Liste der Träger des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes (Ba–Bm)

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Das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes (deutsch: Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes) und seine Varianten waren die höchsten Auszeichnungen im Militär von Nazi-Deutschland während des Zweiten Weltkriegs. Das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes wurde aus einer Vielzahl von Gründen und in allen Dienstgraden verliehen, von einem Oberbefehlshaber für die geschickte Führung seiner Truppen im Kampf bis hin zu einem niederrangigen Soldaten für einen einzigen Akt extremer Tapferkeit.[1] Es wurden Präsentationen vor Angehörigen der drei militärischen Zweige der Wehrmacht – Heer (Heer), Kriegsmarine (Marine) und Luftwaffe (Luftwaffe) – sowie der Waffen-SS, des Reichsarbeitsdienstes (RAD) und der Volkssturm. Es gab auch 43 Empfänger in den Streitkräften der Verbündeten Nazi-Deutschlands.[2]

Derzeit gibt es keine offizielle Liste der KC-Empfänger der Bundesregierung. Die Analyse und Annahme der Ordenskommission des Verbandes der Ritterkreuzträger (AKCR) zeigt, dass zwischen der ersten Verleihung am 30.[Note 1] Diese Preisträger sind in der Ausgabe 1986 von Walther-Peer Fellgiebels Buch aufgeführt, Die Träger des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes 1939–1945 [The Bearers of the Knight’s Cross of the Iron Cross 1939–1945]. Fellgiebel war Träger des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes sowie ehemaliger Vorsitzender und Leiter der Ordenskommission des AKCR. 1996 wurde eine zweite Auflage dieses Buches mit einem Nachtrag veröffentlicht, in dem 11 der Empfänger aus der Liste gestrichen wurden.

2007 veröffentlichte Veit Scherzer seine Die Ritterkreuzträger 1939–1945 [The Knight’s Cross Bearers 1939–1945]. Scherzers Buch wurde aus Dokumenten des Bundesarchivs zusammengestellt und ließ 193 der Einträge in Fellgiebels Buch von 1996 in Frage stellen. Die Mehrheit der umstrittenen Preisträger wurde 1945 als Träger des Preises aufgeführt, als die sich verschlechternde Lage des Dritten Reiches in den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs eine Reihe von Nominierungen unvollständig und in verschiedenen Phasen des Genehmigungsverfahrens anhängig machte.[4]

Aufgeführt sind hier die 368 Ritterkreuzträger der Wehrmacht und Waffen-SS, deren Nachname im Bereich „Ba–Bm“ liegt.[5] Scherzer hat die Gültigkeit von 13 dieser Auflistungen angezweifelt.[6] Dies ist die erste von zwei Listen aller 725 Ritterkreuzträger des Eisernen Kreuzes, deren Nachname mit “B” beginnt. Die Träger, deren Nachname im Bereich „Bn–Bz“ liegt, sind in der Liste der Träger des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes (Bn–Bz) aufgeführt.[7]

Hintergrund[edit]

Das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes und seine höheren Grade basierten auf vier separaten Erlassen. Die erste Verordnung, Reichsgesetzblatt I S. 1573 vom 1. September 1939 das Eiserne Kreuz (Eisernes Kreuz), das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes und das Großkreuz des Eisernen Kreuzes (Großkreuz des Eisernen Kreuzes). Artikel 2 des Erlasses ordnete an, dass der Verleihung einer höheren Klasse die Verleihung aller vorhergehenden Klassen vorausgeht.[8] Im Verlauf des Krieges zeichneten sich einige der Träger des Ritterkreuzes weiter aus und erhielten einen höheren Rang, das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes mit Eichenlaub (… mit Eichenlaub) wurde eingerichtet. Die Eichenlaub, wie sie allgemein genannt wurden, basierten auf der zweiten ritterkreuzbezogenen Verordnung vom 3. Juni 1940.[9] 1941 wurden zwei höhere Grade des Ritterkreuzes eingeführt. Mit dem Erlass vom 28. September 1941 wurde das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes mit Eichenlaub und Schwertern eingeführt (… mit Eichenlaub und Schwertern) und das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes mit Eichenlaub, Schwertern und Diamanten (… mit Eichenlaub, Schwertern und Brillanten).[10] Ende 1944 die Abschlussnote, das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes mit goldenem Eichenlaub, Schwertern und Diamanten (… mit goldenem Eichenlaub, Schwertern und Brillanten), basierend auf dem letzten ritterkreuzbezogenen Erlass vom 29. Dezember 1944, wurde als letzte Variante des Ritterkreuzes zugelassen.[11]

