauftragt wurde, eine Flotte von sechs Personen zu entwerfen und herzustellen CollinsU-Boote der Klasse der Royal Australian Navy (RAN)[20] in dem größten Verteidigungsvertrag, der jemals in Australien unterzeichnet wurde. Obwohl das U-Boot-Projekt in den neunziger Jahren mit Schwierigkeiten behaftet war, wurde das Collins Klasse wurden als die fortschrittlichsten dieselelektrischen U-Boote der Welt gefeiert. Die Schwierigkeiten gingen jedoch weiter und die sehr teuer Collins Klassen-U-Boote sind seitdem von Problemen und Kontroversen geplagt.[21][22][23] ASC behält die sechs bei Collins U-Boote der Klasse für ihre Betriebslebensdauer im Rahmen eines Vertrags über 3,5 Mrd. AUD mit RAN.[24] Bisher hat keine andere Marine Interesse am Kauf eines Collins Klasse U-Boot.

2005 wurde das Unternehmen von der australischen Regierung vor zwei anderen Bietern als bevorzugter Schiffbauer für drei neue australische Luftkriegszerstörer (AWD) mit Sitz in AEGIS im Rahmen des Sea 4000-Projekts ausgewählt. Die AWDs sollen 2013 ihren Dienst aufnehmen.[25]

ASC hat auch Verträge für die Produktion von KekaKüstenpatrouillenboote der Klasse, hergestellt in Hongkong für den Einsatz der Hongkonger Seepolizei, und die Serie T.81, hergestellt in Thailand für den Einsatz der Royal Thai Navy.[26]

Mögliche Privatisierung[edit]

Im Februar 2014 empfahl die Nationale Prüfungskommission in ihrem Phase-1-Bericht, dass das Commonwealth seine Beteiligung an ASC verkauft.[1]

  1. ^ ein b c “Marktbasierte Lösungen”. Australische Regierung, National Commission of Audit. Archiviert von das Original am 13. April 2015. Abgerufen 23. Mai 2015.
  2. ^ ein b “ASC – Über uns”. asc.com.au.. Archiviert von das Original am 23. April 2016. Abgerufen 26. April 2016.
  3. ^ “Board – Über uns – ASC”. ASC.
  4. ^ “Executive – Über uns – ASC”. ASC.
  5. ^ Donnellan, Angelique. “Der Adelaide Shipbuilder ASC verzeichnet einen Gewinn von 22 Mio. USD, der sich aus dem Verlust von 2014 erholt.”. ABC News (Australien). Australian Broadcasting Corporation. Abgerufen 3. November 2015.
  6. ^ Pisani, Ashleigh (1. November 2017). “In der Hoffnung, von Top-Ergebnissen zu profitieren”. Westside Weekly (Zeitung.). Bote. p. 11.
  7. ^ “ASC – Board”. asc.com.au.. Archiviert von das Original am 23. April 2016. Abgerufen 26. April 2016.
  8. ^ Yule & Woolner, Die U-Boot-Geschichte der Collins-KlasseS. 76–80
  9. ^ ein b Jones, in Die Royal Australian Navy, p. 244
  10. ^ Yule & Woolner, Die U-Boot-Geschichte der Collins-Klasse, p. 127
  11. ^ Yule & Woolner, Die U-Boot-Geschichte der Collins-Klasse, Seiten 87-8, 128
  12. ^ ein b Yule & Woolner, Die U-Boot-Geschichte der Collins-KlasseS. 181–4
  13. ^ Yule & Woolner, Die U-Boot-Geschichte der Collins-Klasse, p. 312
  14. ^
    “ASC kauft Carrington Slipways”. Die Canberra Times. 65 (20, 549). Australisches Hauptstadtterritorium, Australien. 17. Juli 1991. p. 17. Abgerufen 24. Juli 2020 – über die National Library of Australia.
  15. ^ Historische Details für ABN 64 008 605 034 Australisches Handelsregister
  16. ^ “Bericht des Vorsitzenden” (PDF). ASC Pty Ltd Geschäftsbericht 2004. p. 2. Archiviert von das Original (PDF) am 30. März 2012. Abgerufen 17. Juli 2012.
  17. ^ “NUSHIP Hobart (III). Royal Australian Navy. Archiviert von das Original am 6. Oktober 2016. Abgerufen 6. Oktober 2016.
  18. ^ Die Bundesregierung gibt bekannt, dass der in Adelaide ansässige Schiffbauer ASC in drei Unternehmen aufgeteilt wird abc Nachrichten 11. Oktober 2016
  19. ^ “Fregattenauftrag der nächsten Generation an ASC Shipbuilding unter BAE Systems Australia vergeben”. BAE Systems. 14. Dezember 2018. Abgerufen 14. Dezember 2018.
  20. ^ “ASC”. Ministerium für Handel und wirtschaftliche Entwicklung. August 2007. Archiviert von das Original am 23. Juli 2008. Abgerufen 3. August 2008.
  21. ^ “AM – UK-Experte leitet U-Boot-Überprüfung 20/07/2011”. Abc.net.au. 20. Juli 2011. Abgerufen 27. Dezember 2011.
  22. ^ “Ares Homepage”. Aviationweek.com. Abgerufen 27. Dezember 2011.
  23. ^ “Motorprobleme lähmen U-Boote der Collins-Klasse”. Der Australier. 21. Oktober 2009.
  24. ^ Yule & Woolner, Die U-Boot-Geschichte der Collins-Klasse, p. 315
  25. ^ “Australian Submarine Corporation gewinnt Ausschreibung für Marineschiffe”. Der Werbetreibende. News Corporation. 30. Mai 2005. Abgerufen 3. August 2008.[dead link]
  26. ^ “Australischer Schiffsbauer baut Landungsboot für die Royal Thai Navy”. Pattaya Mail. Abgerufen 2. April 2011.

Verweise[edit]

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