Deutsches U-Boot U-3 (1935) – Wikipedia

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U 1 Kriegsmarine.jpg

U-1, das erste Typ II Boot

Geschichte
Nazi Deutschland
Name: U-3
Bestellt:

2. Februar 1935

Erbauer:

Deutsche Werke, Kiel

Kosten:

1.500.000 Reichsmark

Hofnummer:

238

Flach gelegt:

11. Februar 1935

Gestartet:

19. Juli 1935

In Auftrag gegeben:

6. September 1935

Betroffen:

1. August 1944 in Gotenhafen

Schicksal:

Geschlagen, August 1944. Verschrottet 1945

Abzeichen: Kriegsmarine Ensign
Allgemeine Charakteristiken
Klasse und Typ:

IIA Küsten-U-Boot

Verschiebung:
  • 254 t (250 Tonnen) tauchten auf
  • 303 t (298 lange Tonnen) untergetaucht
  • Insgesamt 381 t (375 lange Tonnen)
Länge:
Strahl:
  • 4,08 m (13 ft 5 in) (o / a)
  • 4,00 m (Druckrumpf)
Höhe:

8,60 m (28 ft 3 in)

Entwurf:

3,83 m (12 ft 7 in)

Installierter Strom:
  • 700 PS (510 kW; 690 PS) (Diesel)
  • 360 PS (260 kW; 360 PS) (elektrisch)
Antrieb:
Angebot:
  • 1.050 nmi (1.940 km) bei 12 Knoten (22 km / h) tauchten auf
  • 35 nmi (65 km) bei 4 Knoten (7,4 km / h) untergetaucht
Testtiefe:

80 m

Ergänzen:

3 Offiziere, 22 Männer

Rüstung:
Servicebericht
Teil von:
Kommandanten:
  • Oblt.zS Hans Meckel
  • 6. August 1935 – 29. September 1937
  • Ernst-Günter Heinicke
  • 30. September 1937 – Juli 1938
  • Kptlt. Joachim Schepke
  • 29. Oktober 1938 – 2. Januar 1940
  • Gerd Schreiber
  • 3. Januar – 28. Juli 1940
  • Kptlt. Helmut Franzke
  • 29. Juli – 10. November 1940
  • Kptlt. Otto von Bülow
  • 11. November 1940 – 2. Juli 1941
  • Oblt.zS Hans-Hartwig Trojer
  • 3. Juli 1941 – 2. März 1942
  • Oblt.zS Joachim Zander
  • 3. März – 19. September 1942
  • Oblt.zS Herbert Zoller
  • 1. Oktober – 18. Mai 1943
  • Oblt.zS Ernst Hartmann
  • 19. Mai 1943 – 9. Juni 1944
  • Lt.zS Hermann Neumeister
  • 10. Juni – 16. Juli 1944
Operationen:
  • Fünf:
  • 1. Patrouille: 4. bis 8. September 1939
  • 2. Patrouille: 13. bis 24. September 1939
  • 3. Patrouille: 27. September – 3. Oktober 1939
  • 4. Patrouille: 16. bis 29. März 1940
  • 5. Patrouille: 12. bis 19. April 1940
Siege:

Zwei Schiffe versenkt, insgesamt 2.348 BRT

Deutsches U-Boot U-3 war ein U-Boot vom Typ IIA, das am 11. Februar 1935 bei den Deutschen Werken in Kiel als Werftnummer 238 abgelegt wurde. Sie wurde am 6. August 1936 unter dem Kommando von in die Kriegsmarine aufgenommen Oberleutnant zur See (Oblt.zS) Hans Meckel.

U-3 führte insgesamt fünf Kampfpatrouillen durch; Sie versenkte zwei Schiffe unter dem Kommando von Joachim Schepke. Im April 1940 war sie Teil der Flotte, die die deutsche Invasion in Norwegen, Operation, unterstützte Weserübung.

Da die U-Boote vom Typ II für den Kampfeinsatz im Atlantik zu klein waren, wurde sie mit dem 21. U-Boot Flotilla, einem Trainingsgerät, der Ostsee für Trainingsaufgaben zugewiesen.

U-3 ist bekannt, drei Embleme gehabt zu haben; Eines war ein Eichenblatt mit einem Anker und einem Messer oder Dolch. Sie teilte auch dieses Emblem mit U-29, U-120, U-747, U-1274 und U-1308.[3]

Deutsche U-Boote vom Typ II basierten auf dem finnischen U-Boot Vesikko. U-3 hatte eine Verdrängung von 254 Tonnen (250 lange Tonnen) an der Oberfläche und 303 Tonnen (298 lange Tonnen) unter Wasser. Offiziell betrug die Standardtonnage jedoch 250 lange Tonnen (250 t). Das U-Boot hatte eine Gesamtlänge von 40,90 m, eine Druckhüllenlänge von 27,80 m, einen Strahl von 4,08 m und eine Höhe von 8,60 m (134 ft 2 in). 28 ft 3 in) und einem Tiefgang von 3,83 m (12 ft 7 in). Das U-Boot wurde von zwei MWM RS 127 S Viertakt-Sechszylinder-Dieselmotoren mit 700 PS (510 kW; 690 PS) für die Fahrt angetrieben, wobei zwei doppeltwirkende Siemens-Schuckert PG VV 322/36-Elektromotoren insgesamt produzierten von 360 PS (260 kW; 360 PS) für den Einsatz unter Wasser. Sie hatte zwei Wellen und zwei 0,85 m (3 ft) Propeller. Das Boot war in der Lage, in Tiefen von bis zu 80 bis 150 Metern (260 bis 490 Fuß) zu operieren.