Empfänger[edit]

Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes (Ba–Bm)
Service Anzahl der Präsentationen Posthume Präsentationen
Hier
Kriegsmarine
Luftwaffe
Waffen-SS

Das Oberkommando der Wehrmacht führte separate Ritterkreuzlisten, eine für jeden der drei Militärzweige Heer (Heer), Kriegsmarine (Marine), Luftwaffe (Luftwaffe) und für die Waffen-SS. Innerhalb jeder dieser Listen wurde jedem Empfänger eine eindeutige fortlaufende Nummer zugewiesen. Das gleiche Nummerierungsparadigma wurde auf die höheren Grade des Ritterkreuzes angewendet, eine Liste pro Grad.[12] Von den 368 Auszeichnungen an Soldaten, deren Nachname im Bereich “Ba–Bm” liegt, wurden 31 später mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes mit Eichenlaub, 12 mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes mit Eichenlaub und Schwertern und einer ausgezeichnet das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes mit Eichenlaub, Schwertern und Diamanten; 19 Präsentationen wurden posthum gemacht. Heer-Mitglieder erhielten 232 der Medaillen; 15 gingen an die Kriegsmarine, 100 an die Luftwaffe und 21 an die Waffen-SS.[5] Die fortlaufenden Nummern größer 843 für das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes mit Eichenlaub und 143 für das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes mit Eichenlaub und Schwertern sind inoffiziell und wurden von der Vereinigung der Ritterkreuzträger (AKCR) vergeben und sind daher in Klammern bezeichnet.[13] Die Empfänger sind zunächst alphabetisch nach Nachnamen geordnet. Der aufgeführte Rang ist der Rang des Empfängers zum Zeitpunkt der Verleihung des Ritterkreuzes.

Dies zusammen mit dem + (Plus) zeigt an, dass auch ein höherer Grad des Ritterkreuzes verliehen wurde. Dies zusammen mit dem * (Sternchen) weist darauf hin, dass das Ritterkreuz posthum verliehen wurde. Dies zusammen mit dem ? (Fragezeichen) weist darauf hin, dass der Historiker Veit Scherzer Zweifel an der Richtigkeit und formalen Richtigkeit der Auflistung geäußert hat.

Aufgeführt von Fellgiebel, aber umstritten von Scherzer[edit]

