Brooklyn Film Festival – Wikipedia

Die Brooklyn Filmfestival (BFF), vor 2011 genannt die Brooklyn International Film Festival (BiFF) ist ein unabhängiges Filmfestival, das jedes Jahr im Juni in Brooklyn, New York, stattfindet. 1998 von Marco Ursino, Susan Mackell, Abe Schrager und Mario Pegoraro gegründet, besteht seine Mission darin, “unabhängige Filmemacher zu entdecken, zu enthüllen und zu fördern und gleichzeitig die weltweite Aufmerksamkeit auf Brooklyn als Zentrum des Kinos zu lenken”. Wilhelmsburg.

Das Festival wird organisiert von der Brooklyn Film Society, eine nach 501 (c)(3) steuerbefreite gemeinnützige Organisation.

BFF betreut auch das jährliche KidsFilmFest, ein Programm, das Kinder und Familien anspricht. Das New Museum in Manhattan hat unsere Kinderprogramme in ihre ersten Samstage für Familien integriert.

2009 fand das Festival im Brooklyn Heights Kino in der Henry Street in Brooklyn Heights, wo zwei Vorführräume nebeneinander mit 81 zweistündigen Filmprogrammen betrieben wurden. Nächtliche Networking-After-Partys fanden an verschiedenen Orten in DUMBO, Brooklyn statt. Zuvor fand das Festival im Brooklyn Lyceum, der Brooklyn Academy of Music (BAM), dem Brooklyn Museum, den Steiner Studios, der Brooklyn Public Library und der Brooklyn Historical Society statt.

Einträge[edit]

Ungefähr die Hälfte der eingereichten und gezeigten Filme stammen von US-amerikanischen Filmemachern, während etwa 20 % europäische Filme sind. Die restlichen 30 % kommen aus anderen Teilen der Welt. 2009 erhielt das Festival 2.780 Filme aus 110 Ländern zur Berücksichtigung.

BFF vergibt an Filmemacher Preise in Höhe von über 80.000 US-Dollar in Form von Bargeld, Filmdienstleistungen und Produkten. Es akzeptiert rund 25 Spielfilme, 30 Dokumentarfilme, 45 Kurzfilme, 20 Experimentalfilme und 30 Animationswerke. Über 30 Screener helfen BFF bei der Überprüfung der Einsendungen, und es gibt 25 Juroren (oder fünf pro Kategorie).

Die Gebühr für die Einreichung von Filmen vor dem 30. November beträgt 30 USD, danach steigt die Gebühr auf 50 USD. Alumni-Filmemacher sind von dieser Gebühr befreit. Auch in einigen anderen Fällen entfällt die Gebühr. Die Unterkunft für die teilnehmenden Filmemacher wird von einem Festivalsponsor, dem Hotel Chandler, Manhattan, bereitgestellt.

Gewinner der Vergangenheit[edit]

Die renommierteste Auszeichnung bei BFF ist das Grand Chamäleon für den besten Film.

2018[edit]

  • Hauptwettbewerb
    • Großer Chamäleon-Preis:
    • Beste Erzählfunktion:
    • Beste Dokumentation:
    • Beste Kurzerzählung:
    • Beste Animation:
    • Bestes experimentelles:
    • Beste neue Regie:
  • Spirit-Auszeichnungen
    • Feature-Erzählung:
    • Dokumentarfilm:
    • Kurze Erzählung:
    • Experimental:
    • Animation:
  • Publikumspreise
    • Feature-Erzählung:
    • Dokumentarfilm:
    • Kurze Erzählung:
    • Experimental:
    • Animation: Hi-Five der Kaktus (Christoph Thomas)
  • Zertifikate für herausragende Leistungen
    • Drehbuch:
    • Produzent:
    • Kinematographie:
    • Bearbeitung:
    • Originalpartitur:
    • Darstellerin:
    • Schauspieler männlich:

2011[edit]

