Sadanoyama Shinmatsu – Wikipedia

Japanischer Sumo-Wrestler

Sadanoyama Shinmatsu
Sadanoyama feiert im Mai 1961 seinen ersten Turniersieg
Persönliche Informationen
Geboren	Shinmatsu Sasada ((1938-02-18)18. Februar 1938 Präfektur Nagasaki, Japan
Ist gestorben	27. April 2017(2017-04-27) (79 Jahre)
Höhe	1,82 m 11 1⁄2 im)
Gewicht	129 kg
Werdegang
Stabil	Dewanoumi
Aufzeichnung	591-251-61
Debüt	Januar 1956
Höchster Rang	Yokozuna (Januar 1965)
Im Ruhestand	März 1968
Älterer Name	Sakaigawa
Meisterschaften	6 (Makuuchi)
Sonderpreise	Kampfgeist (1) Hervorragende Leistung (1) Technik (1)
Goldsterne	2 (Wakanohana I, Azumafuji)
* Stand Juni 2020.

Sadanoyama Shinmatsu (Japanisch: 佐 田 の 山 晋 晋, geboren Shinmatsu Sasada ((佐 々 田 晋 松), 18. Februar 1938 – 27. April 2017) war ein japanischer professioneller Sumo-Wrestler aus der Präfektur Nagasaki. Er war der 50. des Sports Yokozuna. Nach seiner Pensionierung war er Cheftrainer des Dewanoumi-Stalls und leitete die Japan Sumo Association.

Geboren in Arikawa, Distrikt Minamimatsuura, gab er im Januar 1956 sein professionelles Debüt und erreichte Sekitori Status vier Jahre später nach der Beförderung zum jūryō Division im März 1960. Er machte sein Top Makuuchi Divisionsdebüt im Januar 1961. Sadanoyama gewann seinen ersten Turniertitel in nur seinem dritten Turnier in der obersten Liga aus dem Rang von Maegashira 13. Das Erreichen eines Turniers aus dem Maegashira Ränge werden manchmal als Fluch für den späteren Erfolg im Sumo angesehen,^[1] aber Sadanoyama widerlegte diese Theorie, indem er weiter erreichte ōzeki im März 1962 nach dem Gewinn seines zweiten Titels und dann Yokozuna im Januar 1965 nach der Eroberung seiner dritten Meisterschaft.

Sadanoyamas Handabdruck auf einem Ryōgoku-Denkmal

Er trat 1967 im James-Bond-Film auf Du lebst nur zweimal, als er selbst.^[2] Obwohl mehr Aufmerksamkeit darauf gerichtet war Yokozuna Taihō und Kashiwado, deren Rivalität als die bezeichnet wird Hakuho Ära nach einer Kombination ihrer Shikona,^[3] Tatsächlich gewann Sadanoyama mehr Turniermeisterschaften als Kashiwado.^[1]

Sadanoyama gab seinen Rücktritt im März 1968 plötzlich bekannt, obwohl er die letzten beiden Turniere gewonnen hatte, zwei Tage nach einer überraschenden Niederlage gegen einen neuen Maegashira, der in Hawaii geborene Takamiyama.^[1] Es wurde vermutet, dass der Schock, gegen einen Ausländer zu verlieren, zu einem vorzeitigen Ruhestand geführt haben könnte.^[1]

Rücktritt vom Sumo[edit]

Sadanoyama blieb nach seiner Pensionierung als Ältester in der Sumowelt. Nachdem er die Tochter des früheren Stallchefs geheiratet hatte Maegashira Dewanohana Kuniichi, er wurde Cheftrainer des Dewanoumi-Stalls. Einer der mächtigsten heya Im Sumo produzierte er eine Reihe von Top-Wrestlern, darunter Mienoumi, Dewanohana Yoshitaka, Washūyama, ishnishiki, Ryōgoku, Oginishiki und Mainoumi. Im Februar 1992 wurde er Leiter der Japan Sumo Association. Er wurde vor seinen Zeitgenossen Taihō und Kashiwado ausgewählt, auch weil er bei besserer Gesundheit war als beide.^[1] Er hat seine geändert toshiyori Name an Sakaigawa im Jahr 1996, Übergabe des Namens Dewanoumi und des täglichen Betriebs seines Stalls an den ehemaligen Washūyama. Er kandidierte 1998 nicht für eine Wiederwahl, nachdem klar wurde, dass ihm genügend Unterstützung fehlte, und wurde durch einen früheren ersetzt ōzeki Yutakayama von der rivalisierenden Tokitsukaze-Fraktion. Anschließend wurde er Leiter der Richterabteilung, ein ungewöhnlicher Schritt für einen ehemaligen Leiter der Sumo Association.^[4] Er trat 2003 als Ältester zurück, als er das obligatorische Rentenalter von 65 Jahren erreichte.^[4]

Er starb am 27. April 2017 im Alter von 79 Jahren in einem Lungenentzündungskrankenhaus in Tokio.^[4]

Kampfstil[edit]

Sadanoyama war bekannt für den Einsatz von Schub- und Schubtechniken wie Tsuppari (eine Reihe von schnellen Stößen auf die Brust) und regelmäßig von solchen gewonnen Kimarit wie oshi dashi (herausdrücken) und Tsuki Dashi (ausstrecken). Er war aber auch gut auf der Mawashi wo er a bevorzugte Migi-Yotsu (linke Hand außen, rechte Hand innen) greifen und oft von gewonnen Yori Kiri (herauszwingen) und uwatenage (Überarmwurf).

Karrierebilanz[edit]

• Das Kyushu-Turnier wurde erstmals 1957 und das Nagoya-Turnier 1958 ausgetragen.

Siehe auch[edit]

Verweise[edit]

Externe Links[edit]