  1. ^ Willy Bachors Ernennung durch seine Einheit wurde nicht weitergeleitet oder ist möglicherweise aufgrund der militärischen Lage vom Korps verloren gegangen. Eine zweite Nominierung erfolgte nach der Räumung Ostpreußens, nach der deutschen Kapitulation. Diese Nominierung wurde nicht bearbeitet. Die Ordenskommission des Verbandes der Ritterkreuzträger (AKCR) bearbeitete den Fall 1982 und entschied: “Ritterkreuz ja, 8. Mai 1945”. Der Präsentationstermin wurde später von Walther-Peer Fellgiebel geändert. Bachor war Mitglied des AKCR.[20]
  2. ^ Joseph BaierDie Nominierung durch seine Einheit wurde von der 1. Reichsführer-SS, weil die Division eine Volksgrenadier-Division war, am 4. März 1945. Heinrich Himmler hatte der Nominierung zugestimmt. Am 5. März, Haupt Joachim Domaschk kontaktierte die 9. Volksgrenadier-Division per Fernschreiben, da alle zeitweiligen Genehmigungen fehlten. Er wandte sich an die 7. Armee und forderte die 2. und 3. Version der Nominierung über die Befehlskette an. Die Division wurde kurz nach diesem Datum in der Nähe von Lauterecken vernichtet. Die Reste der Division zogen sich zusammen mit der 1. Armee in das Gebiet südlich von Rothenburg ob der Tauber zurück. Die 9. Volksgrenadier-Division war bereits aufgelöst, als Domaschk am 29. April erneut an die 1. Armee erinnerte: “Die Ritterkreuz-Nominierung für Joseph Baier soll beschleunigt werden.” Eine Präsentation wurde nie gemacht. Es wurde keine Karteikarte für eine genehmigte oder abgelehnte Präsentation erstellt. Laut dem Verband der Ritterkreuzträger (AKCR) wurde die Auszeichnung gemäß Dönitz-Erlass verliehen. Dies ist laut der Deutschen Dienststelle (WASt) rechtswidrig und entbehrt einer rechtlichen Begründung. Der Präsentationstermin wurde von Walther-Peer Fellgiebel vergeben.[26]
  3. ^ Josef Baldess Nominierung durch seine Einheit wurde von der Oberkommando der Luftwaffe/Auszeichnung und Disziplin (OKL/AuD – Oberkommando/Auszeichnung und Disziplin der Luftwaffe) am 16. April 1945. Diese nun zur Zustimmung empfohlene Nominierung wurde am 17. April mit a Luftwaffenpersonalamt-Verleihungsvorschlag (LPA-VV – Nominierungsempfehlung für das Stabsamt der Luftwaffe) Nr. 1577 zur Adjutanten von Hermann Göring. Die Nominierung wurde nie abgeschlossen und blieb bis zum Ende des Krieges unvollendet. Eine Überreichung des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes kann nicht nachgewiesen werden. Der Präsentationstermin wurde von Walther-Peer Fellgiebel vergeben.[26]
  4. ^ Unrechtmäßige Verleihung des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes an Johannes Barge durch die Regierung Dönitz nach dem 8. Mai 1945. Dies kann durch den Funkspruch vom 21. Mai 1945 nachgewiesen werden. Der Übergabetermin wurde von Walther-Peer Fellgiebel rückdatiert. Barge war Mitglied der Vereinigung der Ritterkreuzträger.[26]
  5. ^ Im Bundesarchiv sind keine Belege für die Auszeichnung zu finden. Der Preis wurde unrechtmäßig von SS-Oberstgruppenführer Sepp Dietrich. Das Datum ist der Bekanntgabe der 6. SS-Panzerarmee zu entnehmen. Bastian war Mitglied im Verband der Ritterkreuzträger (AKCR).[35]
  6. ^ Im Bundesarchiv sind keine Belege für die Auszeichnung zu finden. Von Seeman gab an, der Traditionsverein der 9. Panzer-Division habe ihn 1954 über die Verleihung des Ritterkreuzes an Ludwig Bauer informiert.[40] Das I./Panzer-Regiment 33, dem die 1. Kompanie unterstellt war, wurde am 17. April 1945 unter der Führung von Hauptmann Simon im Ruhrpott (Heeresgruppe B) vernichtet. Der Erhalt einer Nominierung durch seine Einheit mit dem Heerespersonalamt (HPA – Stabsstelle des Heeres) oder die Außenstelle des Heerespersonalamt (HPA/A – Zweigstelle des Stabsamtes des Heeres) nicht nachweisbar. EIN HeerespersonalamtVerleihungsvorschlag (HPA-VV – Nominierungsempfehlung für das Stabsamt des Heeres) wurde definitiv nicht erstellt. Auch der damalige zuständige Beamte hätte laut AHA 44 die Nominierung der Heeresgruppe B nach deren Kapitulation nach dem 17. Ziff. 572. Eine Präsentation am 29. April über die HPA oder die HPA/A ist sehr unwahrscheinlich. Eine Aussage des ersten Schreibers der 9. Panzer-Division von 1957 an den Verband der Ritterkreuzträger (AKCR) ist nicht schlüssig: “…Ich muss davon ausgehen, dass dieses Ritterkreuz für … Leutnant . bestimmt war … Bauer”. Bauer ist Mitglied des AKCR.[35]
  7. ^ Im Bundesarchiv sind keine Beweise für die Verleihung des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes an Heinz Baurmann zu finden. Laut Walther-Peer Fellgiebel wurde die Präsentation von Feldmarschall Ferdinand Schörner in Übereinstimmung mit der Ermächtigung zu autonomen Präsentationen vom 3. Mai 1945 durchgeführt. Die Autoren Thomas und Wegmann erwähnen eine Fernschreibernachricht von Schörner vom 4. Mai 1945, die die Behauptung vermutlich bestätigt. Thomas und Wegmann legen jedoch weder eine Referenz vor noch veröffentlichen sie die Nachricht selbst.[45] Veit Scherzer wurde der Zugang zu Akten, die zur Klärung des Falles beitragen könnten, des Vereins der Ritterkreuzträger (AKCR) mit der Begründung verweigert Bundesarchivgesetz (Deutsches Archivgesetz). Baurmann war Mitglied des AKCR.[35]