  • Hauptwettbewerb
    • Großer Chamäleon-Preis: Schlacht um Brooklyn (Suki Hawley und Michael Galinsky)
    • Beste Erzählfunktion: W. Zappatore (Massimiliano Verdesca)
    • Beste Dokumentation: Schlacht um Brooklyn (Suki Hawley und Michael Galinsky)
    • Beste Kurzerzählung: Rita (Antonio Piazza und Fabio Grassadonia)
    • Beste Animation: Ein Morgenspaziergang (Obstgarten gewähren)
    • Bestes experimentelles: Dame-Fabrik (Melanie Abramow)
    • Beste neue Regie: Sibirien Monamour (Slava Ross)
  • Spirit-Auszeichnungen
    • Feature-Erzählung: Amy George (Yona Lewis und Calvin Thomas)
    • Dokumentarfilm: Schaber (Stephan Wassmann)
    • Kurze Erzählung: Gowanus 83 (Michael Holz)
    • Experimental: In mir sein (Marina Mello)
    • Animation: Amar (Isabel Herguera)
  • Publikumspreise
    • Feature-Erzählung: David (Joel Fendelmann)
    • Dokumentarfilm: Bett Stuy Do or Die (Daniel Bischof)
    • Kurze Erzählung: Träne (Damian John Harper)
    • Experimental: Pose (Ivaylo Getov)
    • Animation: Herunterfallen (Djuna Wahlrab)
  • Zertifikate für herausragende Leistungen
    • Drehbuch: Anna Kerrigan (Fünf Tage weg)
    • Hersteller: S. Schäfer, D. Crespo, C. Silber (Mein letzter Tag ohne dich)
    • Kamera: Magela Crosignani (Maria Marie)
    • Redaktion: Takashi Doscher (Schnee auf dem Bluff)
    • Originalpartitur: Fallen Sie auf Ihr Schwert (Erdferkel)
    • Darstellerin: Marielena Logsdon (Babyland) und Sandra Milo (W. Zappatore)
    • Darsteller Männlich: Rasselas Lakew (Der Athlet)

2010[edit]

  • Hauptwettbewerb
    • Großer Chamäleon-Preis: Der Minutemen-Film (Corey Wascinski)
    • Beste Erzählfunktion: Gabi auf dem Dach im Juli (Lawrence Michael Levinea)
    • Beste Dokumentation: Der Minutemen-Film (Corey Wascinski)
    • Beste Kurzerzählung: Naissancen (Anne mond)
    • Beste Animation: Sputnik 5 (Susanna Nicchiarelli)
    • Bestes experimentelles: Notwendige Spiele (Sophie Hyde)
    • Beste neue Regie: Schlechter Tag zum Angeln (Alvaro-Brechner)
  • Spirit-Auszeichnungen
    • Feature-Erzählung: Schade Sommer (Zach Weintraub)
    • Dokumentarfilm: Überlebenslied (Yu Guangyi)
    • Kurze Erzählung: Autopilot (JB Herndon)
    • Experimental: Glückliches Mädchen (Alexandra Grimanis)
    • Animation: Miramare (Michaela Müller)
  • Publikumspreise
    • Feature-Erzählung: Colin Hearts Kay (Sebastian Conley)
    • Dokumentarfilm: In der Welt sein (Tao Ruspoli)
    • Kurze Erzählung: Moskito (Jeremy Engle)
    • Experimental: Lärm (Esther Löwe)
    • Animation: Die Bäuche (Philippe Grammaticopoulos)
  • Zertifikate für herausragende Leistungen
    • Drehbuch: Alli Haapasalo (Auf dünnem Eis)
    • Produzent: Feliks Pastusiak (Das dunkle Haus)
    • Kamera: Zoran Popovic (Rotes Land)
    • Schnitt: Sabastian Conley (Colin Hearts Kay)
    • Originalmusik: Brandon Seabrook (Ein anderer Hase)
    • Darstellerin: Sophia Takal (Gabi auf dem Dach im Juli)
    • Schauspieler Männlich: Oscar van Rompay (Gewinnen/Gewinn)

2009[edit]

