Deutsches U-Boot U-995 – Wikipedia

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U-995
U-995 Typ VIIC/41 am Laboe Naval Memorial
Geschichte
Nazi Deutschland
Bestellt 14. Oktober 1941
Baumeister Blohm & Voss, Hamburg
Hofnummer 195
Flach gelegt 25. November 1942
Gestartet 22. Juli 1943
Beauftragt 16. September 1943
Schicksal Ergibt sich
Norwegen
Name Kaura
Erworben Oktober 1948
Beauftragt Dezember 1952
Stillgelegt 1965
Status Museumsschiff am Laboe Naval Memorial
Allgemeine Charakteristiken
Klasse und Typ U-Boot vom Typ VIIC/41
Verschiebung
  • 759 Tonnen (747 Tonnen lang) aufgetaucht
  • 860 t (846 Tonnen lang) getaucht
Länge
Strahl
  • 6,20 m (20 Fuß 4 Zoll) Außendurchmesser
  • 4,70 m (15 ft 5 in) Druckkörper
Entwurf 4,74 m (15 Fuß 7 Zoll)
Installierter Strom
  • 2.800-3.200 PS (2.100-2.400 kW; 2.800-3.200 PS) (Diesel)
  • 750 PS (550 kW; 740 PS) (elektrisch)
Antrieb
Geschwindigkeit
  • 17,7 Knoten (32,8 km/h; 20,4 mph) aufgetaucht
  • 7,6 Knoten (14,1 km/h; 8,7 mph) unter Wasser
Reichweite
  • 8.500 sm (15.700 km; 9.800 mi) bei 10 Knoten (19 km/h; 12 mph) aufgetaucht
  • 80 sm (150 km; 92 mi) bei 4 Knoten (7,4 km/h; 4,6 mph) unter Wasser
Prüftiefe
  • 230 m (750 Fuß)
  • Berechnete Eindrücktiefe: 250–295 m (820–968 ft)
Ergänzen 4 Offiziere, 40–56 Mannschaften
Rüstung
Servicebericht
Teil von:
Identifikationscodes:

M 55 095

Kommandanten:
Operationen:

9 Patrouillen

Siege:
  • 3 Schiffe für 1.560 BRT versenkt
  • 1 Hilfskriegsschiff versenkt für 633 BRT
  • 1 Kriegsschiff für 105 Tonnen versenkt
  • 1 Schiff ein Totalschaden für 7.176 BRT

Deutsches U-Boot U-995 ist ein U-Boot vom Typ VIIC/41 des Nazi-Deutschlands Kriegsmarine. Sie wurde am 25. November 1942 von Blohm & Voss in Hamburg auf Kiel gelegt und am 16. September 1943 mit in Dienst gestellt Oberleutnant zur See Walter Köhntopp im Kommando.

Kommandanten[edit]

Während des Krieges U-995s Kommandanten waren:

Den deutschen U-Booten vom Typ VIIC/41 gingen die schwereren U-Boote vom Typ VIIC voraus. U-995 hatte eine Verdrängung von 759 Tonnen (747 Tonnen lang) an der Oberfläche und 860 Tonnen (850 Tonnen lang) unter Wasser. Sie hatte eine Gesamtlänge von 67,10 m (220 ft 2 in), eine Druckkörperlänge von 50,50 m (165 ft 8 in), eine Breite von 6,20 m (20 ft 4 in), eine Höhe von 9,60 m (31 ft 6 .). in) und einem Tiefgang von 4,74 m (15 ft 7 in). Das U-Boot wurde von zwei Germaniawerft F46-Viertakt-Sechszylinder-Kompressor-Dieselmotoren mit einer Gesamtleistung von 2.800 bis 3.200 PS (2.060 bis 2.350 kW; 2.760 bis 3.160 PS) für den Einsatz an der Oberfläche angetrieben, zwei Brown, Boveri & Cie GG UB 720/8 doppeltwirkende Elektromotoren mit einer Gesamtleistung von 750 PS (550 kW; 740 PS) für den Einsatz unter Wasser. Sie hatte zwei Wellen und zwei 1,23 m (4 ft) Propeller. Das Boot war in der Lage, in Tiefen von bis zu 230 Metern (750 ft) zu operieren.

Das U-Boot hatte eine maximale Überwassergeschwindigkeit von 17,7 Knoten (32,8 km/h; 20,4 mph) und eine maximale Geschwindigkeit unter Wasser von 7,6 Knoten (14,1 km/h; 8,7 mph). Unter Wasser konnte das Boot 80 Seemeilen (150 km; 92 mi) bei 4 Knoten (7,4 km/h; 4,6 mph) fahren; Wenn sie auftauchte, konnte sie 8.500 nautische Meilen (15.700 km; 9.800 mi) bei 10 Knoten (19 km/h; 12 mph) zurücklegen. U-995 war mit fünf 53,3 cm (21 in) Torpedorohre (vier am Bug und einem am Heck), vierzehn Torpedos und drei Flugabwehrkanonen ausgestattet. Das Boot hatte eine Besatzung von vierundvierzig bis sechzig.