  8. ^ Die Nominierung Franz Bayers durch das I./Panzer-Regiment 26 wurde am 1. Januar 1945 verfasst und vom III. Panzerkorps am 11. Januar 1945. Auch die Division “Feldherrnhalle” hatte am 25. Januar 1945 eine Nominierung eingereicht. Beide Nominierungen wurden an die 6. Armee geschickt. Hier wurden sie unbeaufsichtigt gelassen, später konsolidiert und am 15. April 1945 vom Oberbefehlshaber General Hermann Balck genehmigt und dann an die Heeresgruppe weitergeleitet. Diese Nominierung wurde von der Heerespersonalamt (HPA – Stabsstelle des Heeres)“Hauptbüro” (Hauptamt) am 28. April 1945, in diesem Fall das 2. Geschwader und nicht das 1. hat sich zu der Nominierung geäußert und dies im Begleitschreiben ausdrücklich erwähnt. Der Grund dafür bleibt unbekannt. Das auf der Karteikarte vermerkte Eintrittsdatum 25. Januar 1945 ist nicht das Eintrittsdatum, sondern das Datum, an dem die Abteilung Feldherrnhalle hatte ihre Nominierung erstellt. Das Buch “Verliehene Ritterkreuze” (Verliehene Ritterkreuze) führt Bayer nicht auf. Weitere Nachweise für die Verleihung sind im Archiv nicht zu finden. Laut dem Verband der Ritterkreuzträger (AKCR) wurde die Verleihung gemäß der Dönitz-Verordnung vorgenommen ist nach Angaben der Deutschen Dienststelle (WASt) rechtswidrig und entbehrt jeglicher Rechtsgrundlage Bayer selbst erklärte am 10.02.2005, dass ihn das I./Panzer-Regiment 26 an die Division “Feldherrnhalle” “ausgeliehen” habe, wo er als Kompanieführer eingesetzt wurde Er gab auch an, dass der Bataillonskommandeur ihm im Januar 1945 ein Ritterkreuz überreicht hatte, nachdem er einen Funkspruch erhalten hatte, der die Nominierung bestätigte.[46]
  9. ^ Friedrich Behres Luftwaffenpersonalamt-Verleihungsvorschlag (LPA-VV – Nominierungsempfehlung für das Stabsamt der Luftwaffe) Nr. 1573 wurde an die Adjutantur des geschickt Reichsmarschall Hermann Göring am 14. April 1945 zur Weiterverarbeitung. Diese Empfehlung wurde dann am 18. April an die Adjutantur des “Führers” weitergeleitet und nie zurückgegeben. Die Nominierung wurde nie abgeschlossen und blieb bis zum Ende des Krieges unvollendet. In einem am 12. Mai 1945 datierten Funkspruch der LPA an das Luftflotte-Reich hieß es, Behre sei “an diesem Tag” mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet worden und damit rechtswidrig.[56]
  10. ^ Unrechtmäßige Verleihung des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes an Hans-Georg Benthack durch die Regierung Dönitz nach dem 8. Mai 1945. Dies ist durch den Funkspruch vom 21. Mai 1945 nachweisbar. Der Übergabetermin wurde von Walther-Peer Fellgiebel rückdatiert.[56]
  11. ^ August Berzens Ernennung zum Außenstelle des Heerespersonalamt (HPA/A – Zweig des Stabsamtes des Heeres) war bei Kriegsende unterschriftsreif. Laut dem Verband der Ritterkreuzträger (AKCR) wurde die Auszeichnung gemäß Dönitz-Erlass verliehen. Dies ist laut der Deutschen Dienststelle (WASt) rechtswidrig und entbehrt einer rechtlichen Begründung. Der Präsentationstermin wurde von Walther-Peer Fellgiebel vergeben.[70]
  12. ^ Die Nominierung von Ernst Biehler durch sein Referat, ohne die obligatorische Begründung, ist beim Heerespersonalamt (HPA – Stabsstelle des Heeres) am 20. April 1945 als Fernschreiberbote. Am 21. April 1945 traf die Nominierung ein, als das 1. Geschwader der HPA umzog. Die Fernschreiber-Nachricht deutete darauf hin, dass die Begründung später folgen würde. Diese Anweisung wurde entweder nie gesendet, ist möglicherweise verspätet oder verloren gegangen oder existiert zumindest nicht mehr. Biehler war auch nicht im Nominierungsbuch des Ritterkreuzes aufgeführt und es wurde auch keine Karteikarte erstellt. Eine Vorlage kann im Bundesarchiv nicht verifiziert werden. Laut dem Verband der Ritterkreuzträger (AKCR) wurde die Auszeichnung gemäß Dönitz-Erlass verliehen. Dies ist laut der Deutschen Dienststelle (WASt) rechtswidrig und entbehrt einer rechtlichen Begründung. Der Präsentationstermin wurde von Walther-Peer Fellgiebel vergeben. Biehler war Mitglied des AKCR.[77]
  13. ^ Über die Übergabe der Schwerter an Wilhelm Bittrich verfügt das Bundesarchiv über keine Aufzeichnungen. Der Preis wurde unrechtmäßig von SS-Oberstgruppenführer Sepp Dietrich überreicht. Das Datum ist der Bekanntgabe der 6. SS-Panzerarmee zu entnehmen. Die laufende Nummer „153“ wurde von der Vereinigung der Ritterkreuzträger (AKCR) vergeben. Bittrich war Mitglied des AKCR.[77]
  14. ^ Im Bundesarchiv findet sich kein Hinweis auf das an Adalbert von Blanc verliehene Eichenlaub, obwohl seine Personalakte ein Schreiben von Admiral August Thiele enthält, aus dem hervorgeht, dass von Blanc für das Eichenlaub von Thiele empfohlen wurde. Außerdem enthält eine Akte der deutschen Grubenreinigungsverwaltung, die kurz nach der Kapitulation datiert wurde, einen Eintrag mit der Aufschrift “Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes mit Eichenlaub”, aber kein Datum der Verleihung. Die laufende Nummer “866” und das Datum wurden von der Vereinigung der Ritterkreuzträger (AKCR) vergeben. Von Blanc war Mitglied des AKCR.[77]
  15. ^ Die Auszeichnung für Friedrich Blond ist im Bundesarchiv nicht nachweisbar. Scherzer hat das Buch von Ernst-Günther Krätschmer konsultiert Die Ritterkreuzträger der Waffen-SS [The Knight’s Cross Bearers of the Waffen-SS] (Seiten 943–946) und stellte fest, dass der Preis zusammen mit dem Eichenlaub an Matthias Kleinheisterkamp verliehen wurde. Vermutlich erfolgte die Durchsage per Funk am 28. April 1945 vom Führerhauptquartier in Berlin an die 9. Armee (9. Armee) in der Halbe-Tasche. Die von der AOK 9 (Armeeoberkommando 9 — Oberkommando der 9. Armee) im April 1945 wurden nicht beibehalten. Am 28. April um 5 Uhr morgens war die gesamte Kommunikation zum Führerbunker in Berlin außer Betrieb. Die Ordenskommission des Verbandes der Ritterkreuzträger (AKCR) bearbeitete den Fall 1981 und entschied: “Ritterkreuz ja, 28. April 1945”. Blond war Mitglied des AKCR.[88]