  • Hauptwettbewerb
    • Großer Chamäleon-Preis: Aufbruch nach oben (Daryl Wein)
    • Beste Erzählfunktion: Aufbruch nach oben (Daryl Wein)
    • Beste Dokumentation: Die Hillside-Menge (Berni Goldblat)
    • Bester Kurzfilm: Das Zimmermädchen (Ann Holmgren)
    • Beste Animation: Passagen (Marie-Josee Saint-Pierre)
    • Bestes experimentelles: Hochfliegendes, rauschendes Tauchen (Miriam Harris und Julia Palmer)
    • Beste neue Regie: Messerspitze (Carlo Mirabella-Davis)
  • Spirit-Auszeichnungen
    • Feature-Erzählung: Dr. Alemán (Tom Schreiber)
    • Dokumentarfilm: Sari-Soldaten (Julie Bridgham)
    • Kurze Erzählung: Das Abendessen (JB Herndon)
    • Experimental: Naiade (Nadia Micault und Lorenzo Nanni)
    • Animation: Betrüger (Alexander Pohl)
  • Publikumspreise
    • Feature-Erzählung: Meeresbeine (Craig Butta)
    • Dokumentarfilm: Zwischen den Falten (Vanessa Gould)
    • Kurze Erzählung: Pinchas (Pini Tavger)
    • Experimental: Fliegender Lotus (Daniel Garcia)
    • Animation: Skhizein (Jeremy Clapin)
  • Zertifikate für herausragende Leistungen

2008[edit]

  • Hauptwettbewerb
    • Großer Chamäleon-Preis: Fix (Tao Ruspoli)
    • Beste Erzählfunktion: Fix (Tao Ruspoli)
    • Bester Dokumentarfilm (Diane Seligman Award): Schausteller (Alison Murray)
    • Bester Kurzfilm: An der Leitung (Reto Caffi)
    • Beste Animation: 24 Rahmen (Brad Pattullo)
    • Bestes experimentelles: Flugstunde (R. Chamecki, P. Harder, A. Lerner)
    • Beste neue Regie: Der Unbekannte (Kevan Tucker)
  • Spirit-Auszeichnungen
    • Feature-Erzählung: Apollo 54 (Giordano Giulivi)
    • Dokumentarfilm: ABC Kolumbien (Enrica Colusso)
    • Kurze Erzählung: Die Linie (Kent Basset)
    • Experimental: Nachtwanderung (Ellen Blom)
    • Animation: Hezurbeltzak, Ein gemeinsames Grab (Izibene Onederra)
  • Publikumspreise
    • Feature-Erzählung: Das Kollektiv (Judson Pearce Morgan und Kelly Overton)
    • Dokumentarfilm: Crawford (David Modigliani)
    • Kurze Erzählung: Kreuz (Liova Jedlicki)
    • Experimental: Maschine mit Querlenker (Randall Okita)
    • Animation: Die lange Reise nach Hause (Billie Mintz und Jeffrey Stewart Timmins)
  • Zertifikate für herausragende Leistungen

2006[edit]

  • Bester Kurzfilm: Neutrale Ecke (Emily Greenwood) – Ein junger Boxer, der in einer verlassenen Stadt ankommt, wo er einen Hund, einen Fremden und eine mysteriöse Kellnerin trifft.

Jedes Jahr erstellt BFF ein “Best of Fest”-Paket, das als Festival-Showcase an verschiedene Veranstaltungsorte mitgenommen wird. In der Vergangenheit wurden diese Filme in anderen Teilen Brooklyns, in Manhattan, sowie beim Havana Film Festival und dem Museo Arte Contemporanea in Rom gezeigt.

Festival-Team[edit]

Executive Director Marco Ursino ist seit 33 Jahren sowohl in den USA als auch in Italien in der Unterhaltungsbranche tätig. 1976 begann er in Italien und trat als Schauspieler in verschiedenen Videoprojekten für das italienische Fernsehen auf. Er hat mehrere Drehbücher geschrieben, im Production Design gearbeitet und unabhängige Dokumentar- und Spielfilme produziert, darunter seinen eigenen, Wolken von Magellan, die er geschrieben und inszeniert hat. Er ist Mitglied der Screen Actors Guild.

Der Programmdirektor Mario Pegoraro wurde 1993 bei den Filmfestspielen von Venedig als bester Kurzfilm ausgezeichnet. Außerdem produzierte er in Zusammenarbeit mit Architekten aus der ganzen Welt das internationale „City of Water Project“. Nach einer erfolgreichen Karriere in der Filmproduktion, im Vertrieb und in der Entwicklung neuer Medien kam er 1998 zu BFF.

Entwicklungsleiterin Susan Mackell verfügt über 19 Jahre PR-Erfahrung im PR-Programm des American College for the Applied Arts in London und Atlanta, Georgia. Sie hat auch mehrere Filmprojekte produziert.

Verweise[edit]

Externe Links[edit]