Servicehistorie[edit]

Während des Krieges U-995 führte 9 Patrouillen durch:

  • 16. September 1943 bis 31. Mai 1944 5. Flottille (Ausbildung)
  • 1. Juni 1944 bis 28. Februar 1945 13. Flottille (Frontboot)
  • 1. März 1945 bis 8. Mai 1945 14. Flottille (Frontboot)

Wolfsrudel[edit]

U-995 nahm an fünf Wolfsrudel teil, nämlich.

  • Dachs (1–5. September 1944)
  • Zorn (26. September – 1. Oktober 1944)
  • Panther (16. Oktober – 10. November 1944)
  • Stier (11. Dezember 1944 – 6. Januar 1945)
  • Hagen (17.–21. März 1945)

Zusammenfassung der Raid-Historie[edit]

Bei Kriegsende, am 8. Mai 1945, U-995 wurde bei Trondheim, Norwegen geschlagen. Sie wurde den Briten ausgeliefert[2] und dann im Oktober 1948 in norwegisches Eigentum überführt. Im Dezember 1952 U-995 wurde das norwegische U-Boot Kaura (norwegische K-Klasse) und 1965 wurde sie von der Königlich Norwegischen Marine außer Dienst gestellt. Anschließend wurde sie der westdeutschen Regierung zum Festpreis von einer D-Mark angeboten. Das Angebot wurde abgelehnt; das Boot wurde jedoch von der Deutschen Marine Liga DMB gerettet. U-995 wurde im Oktober 1971 ein Museumsschiff am Laboe Naval Memorial.

Rüstung[edit]

FLAK-Waffen[edit]

U-995 wurde mit einer einzelnen 3,7-cm-Flak M42U-Kanone auf der LM 42U-Montierung montiert. Die LM 42U Montierung war die am häufigsten verwendete Montierung mit der 3,7 cm Flak M42U. Die 3,7 cm Flak M42U war die Marineversion der 3,7 cm Flak und wurde auch von der Kriegsmarine auf anderen U-Booten vom Typ VII und Typ IX eingesetzt.

Zusätzlich war das Boot mit einem Paar Zwillingslafetten Flak 38 20mm “Flakzwilling” direkt neben der 37mm Kanonenhalterung bewaffnet.

Passives Sonar[edit]

U-995 wurde mit einem Design der Königlich Norwegischen Marine ausgestattet Balkongerät irgendwann in den 1960er Jahren und dann irgendwann zwischen dem 4. November 1971 und dem 13. März 1972 entfernt.[3]

Andere überlebende U-Boote[edit]

Siehe auch[edit]

Verweise[edit]

Anmerkungen[edit]

Zitate[edit]

  1. ^ Blair, S. 819.
  2. ^ Wetzel, Eckard. U-995. Motorbuch-Verlag; Erw. N / A. Ausgabe (1. November 2004). ISBN 978-3613024250.
  3. ^ ein b Diese Zeichnung basiert hauptsächlich auf der inneren Rahmung des Typs VIIC und Fotografien von U-995s. Seine Abmessungen und Befestigungspunkte basieren hauptsächlich auf der äußeren Rahmenkonstruktion des Typs VIIC.

Literaturverzeichnis[edit]

  • Ton Blair: Hitlers U-Boot-Krieg Band II (1998). ISBN 978-0-394-58839-1
  • Gröner, Erich; Jung, Dieter; Maaß, Martin (1991). U-Boote und Minenkriegsschiffe. Deutsche Kriegsschiffe 1815–1945. 2. Übersetzt von Thomas, Keith; Magowan, Rachel. London: Conway Maritime Press. ISBN 0-85177-593-4.
  • Busch, Rainer; Röll, Hans-Joachim (1999). Deutsche U-Boot-Kommandanten des Zweiten Weltkriegs: ein biographisches Wörterbuch. Übersetzt von Brooks, Geoffrey. London, Annapolis, Maryland: Greenhill Books, Naval Institute Press. ISBN 1-55750-186-6.
  • Busch, Rainer; Röll, Hans-Joachim (1999). Deutsche U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945 [German U-boat losses from September 1939 to May 1945]. Der U-Boot-Krieg (auf Deutsch). IV. Hamburg; Berlin; Bonn: Mittler. ISBN 3-8132-0514-2.

Externe Links[edit]

Koordinaten: 54°24′45″N 10°13′44″E/ 54.41250°N 10.22889°E/ 54,41250; 10.22889


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