Abweichungen in den Quellen[edit]

Verweise[edit]

Zitate[edit]

  1. ^ Williamson & Bujeiro 2004, S. 3–4.
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  6. ^ Scherzer 2007, S. 117–122.
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Literaturverzeichnis[edit]

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  • Scherzer, Veit (2007). Die Ritterkreuzträger 1939–1945 Die Inhaber des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes 1939 von Heer, Luftwaffe, Kriegsmarine, Waffen-SS, Volkssturm sowie mit Deutschland verbündeter Streitkräfte nach den Unterlagen des Bundesarchives [The Knight’s Cross Bearers 1939–1945 The Holders of the Knight’s Cross of the Iron Cross 1939 by Army, Air Force, Navy, Waffen-SS, Volkssturm and Allied Forces with Germany According to the Documents of the Federal Archives] (auf Deutsch). Jena, Deutschland: Scherzers Militaer-Verlag. ISBN 978-3-938845-17-2.
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  • Thomas, Franz; Wegmann, Günter (1987). Die Ritterkreuzträger der Deutschen Wehrmacht 1939–1945 Teil III: Infanterie Band 1: A–Be [The Knight’s Cross Bearers of the German Wehrmacht 1939–1945 Part III: Infantry Volume 1: A–Be] (auf Deutsch). Osnabrück, Deutschland: Biblio-Verlag. ISBN 978-3-7648-1153-2.
  • Von Seemen, Gerhard (1976). Die Ritterkreuzträger 1939–1945 : die Ritterkreuzträger sämtlicher Wehrmachtteile, Brillanten-, Schwerter- und Eichenlaubträger in der Reihenfolge der Verleihung : Anhang mit Verleihungsbestimmungen und weiteren Angaben [The Knight’s Cross Bearers 1939–1945 : The Knight’s Cross Bearers of All the Armed Services, Diamonds, Swords and Oak Leaves Bearers in the Order of Presentation: Appendix with Further Information and Presentation Requirements] (auf Deutsch). Friedberg, Deutschland: Podzun-Verlag. ISBN 978-3-7909-0051-4.
  • Williamson, Gordon; Bujeiro, Ramiro (2004). Ritterkreuz- und Eichenlaubträger 1939–40. Oxford, Großbritannien: Osprey Publishing. ISBN 978-1-84176-641-6.

Externe Links[edit]


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