Das U-Boot hatte eine maximale Oberflächengeschwindigkeit von 13 Knoten (24 km / h) und eine maximale Unterwassergeschwindigkeit von 6,9 Knoten (12,8 km / h). Unter Wasser konnte das Boot 65 Seemeilen (65 km) mit 4 Knoten (7,4 km / h) fahren. Wenn sie aufgetaucht ist, kann sie 1.600 Seemeilen (3.000 km) mit 8 Knoten (15 km / h) zurücklegen. U-3 wurde mit drei 53,3 cm (21 in) Torpedorohren am Bug, fünf Torpedos oder bis zu zwölf Typ A-Torpedominen und einer 2 cm (0,79 in) Flugabwehrkanone ausgestattet. Das Boot hatte eine Ergänzung von 25.

Betriebsgeschichte[edit]

1. und 2. Patrouille[edit]

Die erste Patrouille des Bootes verlief relativ ereignislos.

Ihr zweiter Einsatz war in Richtung der britischen Ostanglischen Küste.

3. Patrouille[edit]

Sie versenkte das dänische Schiff Vendia und das schwedische Schiff Gewehr für insgesamt 2.348 Bruttoregistertonnen (BRT) am 30. September 1939.

U-3 geschlossen Vendia und wie es in den frühen Kriegstagen üblich war, befahl sie, nach einigen Warnschüssen anzuhalten. Das Schicksal des Schiffes ist umstritten. Die deutschen U-Boote sagten, das dänische Schiff habe versucht, das U-Boot zu rammen. Die Schiffsbesatzung war überzeugt, dass sie mit der Stärke des Windes schwang. Ein Torpedo wurde abgefeuert, der das Schiff traf und sie versenkte.

Das Gewehr wurde im Skagerrak 30 nmi (56 km) nordwestlich von Hanstholm angegriffen. Inzwischen vorsichtig aus der Erfahrung mit VendiaDas U-Boot schickte eine Bordparty zum schwedischen Schiff, musste aber bei Ankunft der HMS tauchen Distel. U-3 feuerte einen Torpedo auf das britische U-Boot ab, das verfehlte; in der Tat waren sie sich nicht bewusst, dass sie ins Visier genommen worden waren. Das Distel verließ die Gegend und stieß auf ein Rettungsboot aus Gewehrund forderte die Schweden auf, zu ihrem Schiff zurückzukehren, da sie noch flott war. Die deutsche Bordpartei hatte das Schiff in einem Rettungsboot verlassen, wurde aber vom dänischen Handelsschiff abgeholt Dagmar. U-3 holte sie zurück und legte einen Torpedo ins Leere Gewehr.

4. und 5. Patrouille[edit]

Patrouille Nummer vier war ebenfalls ruhig, aber Nummer fünf wurde von einem anderen britischen U-Boot, HMS, belebt TümmlerSie feuerten am 16. April 1940 sechs Torpedos 10 nmi (19 km westlich von Egersund) auf das U-Boot ab U-1, aber der Angriff verursachte keinen Schaden.

U-3 wurde am 1. August 1944 in Gotenhafen geschlagen. Sie wurde am 3. Mai 1945 von Großbritannien gefangen genommen und im selben Jahr verschrottet.

Zusammenfassung der Schlachtzugsgeschichte[edit]

Verweise[edit]

  1. ^ Helgason, Guðmundur. “Embleme”. Deutsche U-Boote des Zweiten Weltkriegs – uboat.net. Abgerufen 29. Dezember 2014.
  2. ^ Helgason, Guðmundur. “Schiffe von U-3 getroffen”. Deutsche U-Boote des Zweiten Weltkriegs – uboat.net. Abgerufen 29. Dezember 2014.

Literaturverzeichnis[edit]

  • Busch, Rainer; Röll, Hans-Joachim (1999). Deutsche U-Boot-Kommandeure des Zweiten Weltkriegs: ein biographisches Wörterbuch. Übersetzt von Brooks, Geoffrey. London, Annapolis, MD: Greenhill Books, Naval Institute Press. ISBN 1-55750-186-6.CS1-Wartung: ref = harv (Link)* *Gröner, Erich; Jung, Dieter; Maass, Martin (1991). U-Boote und Minenkriegsschiffe. Deutsche Kriegsschiffe 1815–1945. 2. Übersetzt von Thomas, Keith; Magowan, Rachel. London: Conway Maritime Press. ISBN 0-85177-593-4.
  • Rössler, Eberhard (1979). U-Bootbau bis Ende des 1. Weltkrieges, Konstruktionen für das Ausland und die Jahre 1935 – 1945. Die deutschen U-Boote und ihre Werften. ich. München: Bernard & Graefe. ISBN 3-7637-5213-7.CS1-Wartung: ref = harv (Link)

Externe Links[edit]

Koordinaten: 57 ° 42’03 ” N. 2 ° 00’12 ” W./.57.70083 ° N 2.00333 ° W./. 57.70083; -2.00333


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